Titelporträt am Niederrhein

Gartenhof Küsters: Grüne Wohlfühloasen schaffen

Mit Leidenschaft für die Natur realisiert der Gartenhof Küsters grüne Lebenswelten. Spezialisiert sind die Garten- und Landschaftsbauer auf Privatgärten, Außenanlagen für Gewerbekunden und Dachbegrünungen.

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von Regiomanager 01.03.2017 Anzeige
(Foto: © finecki – stock.adobe.com)

Mehr als 50 Jahre ist es nun schon her, dass Werner Küsters zum ersten
Mal seine kleine Isetta belud, um sich auf den Weg zu seinen Kunden zu
machen. Noch heute erinnern sich viele Zeitgenossen daran, wie der
Landschaftsgärtner mit der Schubkarre auf dem Gepäckträger und aus dem
offenen Fahrzeugdach ragenden Gartengeräten durch Neuss fuhr, um Gärten
und Grünanlagen auf Vordermann zu bringen. 1964 als Einmannbetrieb
gegründet, entwickelte sich sein Gartenhof Küsters bis heute zu einem
130 Mitarbeiter starken, deutschlandweit tätigen Unternehmen, das über
einen modern ausgestatteten Fuhrpark mit 35 Fahrzeugen sowie 39
Radladern und Baggern verfügt. Eines hat sich aber nicht geändert: Die
Begeisterung für Pflanzen, Landschaft und Natur, die schon der
Firmengründer an den Tag legte, treibt auch die heute agierende
Generation an.
Mit dieser Mischung aus Erfahrung, Know-how und
Leidenschaft setzen die Neusser Garten- und Landschaftsbauexperten
täglich alles daran, grüne Lebenswelten zu schaffen, die sowohl den
individuellen Ansprüchen der Kunden als auch ökologischen Anforderungen
gerecht werden. „Je komplexer das Projekt, desto besser“, sagt Benjamin
Küsters, der das Unternehmen in zweiter Generation führt. Anspruchsvolle
Aufgaben spornen sein Team schließlich erst so richtig an – und zwar in
allen Abteilungen.

Exklusive Privatgärten

Ein Schwerpunkt liegt
beispielsweise auf der Gestaltung exklusiver Privatgärten: Unter dem
Motto „Vom Gartentraum zum Traumgarten“ verwirklicht das Team
maßgeschneiderte grüne Wohlfühloasen mit dem Ziel, die spezifischen
Anforderungen des jeweiligen Kunden passgenau umzusetzen. „Der eigene
Garten wird zu einer Erweiterung der Wohnräume und fungiert als grüner
Ruhepol hinter dem eigenen Haus“, ist der Geschäftsführer überzeugt. Der
Kreativität seien dabei keine Grenzen gesetzt: Von Rasenflächen über
Stauden- oder Gehölzpflanzungen, Bäume, Wege, Mauern, Terrassen und
Pergolen bis hin zu Naturteich oder Schwimmbecken – die Experten lassen
jeden Wunsch Realität werden. Bei der Auswahl der Gestaltungselemente
wird zudem der erwünschte Pflegeaufwand berücksichtigt. „Damit wir eine
optimale Lösung verwirklichen können, arbeiten wir von Beginn an eng mit
dem Kunden zusammen und setzen auf eine vertrauensvolle, offene
Kommunikation. Ganz wichtig ist es, genau hinzuhören und zu analysieren,
wie sich der Bauherr seinen Garten vorstellt“, so Küsters. „Für
Unentschlossene halten wir außerdem immer ein paar kreative Ideen und
Inspirationen bereit.“
Auch bei der Suche nach einem
Planungsunternehmen steht das Team mit Rat und Tat zur Seite. „Auf die
intensive und konstruktive Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Architekten
legen wir ebenfalls großen Wert.“
Ist das grüne Wohnumfeld fertig,
heißt es mähen, schneiden, haken, Unkraut jäten: Schließlich bleibt das
kleine Paradies hinterm Haus ohne regelmäßige Gartenarbeit kein Ort zum
Träumen. Für diejenigen, die keinen grünen Daumen  haben oder sich aus
Zeitmangel nicht um den Garten kümmern können, übernimmt der Gartenhof
Küsters auch die fachgerechte Pflege.
Spezialisiert ist das Team
darüber hinaus auf die Realisierung großflächiger Grün- und Parkanlagen
rund um öffentliche Gebäude und Gewerbeimmobilien. „Gemeinsam mit
Architekten und Bauherren entwickeln wir objektbezogene Lösungen“,
erklärt Benjamin Küsters. „So schaffen wir Erholungs- und Lebensräume,
die das Erscheinungsbild einer Immobilie deutlich verändern; die
Außenanlage ist schließlich eine Visitenkarte für das darin eingebettete
Gebäude und lässt dessen Wert deutlich steigen.“ In Gewerbeimmobilien
kann eine gepflegte Grünanlage zu einer harmonischen Arbeitsatmosphäre
beitragen, da sich Mitarbeiter in einer ansprechenden Umgebung eine
Pause gönnen und sie die Akkus in dieser kleinen Oase wieder aufladen
können. Auf Kunden und Geschäftspartner hat eine sehenswerte Außenanlage
ebenfalls eine positive Wirkung; letztlich ist der erste Eindruck immer
der wichtigste.

