Immobilien (Technik) am Niederrhein

ESN Energie- Systeme-Niederrhein: Die Nachhaltigkeitsmacher: Vom Niederrhein Bis Lanzarote

Themen wie „Erneuerbare Energien“, „Erreichen von Klimazielen“ und „Klima- neutralität“ waren nie präsenter und wichtiger als jetzt. Egal wo auf der Welt.

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ESN Energie-Systeme-Niederrhein

15.07.2024 Anzeige

Zu den wichtigsten Aufgaben der Zukunft gehören ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und der Auf- und Ausbau einer klimaneutralen und zugleich wirtschaftlichen, für alle bezahlbaren Energieversorgung. Das 1999 gegründete Unternehmen ESN Energie-Systeme-Niederrhein GmbH (ESN) aus Kevelaer war eines der ersten Unternehmen am Niederrhein, das sich den Bereichen Photovoltaik (PV) und E-Mobilität zugewendet hat. Mit jahrelanger Erfahrung und rund 50 Mitarbeitern sorgen die Kevelaerer professionell dafür, dass Immobilien und Objekte von privaten und gewerblichen Kunden mit intelligenten Konzepten möglichst unabhängig von Stromversorgern werden. Dabei erstellt das Unternehmen individuell auf Kunden zugeschnittene Gesamtkonzepte, die einen optimalen Mix aus unterschiedlichen Energiegewinnungsmöglichkeiten wie Photovoltaik, Batterietechnik, Blockheizkraftwerken, Wärmepumpen und Brennstoffzellen beinhalten und auch E-Tankstellen und Wallboxen nicht außer Acht lassen – Energiekonzepte auf Maß und nicht von der Stange!

Als überzeugte Verfechter einer Energieversorgung aus regenerativen Quellen verfolgen die Geschäftsführer, Franz-Josef Schraven und Sascha Koziol, das Ziel, das Leben und Arbeiten am Niederrhein klimaneutral zu machen. Bisher. Denn mit einer kürzlich eröffneten Dependance – der Energy System Canarias (ESC) auf Lanzarote – hat Schraven auch dort ein Unternehmen gegründet, das den Einsatz sauberer und fortschrittlicher Technologien fördert, welche die Umweltbelastung verringern und die Lebensqualität verbessern. Dazu gleich mehr, zunächst zur erfreulichen Nachhaltigkeitsbilanz der ESN in Kevelaer:

Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit werden bei ESN gelebt und sind überall sichtbar: Die gesamten Dachflächen des Unternehmens sind mit PV-Anlagen bestückt und decken den kompletten Tagesenergiebedarf. Auch auf angemieteten – externen – Dächern im Kreis Kleve betreibt die ESN diverse PV-Anlagen, die dazu beitragen, dass das Unternehmen schon seit Jahren klimaneutral und mit positiver CO2-Bilanz dasteht. Das gesamte Firmengebäude wurde nach Niedrigenergiestandards erbaut und ist mit Fußbodenheizung, LED-Beleuchtung, optimaler Dämmung, Klimageräten etc. ausgestattet. Ganz aktuell: Die Kundenbearbeitung, Baustellenplanung und Baustellenprojektarbeit sind gänzlich digitalisiert und somit Papier-frei. Auch die Buchhaltung befindet sich in der Umstellung auf „komplett digital“. Eine digitale Kundenkartei spart Ressourcen und ermöglicht z.B. eine bestmögliche Planung der Arbeitseinsätze sowie kurze Fahrtwege zu Baustellen. So können wunderbar Emissionen eingespart werden.

 

E-Mobilität & Mitarbeiter

Zur Förderung eines klimaneutralen Niederrheins baut ESN das Angebot von E-Mobilität und E-Tankstellen immer weiter aus und treibt es voran.

Die eigene 38 Fahrzeuge zählende Firmen-Flotte der ESN besteht bereits zu einem guten Drittel aus Elektroautos. Dank des E – auch bei den privat nutzbaren Firmenwagen, gestaltet sich der Arbeitsweg vieler Mitarbeiter klimafreundlich. Zudem können alle Fahrzeuge an den firmeneigenen Ladestationen, betrieben durch selbsterzeugten Strom vom eigenen Dach, „betankt“ werden. Wer mit dem Rad fahren möchte, hat die Möglichkeit des Job-Rad-Leasings. Getränke für die Belegschaft gibt’s in Kevelaer aus umweltfreundlichen Mehrweggebinden und das von der Firma bereitgestellte Frühstück für die Handwerker oder Mittagessen für die Büromitarbeiter vermeidet individuelle Fahrtwege zur Beschaffung von Mahlzeiten.

Nachhaltigkeit wird zudem durch die stetige Ausbildung eigener Mitarbeiter ermöglicht, die für die Tätigkeiten geschult werden, welche den Niederrhein sukzessive klimaneutral gestalten. Auch dem Fachkräftemangel wird so entgegengewirkt. Dank permanenter Fortbildung durch die Produkthersteller wird zudem eine optimale Sicherheit der Mitarbeiter, die stets beste Zertifizierungen erreichen, im Umgang mit den Produkten garantiert.

