Mit dem Bauunternehmen Büscher wird ein weiteres Unternehmen aus Rheine einen neuen Standort auf den Flächen des ehemaligen Rangierbahnhofes, Rheine R, beziehen. Schwerpunkte des Unternehmens sind der Hochbau von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie von Industrieobjekten und Kommunalbauten. Vor Beginn der Bauarbeiten trafen sich die beteiligten Unternehmen vor Ort und stellten das Projekt vor. Auf dem knapp 3.500 Quadratmeter großen Grundstück wird ein zweigeschossiger Verwaltungstrakt mit angeschlossener Lagerhalle entstehen. „Der neue Standort gibt uns die Möglichkeit, unsere Betriebsabläufe zu optimieren und bietet zudem Raum für das angestrebte Unternehmenswachstum”, erläutert Norbert Steingröwer, seit 2008 geschäftsführender Gesellschafter von Büscher. Ganz bewusst habe man sich dabei für ein Investorenprojekt entschieden und mit der Firma Gieseke einen Investor mit ins Boot geholt, der das Grundstück an das Unternehmen langfristig vermietet. Nach dem Planungsprozess hat die Planungsgruppe Mesum mit Inhaber und Architekt Wilhelm Bökenkamp eine Gesamtkonzeption des Bauprojektes entwickelt, die in den kommenden Monaten umgesetzt wird. Der neue Standort soll im Frühjahr 2022 bezugsfertig sein. Büscher ist das 15. Unternehmen, das in dem Gewerbegebiet eine neue Heimat findet. Aktuell sind knapp zwei Drittel der Flächen vermarktet. Weitere Flächen sind reserviert. „Die Planungen sind zum Teil schon sehr weit fortgeschritten, sodass wir noch mit dem einen oder anderen Vertragsschluss rechnen“, sagt André Reinke von der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine (EWG) Rheine.
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