Alles aus einer Hand

„Wir agieren im Garten- und
Landschaftsbau als Generalbauunternehmen und koordinieren die
zuarbeitenden Gewerke. Auf diese Weise bieten wir von der Bepflanzung
über Terrassenbau, Pflasterarbeiten, Beleuchtung und die Verlegung von
Medientrassen bis hin zu Be- und sogar Entwässerungssystemen sämtliche
Leistungen aus einer Hand.“ Eine professionelle Einsatzplanung
garantiert dabei einen reibungslosen Projektablauf. Bei Fragen steht
immer ein Ansprechpartner zur Verfügung, um Probleme auf dem kürzesten
Weg lösen zu können. Eventuelle Korrekturen oder Änderungen werden zügig
ausgeführt. „Als Familienunternehmen arbeiten wir sehr dezentral und
stellen sicher, dass stets einer unserer Projektleiter auf der Baustelle
präsent ist. So gelingt es uns, ein offenes Verhältnis zu unseren
Kunden zu erhalten und Probleme schnell zu lösen.“ Für Kostentransparenz
sorgen detaillierte Angebote – neben der Ideallösung zeigt das Team
aber auch kostengünstige Alternativen auf.
Realisieren konnten die
Garten- und Landschaftsbauer bereits zahlreiche Projekte für namhafte
Auftraggeber. Dazu zählen unter anderem die beiden Premium-Spa-Resorts
„Wellneuss“ (Neuss) und „Essensio“ (Erkrath), die mit großzügigen
Schwimmteichen ausgestattet wurden, das Wohnquartier le flair, das
Einkaufszentrum Düsseldorf Arkaden (beide in Düsseldorf), das
Wohnquartier Park Linné, das maxCologne in Köln und viele mehr.
Auch
im Bereich der Großprojekte gilt: Alles ist möglich. Einen Vorgeschmack
auf die qualitativ hochwertige Arbeit der Spezialisten hält das Team
übrigens am Firmensitz im Stadtteil Rosellen bereit: Das 30.000
Quadratmeter große Gelände wurde wohldurchdacht geplant und gestaltet.
Rund um die Unternehmenszentrale geben millimetergenau gestutzte Bäume
und Hecken, weite Grünflächen, sorgfältig platzierte, bunt blühende
Pflanzen und ein riesiger See, aus dem ein sehenswertes Kunstobjekt
ragt, einen Ausblick darauf, wie die eigene Außenanlage aussehen könnte.
Bei einem Besuch des Betriebsgeländes wird schnell deutlich: Hier sind
echte Profis am Werk.
Der Gartenhof Küsters, der 1980 in eine GmbH
umgewandelt wurde, ist schon seit mehr als 35 Jahren an diesem Standort
ansässig. „Anfangs haben wir hier neben dem Garten- und Landschaftsbau
noch Pflanzenanzucht betrieben. Mit der Zeit haben wir uns aber zu einem
ganzheitlichen Garten- und Landschaftsbauunternehmen entwickelt“,
verrät Benjamin Küsters. Schon sein Urgroßvater betrieb einen
landwirtschaftlichen Gärtnerhandel, sein Großvater eine Blumenzüchterei.
Auf dem Gartenhof finden Besucher übrigens auch heute eine
Floristikabteilung, die Blumenarrangements für verschiedene Anlässe
sowie Accessoires für den Garten- und Wohnbereich fertigt. 2011 wurde
das architektonisch bemerkenswerte Firmengebäude neu gebaut, im gleichen
Jahr übernahm Benjamin Küsters die Leitung des Unternehmens. „Wir
verfügen außerdem über eigene Abteilungen für die derzeit stark im Trend
liegenden Fassaden- und Innenwandbegrünungen“, so der Geschäftsführer.