Durch den Verbau einer (preis freundlichen) PV-Anlage auf dem Dach der Kevelaerer Tafel kann diese nicht nur Kosten sparen, sondern auch ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Auch der Fußballverein Winnekendonk freut sich über eine PV-Anlage auf dem Vereinsdach und die Unterstützung der ESN.

Verschiedene Projekte mit Studierenden zahlen ebenfalls auf das Thema Nachhaltigkeit ein, ebenso wie Projekte zur Weiterbildung im Bereich Photovoltaik. Auch mit der Energiegenossenschaft Niederrhein eG (EGN) hat die ESN gemeinsam Projekte zur Nachhaltigkeit umgesetzt. Ein Musterprojekt der EGN ist das „World House“, ein Hotel in Wetten, das schon seit Jahren komplett unabhängig von der Energieversorgung und zu 100 % autark ist. Durch ihre Vorreiterrolle im Bereich Energieautarkie und durch die Schaffung von sicheren Arbeitsplätzen und dem damit zugehörigen Aufbau einer nachhaltigen Unternehmenskultur wurde dem Unternehmen bereits vor Jahren der Marketingpreis der Stadt Kevelaer verliehen.

 

Nachhaltige Energielösung Wasserstoff

Schon seit Jahren verfolgt ESN-Gründer Franz-Josef Schraven mit Leib und Seele (s)eine Vision: Massiver Ausbau der Photovoltaik, um mit dem Überschuss an sauberer Energie z.B. auch „grünen“ Wasserstoff zu produzieren. Aus diesem Grund hat er auch die WSN Wasserstoff-Systeme-Niederrhein GmbH gegründet, die sich Projektentwicklung und Projektmanagement mit dem Schwerpunkt „Wasserstoff und Brennstoffzelle“ auf die Fahne geschrieben hat. „Aufgrund von Netzüberlastungen kommen wir leider immer wieder in die absurde Situation, dass wir unsere Erneuerbaren Energien abregeln müssen und dabei riesige Mengen an Energie ungenutzt bleiben“, erklären Schraven. „Und deshalb ist Wasserstoff ein so wichtiges Thema“, so Schraven weiter. Denn überschüssige regenerative Energie kann über eine effiziente Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und damit in gasförmiger Form speicherbar gemacht werden. Kurz: Energie, die sonst „weggeworfen“ würde, kann so weiterverwertet werden. Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit durch E-Mobilität, Photovoltaik und Wärmeversorgung sind und bleiben die Kerngebiete der ESN für Ihre Kunden sowie auch für sich selbst und ihre Partner-Projekte. Immer mit dem Ziel den Niederrhein klimaneutral und nachhaltig zu gestalten.

 

Standort Lanzarote

Auch auf Lanzarote hat sich Franz-Josef Schraven inzwischen dem Ziel „Klimaneutralität“ verschrieben. Die Gegebenheiten auf der kanarischen Insel sind optimal für die Erzeugung erneuerbarer Energien und machen sie zudem zu einem idealen Standort für die Produktion grünen Wasserstoffs, seit Jahren das Steckenpferd von Franz-Josef Schraven. Mit der Gründung der Energy System Canarias (ESC) hat Schraven sich nun auch auf die Bereitstellung nachhaltiger Energielösungen und fortschrittlicher Photovoltaiksysteme für private und gewerbliche Immobilien auf den kanarischen Inseln spezialisiert. Als Photovoltaik-Großhändler mit enormen Mengen verfügbarer PV-Anlagen und für den Verbau benötigten Materialien, verkauft die ESC an regionale Solarteure und PV-Installateure nicht nur auf Lanzarote, sondern den gesamten kanarischen Inseln. Diese können jetzt unkompliziert – und vor allem emissionsarm – ihren Bedarf einkaufen, der bisher von jedem einzeln auf dem Festland bestellt und verschifft werden musste. Die ESC verfolgt dieselben Ziele wie die deutsche Muttergesellschaft ESN – wobei sich jedoch die politischen als auch die Standort-Bedingungen stark voneinander unterscheiden. Lanzarote, das bisher fast ausschließlich vom Tourismus profitierte, setzt zukünftig mit dem Thema Erneuerbare Energien auf einen starken zusätzlichen Wirtschaftssektor.

Im Rahmen einer großen Feierlichkeit wurde kürzlich die ESC in Arrecife mit hochkarätigen Gästen aus Politik und Wirtschaft offiziell eröffnet. Zu den Gästen zählte nicht nur die Ministerpräsidentin der Kanaren, sondern auch die Präsidenten der einzelnen Inseln, die allesamt der ESC ihre Unterstützung zugesichert haben.

