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Automatisiertes Fahren

Arbeitgeberverband der Metallindustrie initiierte Veranstaltung

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von Regiomanager 01.05.2016
Die Referenten Prof. Dr. Anton Kummert (3.v.l.) und Dr. Rainer Denkelmann (4.v.l.)

Im Rahmen seiner Jahresmitgliederversammlung hatte der Arbeitgeberverband der Metallindustrie von Wuppertal und Niederberg im Juni zu einer Vortragsveranstaltung über die Herausforderungen und Zukunftschancen des automatisierten Fahrens eingeladen. Referenten waren Professor Dr. Anton Kummert von der Bergischen Universität und Dr. Rainer Denkelmann, Delphi Deutschland GmbH. Während Kummert die wissenschaftlichen Herausforderungen thematisierte, bewertete Denkelmann die Entwicklung aus Sicht eines Automobilzulieferers. Kummert machte deutlich, dass schon jetzt eine Reihe von vorausschauenden Fahrerassistenzsystemen im Pkw benutzt werden. Die technische Herausforderung beim automatisierten Fahren liege u. a. in der Verarbeitung hoher Datenmengen. Nicht gelöst sei bisher das Problem der IT-Security, wo derzeit noch an effektiven Datensicherungssystemen für die Fahrzeugsteuerung geforscht werde. Denkelmann wies darauf hin, dass die Herausforderung für den Autozulieferer darin besteht, die noch teuren technischen Systeme „massenmarktfähig“ zu machen. Er geht davon aus, dass der Einsatz von automatisierten Fahrsystemen zunächst auf gesonderten Fahrstrecken möglich sein werde.

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