Warum entstehen in Duisburg so viele neue Stadtquartiere? Tausende Wohnungen in urbanen Wasserlagen sogar. Weil Nachhaltigkeit nicht bloßer Trendbegriff ist, sondern Verpflichtung. Und über allem schwebt die Frage: „Wie wollen wir morgen leben?“ Deswegen ist das Bauen von heute das Thema der Zukunft. Bauen ist Leben. Ökologie, Ökonomie und Soziales lautet dabei der Dreiklang einer Immobilienwirtschaft, die ressourcenschonend mit unserer Umwelt umgeht. Unternehmen erkennen längst den Wertschöpfungsfaktor der Klimawende. Deswegen positioniert die Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI) – als lokale Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft – Duisburg auf Fachmessen wie der Expo Real mit dem Leistungsversprechen der „Investorenglücklichmacherstadt“.
„Zukünftige Investitionen haben eine nachhaltige Verantwortung“, erklärt DBI-Geschäftsführer Dr. Rasmus C. Beck. „Das rechnet sich: Denn die Renditen in solchen Investments sind vielversprechend.“ In Duisburg gibt es schon jetzt viele spannende Beispiele, wie Nachhaltigkeit als elementarer Baustein behandelt wird. So setzt die Smart City auf das Klimaschutzkonzept „Duisburg.Nachhaltig“. Eine Maßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg dazu ist etwa die Regenagentur zum Niederschlag-Management der Zukunft. Die Bepflanzung der Außenanlagen mit insektenfreundlicher Flora sowie Dachbegrünungen sind andere ökologisch wertvolle Modelle, die auch im Bestand funktionieren.
Die Internationale Gartenausstellung IGA 2027, die erste überhaupt in NRW, leistet als Zukunftsstandort auch in der Stadt am Rhein einen positiven Beitrag zur Klimaresilienz. So sollen dauerhaft Mehrwerte für Natur, Landschaft und Stadträume geschaffen werden. Nicht nur durch Klimaschutz, sondern auch mittels Bildungs- und Sozialprojekten: Der Stadtteil Hochfeld erfährt obendrein als Leitprojekt „Urbane Zukunft Ruhr“ in den kommenden Jahren einen spannenden Veränderungsprozess: vom Problemviertel zum Vorzeige-Stadtteil. Und noch ein aufregender Kiez ist im Wandel: Die Initiative „UrbanZero“ hat das Ziel, den Hafenstadtteil Ruhrort bis 2029 zum ersten umweltneutralen Quartier der Welt zu machen und so eine Blaupause für Enkelfähigkeit im urbanen Raum zu schaffen. Duisburg hat Platz: Auf über 120 Quadratkilometern betreibt die Duisburger Baugesellschaft Gebag fortschrittliche Flächenentwicklung im Großmaßstab. Mit Dekaden-Projekten wie 6-Seen-Wedau, dem größten Stadtentwicklungskonzept in NRW, sowie dem Technologie-Quartier Wedau-Nord oder der Entfaltung des Geländes Am Alten Güterbahnhof unter dem Titel „Duisburger Dünen“ wird der Boden bereitet für das Leben von morgen: Projektionsflächen für Bauen mit grünem Gewissen.
Entwickler wie Aurelis setzen in Duisburg auf Energie-Effizienz. Bei den Planungen für den Sitz des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW z.B. wurden die Anforderungen der Energieeinsparverordnung um 50 Prozent unterschritten. Die Auswahl der Baumaterialien erfolgte vor allem mit Blick auf die Vermeidung von Schad- und Risikostoffen. Die Eigenproduktion von Strom über Photovoltaik, die Wärmeproduktion über Fernwärme und die Nutzung von Regenwasser für die Sanitäranlagen waren wesentliche Kriterien, um dem erhöhten Anspruch auf nachhaltige und auch kostengünstige Nutzung gerecht zu werden. Nachhaltige Kantinenbewirtschaftung oder nachhaltiges Abfallmanagement wurden weitere Aspekte für das Pflichtenheft. Zur Belohnung gab es das Nachhaltigkeitszertifikat DGNB in Gold.
Hintergrund
Die Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI) ist die neue Wirtschaftsentwicklerin für Duisburg. Gemeinsam mit der Stadt ist ihr Ziel, mehr Arbeitsplätze zu schaffen, ein besseres Image und eine größere nationale und internationale Wahrnehmbarkeit zu erzeugen, um somit die Lebensqualität aller in Duisburg zu verbessern. Leitlinie allen nachhaltigen Handelns sind stets Klimaschutz und Digitalisierung. Für die Transformation des Wirtschaftsstandorts nimmt die Immobilienwirtschaft eine tragende und treibende Rolle ein. Sie schafft die Grundlage für hohe Attraktivität und nachhaltiges Wohlergehen und ist somit integraler Bestandteil von Wirtschaftsentwicklung in Duisburg.
Duisburg Business & Innovation
Calaisplatz 5
47051 Duisburg
0203 3639-333
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