Stolz und Freude bei der Bauunternehmung W. Hundhausen, die von der Handwerkskammer Südwestfalen als „Ausbildungsbetrieb des Jahres 2017“ in der Kategorie „Innovation und Jungunternehmen“ ausgezeichnet wurde. Der begehrte Preis wurde durch Staatssekretär Christoph Dammermann vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie überreicht. Schirmherr des Wettbewerbs war NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. In der Laudatio hob Robert Schäfer vom Preisstifter Signal Iduna Versicherung hervor, dass das Unternehmen neue Wege in der Betreuung der Auszubildenden geht. Dies erschöpfe sich nicht nur in der Vermittlung der Ausbildungsinhalte. Durch Entwicklungsgespräche, engagierte Förderung von jungen Leuten mit Förderbedarf, Maßnahmen zur Teambildung und die Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung habe das Unternehmen die bisherige Ausbildungspraxis deutlich verbessert. „Wir haben erkannt, dass die Ausbildung für den Unternehmenserfolg immer wichtiger wird. Mit einer neuen Personalstelle haben wir mit Daniel Wirth einen engagierten Macher für die jungen Leute gewonnen. Wir freuen uns sehr, dass unsere Anstrengungen so positiv aufgenommen werden“, erklärte Stephan Hundhausen, dessen Unternehmen im Juli auch die Bezeichnung „Top Ausbildungsbetrieb“ mit der Note „sehr gut“ vom Deutschen Institut für Qualitätsstandards und -prüfung (DIQP) erhalten hatte. Derzeit befinden sich 31 Nachwuchskräfte in Ausbildung bei der Unternehmensgruppe. Die hohe Ausbildungsquote von über zehn Prozent sticht im Vergleich mit anderen Unternehmen und Branchen heraus. In der Industrie liegt diese Quote bei lediglich drei bis fünf Prozent. Für die Auszeichnung als Ausbildungsbetrieb des Jahres hatten sich 50 Betriebe beworben, zehn wurden nominiert.
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