Sie nennen sich „Partologie“ und ihre Parade-Disziplin hat wirklich etwas Wissenschaftliches. Das junge Team um Tobias Weinert hat sich in kurzer Zeit zu einem der gefragtesten Anbieter für Automatisierungstechnik in Südwestfalen entwickelt. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind seine Ideen gefragt. „Wir brauchen dringend eine Produktivitätssteigerung in Deutschland, damit wir gegenüber den Billiglohnländern marktfähig bleiben.
Dem begegnen wir, indem wir bei der Automatisierung konsequent und ergebnisoffen nach Optimierungspotential suchen.“ Die Experten werden bei dieser Suche eigentlich immer fündig. Ein gutes Beispiel sind Prüfaufgaben. „Gerade entwickeln wir für einen Kunden eine mobile Prüfzelle. Sie kann hinter einem Stanzautomaten oder einer Druckgussmaschine stehen, nimmt die fertigen Teile vom Band, setzt sie in eine Prüfvorrichtung und sortiert sie automatisch. Das ist so ein Klassiker, der sich gut automatisieren lässt und für schlankere Prozesse sorgt.“ Oft kristallisieren sich beim Besuch der Fertigungshallen potentieller Kunden noch viele sinnvolle Möglichkeiten heraus, mit denen man Arbeitskräfte einsparen und dadurch an sinnvollerer Position einsetzen kann.
Unverbindliche Tests mit Mietmodellen zeigen Alltagstauglichkeit
Ein Arbeitnehmer ist im Schnitt 208 Tage des Jahres anwesend, ein Roboter 365. Letzterer verbringt aber keine – im Sinne der Fertigung – unproduktiven Zeiten mit Zigaretten- oder Kaffeepausen und Meetings. Der Stundenlohn eines Roboters liegt bei drei bis vier Euro, während ein menschlicher Arbeitnehmer um die 20 Euro kostet. „Bei Dreischichtbetrieben hat man mit Anlagen, die gerade die aufwändigen Prüfprozesse übernehmen, in der Regel schon innerhalb von weniger als einem Jahr einen Return on Investment“, erläutert Tobias Weinert. Doch auch wer vorsichtig ist und erst einmal nur kleine Summen für die Technik zur Verfügung hat, ist bei der Partologie richtig. „Wir haben ein Mietmodell entwickelt: In Zusammenarbeit mit den Roboterherstellern bieten wir günstige Testaufbauten und individuelle Mietmodelle an. Statt 300.000 für eine ganze Anlage auszugeben, schont man die Liquidität des eigenen Unternehmens, indem man die Anlage für wenige tausend Euro im Monat mietet.“ Mit den Anlagen der Partologie hat man oft den Vorteil sehr schnell auf wechselnde Aufgaben reagieren zu können.
Noch einen „Roboter im Keller“?
Viele Unternehmen haben sich einst Automationen zugelegt, die abgestellt wurden, nachdem ein bestimmter Auftrag weggebrochen ist. „Auch da kümmern wir uns gerne“, so Tobias Weinert, „Wir nutzen die vorhandene Technik, um preiswert neue Anwendungen umsetzen zu können. Das ist nachhaltig, schont Ressourcen und steigert die Produktivität mit vorhandenen Mitteln.“
Die Partologie Weinert & Erlebach
Fritz-Schulte-Str. 1a
51580 Reichshof
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Die Partologie Weinert & Erlebach finden Sie HIER
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