Der Masterplan für den Gewerbestandort Tiefenbroich/West befindet sich auf der Zielgeraden. Im Rahmen eines Kommunalcafés der Stadt Ratingen und der Standortinitiative „InWest“ kamen am 27. November 2017 80 Besucher, um sich über das Projekt zu informieren. Als Gesprächspartner standen Vertreter von Wirtschaftsförderung, Jugendamt, Verkehrs- und Stadtplanung, der Standortinitiative „InWest“, der IHK sowie das beauftragte Planungsbüro Ulrich Hartung aus Bonn zur Verfügung. „Sehr intensiv und vertrauensvoll haben wir die Analyse des Gewerbestandortes und die Planungsziele mit Unternehmern und Interessierten diskutiert“, konstatierte Bürgermeister Klaus Pesch, „denn der Masterplan muss auf eine breite Basis gestellt werden.“ Auf Plänen und Plakaten wurden die Ziele der Planung erklärt und die Ideen und Vorstellungen der Teilnehmer festgehalten. Die Interessen reichten von einer zukunftsorientierten Mobilität bis hin zu einer städtebaulichen Aufwertung des Gebietes. Auch die stärkere persönliche und wirtschaftliche Vernetzung der Unternehmen im Gebiet wurde häufig angesprochen. Professor Jürgen Erbach, Vorstand von „InWest“, hat Unterstützung für die Westbahn erhalten. „Unisono haben alle unsere Gespräche die großen Vorteile für die Anbindung des Standortes, für die Unternehmen und ihre Mitarbeiter erkennen lassen“, bestätigte der „InWest“-Vorstandsvorsitzende Thomas Frühbuss. „Damit entstehen auch starke Impulse für eine langfristige Aufwertung der Bahnhofsquartiere“, ergänzte der technische Beigeordnete der Stadt Ratingen, Jochen Kral. Bei der Veranstaltung wurde außerdem ein Ideenwettbewerb für den Standort Tiefenbroich/West ausgerufen. Teilnehmen kann jeder, der eine gute Idee für den Gewerbestandort hat. Der Entwurf des Masterplans soll im ersten Quartal 2018 vorliegen.
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