Was
bedeutet Digitalisierung im Mittelstand konkret? Welchen Nutzen haben
Unternehmen und wann ist der richtige Zeitpunkt für den Einstieg in die
Digitalisierung? Die Antworten auf diese Fragen sind entscheidend für
die Zukunftsfähigkeit eines jeden Unternehmens. Thomas Müller, CEO des
Neusser IT-Beratungsunternehmens alnamic AG, und Guido Burchartz, Head
of IoT/Industry 4.0 Solutions bei alnamic, setzen sich damit täglich
intensiv auseinander. „Die Herausforderungen für mittelständische
Unternehmen sind heute so groß wie nie zuvor. Auf der einen Seite sehen
sie sich mit der wachsenden Globalisierung und den Anforderungen des
Multi-Channel-Vertriebs konfrontiert. Auf der anderen Seite werden die
Kunden immer anspruchsvoller und erwarten einen umfassenden, exzellenten
Service. Für die Digitalisierung von Unternehmensprozessen gilt daher,
dass heute und zukünftig alles digitalisiert wird, was digitalisiert
werden kann. Dabei entscheidet der unmittelbare Kundennutzen oder das
Kostensenkungspotenzial über die Reihenfolge und den Zeitpunkt der
Digitalisierung des Geschäftsprozesses“, führt Thomas Müller aus. Gerade
die heutige Schnelllebigkeit führt dazu, dass ältere
Unternehmenssoftware diese Herausforderungen nicht mehr ausreichend
abbilden kann oder eine Integration nur mit hohem Aufwand möglich ist.
So entstehen schnell ineffiziente Insellösungen, die Zeit und Geld
kosten. „Auch herrscht oft Unsicherheit darüber, wie beispielsweise
Internet of Things (IoT)-Technologie sinnvoll eingesetzt werden kann“,
so Guido Burchartz. „Mittelständler brauchen hier die richtige Beratung,
leistungsfähige Technologie und nachvollziehbare Best Practices. Mit
dem richtigen Ansatz können die Unternehmen neue Geschäftspotenziale
erschließen oder ihre Marktposition mit neuen Geschäftsmodellen
ausbauen.“
Ein Global Player als starker Partner: Microsoft
Als Gold Partner von Microsoft nutzt alnamic die Software-Lösung
Dynamics 365 zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie für ihre
Kunden. Zielgruppe sind vor allem mittelständische, produzierende
Unternehmen (insbesondere Hightech, Elektronik und Automotive) und
Handelsunternehmen (mit den Schwerpunkten technische und medizinische
Produkte, Metall und Kunststoff) ab 200 Mitarbeitern mit internationaler
Ausrichtung. „Im Fokus unserer Lösungen stehen Prozesseffizienz und
Servicequalität. Nur so können unsere Kunden neue Geschäftsfelder
erschließen und nachhaltig wachsen“, erklärt Thomas Müller. alnamic ist
mit diesem Ansatz recht erfolgreich: Erst kürzlich wurde das Unternehmen
nach ISO 9001:2015 zertifiziert – ein Beleg für die ausgesprochene
Qualitätsorientierung. Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet alnamic mit
einem zweistelligen Wachstum und einem Umsatz von mehr als zwölf
Millionen Euro. Auch bei der Anzahl der Mitarbeiter konnte in diesem
Jahr erstmals die 100er-Marke überschritten werden.
ERP und CRM aus
der Cloud – nach deutschem Datenschutzrecht
Mit Dynamics 365 bietet alnamic ihren Kunden nun ein neues modulares
System, das sämtliche IT-Lösungen mit den Vorteilen der Digitalisierung
vereint: Mit der von Dynamics AX bekannten ERP-Funktionalität
(beispielsweise Einkauf, Verkauf, Produktion, Finanzen) und Dynamics CRM
für das Frontoffice (Vertrieb und Service) lassen sich alle
Unternehmensprozesse abbilden – und zwar aus der Cloud! „Das bedeutet:
Alles, was der Kunde benötigt, ist ein Internetzugang, um die
gewünschten Dynamics 365-Module aus der Cloud zu nutzen. Er benötigt
weder eine eigene Systeminfrastruktur noch das nötige Spezial-Know-how
und kann sich vollständig auf sein Kerngeschäft konzentrieren“, erklärt
Thomas Müller. Das Besondere ist dabei, dass der Kunde die Möglichkeit
hat, ein deutsches Rechenzentrum zu wählen, welches auf
Microsoft-Technologie basiert, aber von T-Systems betrieben wird und
deutschen Datenschutzrichtlinien unterliegt. Sämtliche Teilprozesse der
Wertschöpfungskette eines Unternehmens werden von Microsoft Dynamics 365
unterstützt – und das auch international in mehr als 40 Ländern: „Eine
Bestellung, die beispielsweise bei einem Tochterunternehmen in
Tschechien eingeht, löst vollautomatisiert einen Einkaufsprozess in der
Zentrale in Deutschland aus mit einer Direktbelieferung des Kunden“,
erklärt Müller. Das Unternehmen kann so nicht nur Kosten einsparen, die
Belieferung ist auch wesentlich schneller und der eigene Kunde
zufriedener. Weitere Vorteile von Microsoft Dynamics 365 sind die
flexible Implementierung und die hohe Transparenz: So können Kunden
zunächst mit einzelnen Modulen des umfassenden Systems starten, um dann
schrittweise weitere hinzuzufügen, je nach Bedarf. Sie bezahlen somit
nur für die Leistung, die sie auch wirklich nutzen, und reduzieren ihr
Risiko. Mit der IoT-Technologie lassen sich darüber hinaus noch weitere
Potenziale erschließen. http://dynamics365.alnamic.com
IoT und Industrie 4.0
für den Mittelstand:
Ein Blog zeigt, wie es geht
Mit der Verknüpfung von Endgeräten, Maschinen und Anlagen im Feld und
zentralen Prozessen hat alnamic umfassende Erfahrung, z.B. in den
Bereichen Klimatechnik, Wasseraufbereitung, Maschinenbau oder
Verkehrsüberwachung. „Mit unserem Kunden und Partner Schimpke
Kühltechnologie aus Haan zeigen wir einer breiten Öffentlichkeit, wie
IoT einem mittelständischen Unternehmen ganz konkret nutzen kann“,
erklärt Guido Burchartz. Unter dem Link http://digitalisierung.alnamic.com
können Leser einsehen, welche Erfahrungen die Partner dabei machen.
Schimpke hat zusammen mit alnamic dafür genau analysiert: Was erwarten
die Kunden von Schimpke aktuell und in Zukunft? Welche Services werden
benötigt? Ist IoT ein eigenständiges Produkt oder ein Hebel für andere
Services? Die Ergebnisse zeigen, wie das Unternehmen seine Kunden besser
beraten und gegebenenfalls proaktiv auch weitere Services anbieten
kann. „Vom reinen Lieferanten hin zum Entwicklungspartner – das ist der
Weg, den das Unternehmen Schimpke gehen wird“, bringt es Burchartz
abschließend auf den Punkt. Das alles zeigt eindrucksvoll: Mit einem
kompetenten Partner an der Seite kann die Digitalisierung zum
Bestandteil der eigenen Erfolgsstrategie werden.
Teilen: