Im April ist die zweite Erweiterungsphase im Emmericher Hafen gestartet: Bis Oktober wird ein 8.000 Quadratmeter großes Grundstück am Hafenbecken für den Umschlag erschlossen. Hierbei handelt es sich um eine ehemalige Werksfläche der Nouryon Chemicals GmbH, vormals Akzo Nobel. „Das Gelände eignet sich hervorragend, um unsere Umschlagprozesse zu optimieren“, sagt Arndt Wilms, der als Prokurist der Port Emmerich Infrastruktur- und Immobilien GmbH für die Erweiterung der Containerflächen zuständig ist. „Wir schaffen Stellplatzkapazitäten und Umschlagmöglichkeiten, um dem Trend in den globalen Lieferketten Rechnung zu tragen.“ Der trimodal angeschlossene Hafen Emmerich am Rhein verzeichnet einen Umschlag von über 100.000 TEU und punktet mit hoher Taktung zu Überseehäfen, persönlichem Kontakt und strategisch günstiger Lage. Die zweite Erweiterungsphase dient der Vorbereitung auf logistische Herausforderungen der Zukunft. Die Abläufe im Hafen werden durch die Arbeiten nicht beeinträchtigt. „Der Baustellenverkehr kann glücklicherweise über das Gelände eines benachbarten Unternehmens abgeleitet werden, sodass es im Hafen und im Straßenverkehr nur minimale Beeinträchtigungen geben wird“, freut sich Arndt Wilms.
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