Die maroden Autobahn- und Bahnbrücken, die Neuaufstellung des Regionalplans und die Metropolregion Rheinland – das waren die zentralen Themen, die die Industrie- und Handelskammern Düsseldorf, Essen-Mülheim an der Ruhr-Oberhausen, Mittlerer Niederrhein, Wuppertal-Solingen-Remscheid sowie die Niederrheinische IHK für ihren Antrittsbesuch bei Birgitta Radermacher auf der Agenda hatten. Die Präsidenten und Hauptgeschäftsführer trafen die neue Präsidentin der Bezirksregierung Düsseldorf Ende September zu einem persönlichen Kennenlernen in Düsseldorf. „Ich freue mich auf eine engagierte Zusammenarbeit zum Wohl einer starken Region, der hier angesiedelten Unternehmen und der hier lebenden Menschen“, begrüßte Birgitta Radermacher die IHK-Delegation in Düsseldorf. Mit Blick auf die vielen maroden Autobahn- und Bahnbrücken im Rheinland waren sich die IHKs und die Regierungspräsidentin einig, dass die Planungen für die notwendigen neuen Brücken beschleunigt werden müssen. Eine zügige Fortsetzung des Planungsprozesses forderten die IHKs auch mit Blick auf den neuen Regionalplan. Gleichzeitig warben sie für mehr Spielräume. Nicht jede alte Fläche lasse sich recyceln, so die Wirtschaftsvertreter. Mit Blick auf den aktuellen Entwurf des Regionalplans Düsseldorf sicherte die Regierungspräsidentin zu, die zahlreichen Anregungen der Wirtschaft aufzugreifen. Die Gründung der Metropolregion Rheinland zu Beginn dieses Jahres gehört ebenfalls zu den zentralen Bereichen der Zusammenarbeit zwischen Bezirksregierung und IHKs. Jetzt gelte es, zügig spür- und sichtbar zu arbeiten, waren sich die Regierungspräsidentin und die Wirtschaftsvertreter einig.
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