Denn dank der ESC profitiert die Insel von klimafreundlichen Energielösungen, Vorteilen für regionale Solarteure, die durch das große Warenlager der ESC vor Ort nicht nur kürzere, sondern auch schnellere und umweltfreundlichere Einkaufswege haben, und natürlich neuen Arbeitsplätzen. Bei einer extrem hohen Arbeitslosenquote auf der Insel ein wichtiger Punkt. Die ESC hingegen profitiert von günstigen politischen Rahmenbedingungen auf den Kanaren und spannenden Kombinationsmöglichkeiten zwischen dem Hauptsitz am Niederrhein und der Insel. Insbesondere das Thema Wasserstoffentwicklung und entsprechende Projekte werden nicht nur von der kanarischen Regierung unterstützt, sondern auch von der Weltbank EZB gefördert. Die Zona Especial Canaria (ZEC) gewährt Unternehmen, die sich auf den kanarischen Inseln ansiedeln, erleichterte wirtschaftliche Bedingungen. So werden – was das Thema Steuern betrifft – attraktive Standorte für Unternehmen geschaffen, um Geschäfte sowie Investitionen anzuziehen. Dank dieser Situation hat die ESC die Möglichkeit, z.B. deutsche Großinvestoren als Partner zu gewinnen, die sich auf das Investieren in aufsteigende Regionen spezialisiert haben.

Da in Spanien Energie-Projekte stark unterstützt und, anders als in Deutschland, nicht nur Großunternehmen gefördert werden, ist neben verschiedenen Photovoltaik-Projekten auch schon eine Wasserstoffschulungs-Anlage in Planung. Franz-Josef Schraven: „Unsere Mission ist es, die Energieunabhängigkeit durch erneuerbare Technologien zu fördern und sowohl Haushalte als auch Unternehmen bei der Umstellung auf umweltfreundlichere und erschwinglichere Energie zu unterstützen. Diese Mission verfolgen wir mit der ESN am Niederrhein seit vielen Jahren und profitieren hier auf den Kanaren von unserer langen bisherigen Erfahrung in Deutschland.“

Um die Mitarbeiter und Fachkräfte auf Lanzarote optimal für die Tätigkeiten im Energiesektor und die Arbeit bei der ESC auszubilden, wurde eine Kooperation zwischen der Berufsschule Lanzarote und der ESC/ESN entwickelt: Das internationale Gemeinschaftsprojekt der ESN mit der CIFP Zonzamas Lanzarote im Rahmen von Erasmus+. Der erste Austauschschüler von Lanzarote absolvierte bereits sein berufsbildendes Abschlusspraktikum in Elektrotechnik beim kevelaerer Unternehmen. Im Laufe des Jahres sollen weitere Austauschschüler in Deutschland ihr Abschlusspraktikum und somit auch einen Teil ihrer Eignungsprüfung in Kevelaer ablegen. Ein gemeinschaftliches Austauschprojekt im Rahmen von Erasmus+ zwischen den Schulen Zonzamas und dem Berufskolleg Kleve unter dem Namen Solar@venture,
indem die Schüler im Zuge des Austausches die Chance bekommen sollen, eigene Solarprojekte von der Projektierung bis zur Umsetzung selbst gestalten zu können, wurde bereits auch geplant und befindet sich in der Genehmigungsphase. Auf Lanzarote werden derzeit noch die Standards für Ausbildung und Tätigkeiten im Energiesektor ausgebaut. Denn sicher ist, dass die Projekte der beiden Firmen von Franz-Josef Schraven auf Lanzarote, Energy System Canarias (ESC) und Hydrogen Systems Canary Island (HSCI) – Wasserstoff, nicht nur der kanarischen Klimabilanz zugutekommen und eine nachhaltige Investition in die Zukunft sind, sondern viele neue Arbeitsplätze schaffen.

Schraven und Koziol wollen mit den zwei Standorten den Kreis Kleve mit Lanzarote bzw. den Kanarischen Inseln verbinden und so die Klimaneutralität sowohl am Niederrhein als auch auf den Kanaren unterstützen. „Man kann die reichlich verfügbare Sonne und den vielen Wind der Kanaren wunderbar auch für einen Energie-Export in Form von grünem Wasserstoff nutzen. Denn ein auf Lanzarote aufbereiteter grüner Wasserstoff wird sicherlich für beide Standorte ausreichen“, so Schraven.

ESN Energie-Systeme-Niederrhein

Alte Wettener Str. 10
47623 Kevelaer

02832 3414

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu ESN Energie-Systeme-Niederrhein finden Sie HIER

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Fotostrecke

Die Geschäftsführer Sascha Koziol und Franz-Josef Schraven (v.l.)

Mit der Gründung der Energy System Canarias (ESC) hat sich Geschäftsführer Schraven nun auch auf die Bereitstellung nachhaltiger Energielösungen und PV-Systeme auf den Kanaren spezialisiert

Mit einem großen Festakt wurde kürzlich die ESC in Arrecife mit hochkarätigen Gästen aus Politik und Wirtschaft offiziell eröffnet

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