Besucht man RZH, fällt als Erstes die Firmenzentrale ins Auge, das erste zweigeschossige Holzgebäude der Stadt. Im Bau umweltschonend mit hervorragenden energetischen Eigenschaften.
Vor dem Eingang die Firmenwagen des RZH – überwiegend E-Autos. Geladen durch die hauseigene Ladestation, betrieben durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Schnell wird klar: RZH steht für Nachhaltigkeit, das omnipräsente Thema unserer Zeit. Die Überzeugung von Geschäftsführerin Caroline Hartmann-Serve spielt dabei eine gewichtige Rolle, aber es gibt auch einen ganz pragmatischen Ansatz: Nachhaltigkeit ist sexy bei der Generation Z, den Mitarbeiter*innen von morgen und durch die richtigen Maßnahmen lassen sich laufende Kosten senken.
Nachhaltig durch Digitalisierung
Ein durchschnittliches Unternehmen verbrauchte auch 2021 zu viel Papier. So werden jedes Jahr pro Unternehmen über eine Tonne CO2 produziert. Dabei gibt es heute in vielen Bereichen Möglichkeiten, Papier einzusparen.
Einer dieser Bereiche ist die Personalabteilung. Noch immer sind diverse Prozesse im HR-Bereich nicht automatisiert und extrem papierbehaftet. Ein gutes Beispiel sind Lohn- und Gehaltsabrechnungen, die Monat für Monat per Post an Mitarbeiter*innen gehen. Ineffektiv, altmodisch, kostspielig. Als Dienstleister im Bereich HR-Outsourcing geht RZH einen moderneren, nachhaltigeren Weg. Es bietet Softwarelösungen für Unternehmen an, die Prozesse im HR-Bereich vereinfachen und digitalisieren. Selbstverständlich geht man mit gutem Beispiel voran, denn Qualität testet man bekanntlich am besten selbst. Die Lohn- und Gehaltsabrechnung gibt es hier nicht mehr als Brief. Alle Mitarbeiter*innen bekommen sie über ihre private Cloud zugestellt. Abrufen kann man sie via App oder über den eigenen Browser. Dadurch verändert sich auch die Ablage. Kannte man früher noch den dicken Aktenordner mit Abrechnungen der vergangenen Jahre, entscheidet man sich bei RZH lediglich, ob die Cloud oder der eigene PC der beste Ablageort ist. Porto, Briefumschläge, der Gang zur Post, all das ist überflüssig. Der Upload in die private Cloud erfolgt automatisch und kostenlos. Ein anderes Beispiel, das in der Vergangenheit bei Unternehmen für Unmut sorgte, packt RZH auch an: die Urlaubsverwaltung. Früher ein bürokratischer Prozess, bei dem der Urlaubsantrag erst auf dem Schreibtisch des Vorgesetzten landete, dann in der Personalabteilung und irgendwann, genehmigt oder nicht, zurück auf dem eigenen Schreibtisch. Für RZH zu kompliziert. Digitale Lösungen fassen den Prozess zusammen. Der Antrag wird via Portal hinterlegt, der direkte Vorgesetzte entscheidet per Klick und die Personalsachbearbeiter werden automatisch benachrichtigt – einfach und schnell. Aber hier ist nicht Schluss. RZH kann mehr, denn digitaler und schneller kann man in vielen Bereichen werden. Das Bewerber- oder Talentmanagement sei hier nur beispielhaft genannt. All das sind nur kleine, notwendige Schritte im Kampf gegen den Klimawandel, aber durchaus große Schritte auf dem Weg zu einer digitalen HR-Welt. Oder wie Geschäftsführerin Hartmann-Serve es ausdrückt: „Wir wissen, dass wir noch einen weiten Weg zu gehen haben, aber wir wissen auch, dass es sich lohnt!“
Rechenzentrum Hartmann
Pescher Str. 157
41065 Mönchengladbach
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