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Creditreform Dortmund Scharf: 10 Jahre am PHOENIX See

Creditreform Dortmund feiert Jubiläum

Die Eröffnung der neuen Creditreform-Büros am PHOENIX See im Jahr 2014 mit (v.l.): Christian Wolfram, Präsident des Verbands der Vereine Creditreform (VVC), Volker Ulbricht, Hauptgeschäftsführer VVC, der damalige Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, Reinhard Schulz, Creditreform Dortmund-Geschäftsführer Wolfgang Scharf und Hartmut Irmer, Leiter Vertrieb bei der Creditreform Dortmund. (© Creditreform Dortmund)

Dortmund, 07. August 2024. Vor zehn Jahren gehörte die Creditreform Dortmund zu den ersten gewerblichen Mietern am PHOENIX See. Heute zählt das ehemalige Stahlwerksgelände in Hörde zu den beliebtesten Wohn- und Gewerbequartieren der Stadt. Anlässlich des kleinen Jubiläums wirft Vertriebsleiter Hartmut Irmer einen Blick zurück auf die eigenen Anfänge und die Entwicklung „am See“.

 

160 Jahre Industriegeschichte gehen zu Ende

Zur Erinnerung: Im Jahr 2001 ging für den Dortmunder Stadtteil Hörde eine 160-jährige Industriegeschichte zu Ende. Bis dahin wurde auf dem Gelände des heutigen Sees Stahl produziert. Nachdem 2006 mit dem Aushub und der Sanierung des teilweise kontaminierten Bodens begonnen wurde, folgte am 1. Oktober 2010 die Flutung. Gut ein halbes Jahr später – im Mai 2011 – war sie abgeschlossen.

 

Betriebsausflug als Initialzündung

Ein Jahr später unternahm das damals noch deutlich kleinere Team der Creditreform einen Betriebsausflug. Auf der Route durch Dortmund war der neue See einer der Orte, die Gesch.ftsführer Wolfgang Scharf für einen Zwischenstopp ausgewählt hatte. Und den Teilnehmer*innen des Ausflugs gefiel, was sie dort sahen, wo einst die „Hörder Fackel“ brannte. Da der Gedanke an einen Umzug in neue Räumlichkeiten ohnehin schon länger im Raum stand, fragte Scharf die Anwesenden, ob sie sich vorstellen könnten, am See zu arbeiten. Die Antwort war ein klares Ja. Denn einerseits war der Ostenhellweg, wo das Unternehmen seit 40 Jahren seinen Sitz hatte, verkehrsgünstig gelegen und gut angebunden, andererseits war die Immobilie in die Jahre gekommen und vor allem die Parkplatzsituation immer wieder ein Thema. All das – plus das Ambiente, das sich schon damals abzeichnete – begeisterte das Creditreform-Team. „Was damals allerdings noch fehlte, war die Infrastruktur. Es gab zwar erste Gastronomiebetriebe, aber insgesamt herrschte hier in der Phoenixseestraße mit nur zwei Nachbargebäuden noch eine ziemliche Leere“, erinnert sich Irmer und ergänzt: „Über die Jahre wurde allerdings kräftig gebaut. Und so wurde vor kurzem erst die letzte Lücke geschlossen. Damit ist die Straße nun komplett bebaut.“

 

Technische Ausstattung und Einzug in nur zwei Tagen

Nach einigen Verhandlungen und Überlegungen, eventuell auch einen anderen Standort zu wählen, fiel im Herbst 2013 die endgültige. Entscheidung für den PHOENIX See. „Neben der traumhaften Lage mit freiem Blick auf den See sowie der sehr guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr spielte die technische Ausstattung des Gebäudes eine wesentliche Rolle. So gab es schon damals eine Wärmepumpe sowie Erdwärme für die Warmwasserversorgung“, so Irmer. „Außerdem punktete das neue Büro in der Phoenixseestraße 4 mit reichlich Platz für Veranstaltungen und eigenen Duschen, die besonders sportliche Kolleg*innen nach ihren Jogging-Runden um den See fast täglich nutzen“, schmunzelt der Vertriebler. Nach der Unterzeichnung Ende 2013 ging es an den Innenausbau und bereits im Januar an den Umzug für das gesamte Creditreform-Team, „den wir in sensationellen zwei Tagen geschafft haben“, erinnert sich Irmer. Im März 2014 fand bereits die Einweihungsfeier mit geladenen Gästen statt. „Auf diese Geschwindigkeit sind wir heute noch stolz. Aber nicht nur das. Wir konnten bereits unsere ‚Crefoteria‘ einweihen, die seither als Begegnungsstätte und zum Austausch mit den Kolleg*innen dient“, so der gebürtige Hagener.

 

Entwicklung am See

„Im Laufe der Jahre hat sich die Infrastruktur stetig verbessert. Durch den Zuzug neuer Unternehmen, aber auch von Privatpersonen ist eine Nachfrage entstanden, die heute durch ein breites Angebot an Gastronomie und Supermärkten gedeckt wird“, sagt Irmer und ergänzt: Auch die Hörder Innenstadt hat durch diverse Um- und Ausbaumaßnahmen sehr profitiert. Neben Unternehmen und weniger prominenten Menschen ist der See auch immer wieder ein beliebter Wohnort für Fußballprofis. Einer ist Irmer besonders in Erinnerung geblieben: „Mario Götze hat einige Jahre über uns gewohnt und wir hatten ein sehr gutes Verhältnis. Er war sehr herzlich und einfach ein richtig guter Typ. Außerdem war es natürlich immer etwas Besonderes, einem echten Weltmeister auf dem Weg ins Büro zu begegnen.“

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