Schwerpunkt Dachbegrünung

Wie
Werner Küsters setzt die zweite Generation ebenfalls auf modernste
Arbeitsweisen sowie auf innovative Produkte. „Mein Vater war
beispielsweise ein Pionier im Bereich der Dachbegrünung, die für uns
heute noch immer ein Steckenpferd ist.“ Sowohl Flach- als auch
Schrägdächer von Garagen oder Wohnhäusern können die Spezialisten auf
diese Weise in artenreiche Lebensräume verwandeln. „Dachbegrünungen
bringen gleich mehrere Vorteile: Unter anderem speichern sie Regenwasser
und geben es dem natürlichen Kreislauf zurück. Außerdem wird das
Raumklima unter den Dächern reguliert, Heizenergie eingespart und das
Haus durch die Bepflanzung geschützt.“ Bei der Gestaltung sei nahezu
alles möglich.
Die Experten unterscheiden hier zwischen zwei Arten:
„Bei der intensiven Dachbegrünung ist der Pflegeaufwand sehr hoch. Zu
finden sind bei dieser Variante beispielsweise schattenspendende Bäume,
Sitzplätze, Wege, Teiche und Rasenflächen“, erklärt Küsters. Der
entstehende Erlebnisraum könne dann als Garten genutzt werden: Auf
Firmengebäuden eignet sich das begrünte Dach unter anderem als
Aufenthaltsort für die Mittagspause; auf Mehrfamilienhäusern wird die
Fläche zum Feiern oder als Rückzugsgelegenheit genutzt. „Die extensive
Dachbegrünung ist hingegen pflegearm, zum Einsatz kommen oftmals bunt
blühende, robuste und genügsame Sedum-Arten.“ Als
Optigrün-Partnerbetrieb setzt der Gartenhof Küsters übrigens auf die
qualitativ hochwertigen Dachbegrünungssysteme der Optigrün international
AG.
Begrünt haben die Neusser unter anderem die Schadow Arkaden in
Düsseldorf, das Hotel Maritim in Köln, das Douglas House of Beauty in
Frankfurt, das Rathaus der Stadt Düsseldorf und die ökologische
Wohnsiedlung Zutphen in den Niederlanden. Zurzeit entwickeln sie mit
Planern für mehrere Bauherren und Kommunen Dachbegrünungen, die als
Regenrückhalte-Flächen fungieren. Diese sind nicht nur äußerst
kostengünstig, sondern auch besonders klimafreundlich. „Es ist ebenfalls
möglich, die Dachbegrünung mit einer Fotovoltaikanlage zu kombinieren“,
so Küsters. „Und für alle Hobbygärtner, die eine günstige Variante
suchen, halten wir seit Kurzem ein Gründachsystem zum Selberbauen
bereit.“

Umfassendes
Know-how

Egal ob es um die Dachbegrünung,
die Privatgartengestaltung oder die Schaffung von Außenanlagen geht:
Kunden können sich stets auf qualitativ hochwertige Arbeit verlassen.
Dafür sorgen die bestens ausgebildeten Mitarbeiter, die dank
regelmäßiger Schulungen über umfassendes Know-how verfügen, die neuesten
Trends umsetzen können und die modernsten Arbeitsweisen beherrschen.
Darüber hinaus stellt der Gartenhof Küsters als anerkannter
Ausbildungsbetrieb laufend mehr als 15 Berufsausbildungsplätze zur
Verfügung. „Wir bieten Studenten der Landschaftsarchitektur zudem die
Möglichkeit, ihr Praxissemester bei uns zu absolvieren und betreuen
Bachelor- sowie Masterarbeiten“, sagt Benjamin Küsters, der
Lehrbeauftragter an der Exzellenz-Universität RWTH Aachen sowie seit
2014 Präsidiums-Mitglied des Verbandes Garten-, Landschafts- und
Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen e. V. ist. Schon sein Vater engagierte
sich hier: Von 1997 bis 2005 war er Präsident des Bundesverbandes, bis
2012 war er außerdem Präsident des Bundesverbandes der
Dienstleistungswirtschaft (BDWi).
Das Familienunternehmen ist seit
jeher auch sozial engagiert und übernimmt gesellschaftliche
Verantwortung. Besonders stolz sind die Neusser beispielsweise auf den
Bau einer Mädchenschule in Mosambik, die nun bereits seit rund 25 Jahren
mit Spenden, Maschinen und Know-how unterstützt wird. Gleichzeitig
engagiert sich das Unternehmen aber auch im nahen Umfeld für mehrere
gesellschaftliche Projekte.
Und auch für ihre Kunden geben die
Garten- und Landschaftsbauer alles: „Weiter wachsen wollen wir in
Zukunft nicht. Wichtig ist uns, die familiäre Atmosphäre im Unternehmen
aufrechtzuerhalten und unsere Stärken auszubauen“, sagt Küsters. „Unsere
Vision ist es, die Welt als Garten zu gestalten.“

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