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Heitkamp Construction Gruppe: Ehrung für Kraftwerksbauer

Heitkamp Construction Gruppe baut auf 125 Jahre Erfahrung

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von Regiomanager 01.10.2017
Von Stefan Bahrenberg, Geschäftsführer Bauindustrieverband NRW (ganz links), erhielten die Heitkamp-Geschäftsführer Achim Hoffstiepel, Johannes Dotter und Franz-Josef Deimel (v.l.) die Auszeichnung

Für ihr 125-jähriges Bestehen ist die Heitkamp Construction Gruppe kürzlich vom Bauindustrieverband NRW geehrt worden. Das Unternehmen gehört heute zu der Renaissance Gruppe und hat seinen Ursprung in der Tiefbaufirma E. Heitkamp, die 1892 in Herne gegründet wurde. Das Projektportfolio umfasst Kraftwerke, Kühltürme, Industriebauten, Hoch- und Ingenieurbau sowie Infrastrukturbau, wie z.B. Tunnelbau, feste Fahrbahn und Brückenbau. Heute ist die Heitkamp Construction Gruppe neben den Standorten in Essen und Dortmund auch in der Schweiz, Österreich, Finnland und Russland vertreten. Zum Aufgabenspektrum gehören klassische Bauleistungen im Hoch- und Ingenieurbau, Erneuerungen und Modernisierungen bestehender Kraftwerke sowie Demontagen von Kernkraftwerken und Industrieanlagen. EPC-Dienste und Partnering-Modelle runden das Leistungsspektrum der Gruppe ab. „Die Kunden vertrauen auf die Fähigkeit, qualitativ hochwertige und professionell ausgeführte Dienstleistungen mit höchster Qualität zu liefern“, erläutert Achim Hoffstiepel, technischer Geschäftsführer der Heitkamp Bauservice GmbH. Derzeit würden die Kompetenzen mit dem Bau der Siemens-Fabrik in Cuxhaven unter Beweis gestellt. Dort wird eine neue Fabrik für Offshore-Windturbinen errichtet. Heitkamp hat sich einen Ruf als Erbauer von Kühltürmen gemacht. Der Kühlturm des Kraftwerks Niederaußem wurde bis 2012 als höchster Naturzugkühlturm der Welt im Guinness-Buch geführt und wird seitdem nur noch von einem zwei Meter höheren Turm in Indien übertroffen.

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