Aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage und Engpässen, vor allem aus dem asiatischen Raum, werden Lieferketten wieder vermehrt zurück nach Europa verlagert. Dies spürt auch der Werkzeug- und Formenbauer LOTEC, der im letzten Monat gleich zwei Großaufträge in den Branchen Schaltschrankbau und Automotive im Gesamtvolumen von 1,3 Millionen Euro gewinnen konnte. „Die Auftragslage ist derzeit wieder richtig klasse, das lässt natürlich gut schlafen“, so Christoph Kleine, der Inhaber des Arnsberger Betriebs.
Die Qualität, die der deutsche Werkzeugbau abliefert, ist nach wie vor in weiten Teilen vom außereuropäischen Wettbewerb unerreicht. Besonders interessant für die Kunden, meist Stanzwerke oder Marken-Hersteller mit Eigenproduktion, sind die Innovationsprojekte, die zu immensen Einsparungen bei Material und Energie führen. „Effizienz und Qualität sind eben immer gefragt“, ist sich Kleine sicher und blickt positiv auf die kommenden Monate – auch in den aktuell unsicheren Zeiten.
Teilen: