Wer kennt es nicht: Zu wenig Bewegung bei der Arbeit und zuviel Sitzen, wenig Zeit für Sport nach Feierabend und das eventuell noch kombiniert mit Haltungsproblemen. Die Konsequenz: Rückenschmerzen und eine verspannte Nackenmuskulatur. Klassische Büroangestellte sind hiervon genauso betroffen wie Vertriebler, die oft im Außendienst unterwegs sind und viel Zeit im Auto verbringen. Auch der Manager, der häufig auf Dienstreisen und Fachmessen ist, hat nicht selten ähnliche Probleme.
Mobiler Massage-Service
Abhilfe schafft hier der 2002 durch den staatlich geprüften Masseur André Sanders gegründete Muskelnotdienst aus Essen, dessen geschultes Personal mobile Massagen am Wunschort des Kunden und zum Wunschtermin anbietet. Unternehmen, öffentliche Institutionen sowie zahlreiche Hotels und Privatpersonen in der Region nutzen die Services des Muskelnotdienstes regelmäßig. Zum Leistungsspektrum gehören Bürobesuche, aber auch Hotelbesuche, Event-Service z.B. auf Messen, Vereinsbetreuung und Hausbesuche. Der Initiator André Sanders betrieb von 1985 bis 2001 eine Praxis für Physiotherapie mit Sauna und Schwimmbad im niederrheinischen Kevelaer. Ende 2001 kam Sanders dann in seine Heimatstadt Essen zurück, um dort als Selbstständiger seinen erlernten Beruf weiter auszuüben.
Massage im Büro
Den Schwerpunkt bildet die Büromassage, die eine Rücken-, Schulter- und Nackenmassage umfasst. Das Fachpersonal vom Muskelnotdienst bringt hierzu einen speziellen Massagestuhl sowie Massagezubehör in die Unternehmen mit. Ein Freimachen des Oberkörpers ist nicht erforderlich, denn der Schulter- und Nackenbereich lässt sich auch so bestmöglich massieren. Die ca. zehnminütige Behandlungszeit gewährleistet einen reibungslosen Büroablauf ohne lange Pausen. In einigen Firmen ist Sanders bereits seit über zehn Jahren kontinuierlich tätig und bekommt stets ein sehr positives Feedback. Er gibt gerne nützliche Tipps und ist kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema Muskelverspannungen. Durch wöchentliche Massagen im Büro lässt sich langfristig auch der betriebliche Krankenstand senken. Der Muskelnotdienst bietet zudem für Betriebe spezielle Rabattstaffelungen an und ist auch am Wochenende buchbar. Mittlerweile gibt es eine Fülle an Massageangeboten, allerdings liefert nicht jeder Anbieter auch eine gute Qualität. „Da die Bezeichnung Masseur/in nicht geschützt ist, kann sich jeder so nennen und auch ohne jegliche Ausbildung Massagen anbieten“, weiß André Sanders. Bei der Wahl des Anbieters sollte man also genau hinsehen.
Besser vom Profi
Grob könne man zwischen Wellness-Massagen und klassischen Massagen unterscheiden. „Wellness-Massagen erheben nicht den Anspruch, Verspannungen im Muskel lösen zu können, sie sollen vielmehr mental entspannend sein“, so Sanders. Bei muskulären Verspannungen und den damit verbundenen Schmerzen sollte man daher die klassische Massage wählen. „Ein erfahrener Masseur hat sowohl die Ausbildung als auch die Erfahrung, um am Muskel so zu arbeiten, dass die Verspannung sich löst, der Druck auf dem Nerv nachlässt und somit die Schmerzen gelindert werden, bestenfalls komplett verschwinden“, erläutert er. In einigen Fällen sind jedoch auch der Massage Grenzen gesetzt, denn nicht alle Probleme lassen sich „wegmassieren“. Der gelernte Masseur erkennt, ob es sich um komplexe Beschwerden handelt, die er selbst nicht beheben kann, und empfiehlt den Behandelten dann an einen Spezialisten weiter. „Seine Grenzen zu erkennen und zu wissen, wann der Kunde besser nicht weiter behandelt werden sollte – das macht einen professionellen Masseur aus“, betont Sanders. „Massage ist eine manuelle Bearbeitung der Muskulatur. Je mehr der Therapeut massiert hat, desto mehr Erfahrung hat er. Diese langjährige Erfahrung kommt unseren Kunden natürlich zu gute.“
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