Familienunternehmen zeichnen sich durch eine besonders langfristige Perspektive aus. Sie streben danach, das Geschaffene über längere Zeiträume zu sichern, zu entwickeln und an die nächste Generation weiterzugeben. Dabei ist der Übergang auf die nächste Generation ein prägender Moment für Familie und Unternehmen. Leider ist dieser Prozess kein „Selbstläufer“, sondern stellt oftmals eine Zäsur dar, die mit Bedacht vorbereitet und durchgeführt werden will. Um einen fließenden Übergang zu ermöglichen, ist es sinnvoll, so früh wie möglich kompetente Berater an Bord zu holen, die das „Projekt Nachfolge“ ganzheitlich betrachten und sich nicht in Einzelaspekten verlieren. Darüber hinaus sollte die „Chemie“ zwischen Beratern und Unternehmern stimmen. Denn nur wer die Werte und Ziele eines Familienunternehmens versteht, kann eine zur Unternehmenskultur passende Vorgehensweise vorschlagen.
Generationenübergreifende
Beratung führt zum Ziel
Ein langfristiger Horizont, verbunden mit einer besonderen familiären Bindung, ist auch der Kern der in der dritten Generation inhabergeführten Wirtschaftsprüfer- und Steuerberaterkanzlei Dres. Schulze zur Wiesch und Partner. Deren eigene Wurzeln reichen bis in das Jahr 1926 zurück. Im Zusammenspiel mit einer langfristigen Mitarbeiterbindung hat das Büro einen profunden Wissensschatz an praktischer Erfahrung sowie umfassende Kenntnisse der Mandanten. Die Mandanten vertrauen Dres. Schulze zur Wiesch und Partner vielfach über mehrere Generationen hinweg.
Eine erfolgreiche Nachfolge
benötigt ausreichend Vorlauf
Für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge ist es nicht nur vor dem Hintergrund der Nutzung steuerlicher Freibeträge wichtig, vorausschauend und rechtzeitig zu handeln. „Die Erfahrung zeigt, dass es einfacher wird, je frühzeitiger die nächste Generation in Unternehmensabläufe und Unternehmenskultur eingebunden ist“, erklärt Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Guido Conrads, Partner bei Dres. Schulze zur Wiesch. Natürlich müssen steuerliche Fallen vermieden und wirtschaftliche Interessen aller Beteiligten austariert werden. Wichtiger und letztendlich ausschlaggebend ist aber, die Entscheider der alten und der neuen Generation in konstruktive Gespräche zusammenzubringen. Der Patriarch denkt gerne nur an sein Testament und glaubt, damit alles regeln und bestimmen zu können. Allerdings sagen heute weder der Ehepartner noch die Kinder zu allem „Ja und Amen“, sondern wollen auch ihre eigenen Lebensvorstellungen umsetzen. „Hier können wir den Unternehmer auch bei der Kommunikation mit seiner Familie unterstützen“, ergänzt Conrads Kollege Torben Clément – ebenfalls Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie Partner in der Mönchengladbacher Kanzlei.
Frühzeitig herausfinden, wem
die Nachfolge zuzutrauen ist
„Der Schritt, sich mit dem eigenen Ausscheiden zu beschäftigen, fällt deutlich leichter, wenn sich der Familienunternehmer im Dialog mit einem in diesen Dingen erfahrenen Berater ein Bild davon machen kann, wem er die Nachfolge zutraut und wann für ihn ein geeigneter Zeitpunkt gekommen ist, die Unternehmensführung abzugeben“, ist Guido Conrads überzeugt. Nur wenn die Richtung klar ist, kann die nachfolgende Generation erfolgreich eingebunden werden und können alle gemeinsam vom bisher aufgebauten Familienvermögen in größtmöglichem Umfang profitieren sowie gezielt Verantwortung übernehmen. „Aber auch die erforderlichen Lösungen sowie Ausgleichs- und Versorgungsmöglichkeiten für Ehepartner, ausscheidende Familienmitglieder oder Erben können auf diese Weise rechtzeitig und individuell berücksichtigt werden“, bekräftigt Marco Lemper, Rechtsanwalt und Steuerberater in der Kanzlei.
Die Aufnahme der Vermögenssituation ist das Fundament
Die Berater von Dres. Schulze zur Wiesch wissen, dass die Unternehmensnachfolge ganzheitlich angegangen werden muss. Das Thema hat zuerst eine betriebswirtschaftliche Dimension. Steueroptimierung sollte nicht der alleinige Treiber sein. „Detaillierte Kenntnisse der Vermögenssituation bilden für uns das Fundament für eine gute Beratung“, beschreibt Torben Clément den Ansatz der Kanzlei. Erst nach eingehender Analyse wird überlegt, wie das Betriebs- und Privatvermögen auch steuerlich sinnvoll auf die nächste Generation übergehen kann. Nur eine stringente Übergabestrategie mit umfassender Betrachtung der Auswirkungen auf alle Beteiligten ermöglicht eine von allen akzeptierte Staffelweitergabe. Diese muss sich nicht zuletzt in einer genauen Abstimmung mit dem Gesellschaftsvertrag wiederfinden. „Die Erfahrung zeigt, dass hier regelmäßig ein nicht zu unterschätzender Gestaltungsbedarf besteht“, weiß Clément.
Unser Leistungsschwerpunkt
ist eine ganzheitliche Beratung
„Zu einigen unserer Mandanten haben wir über Jahrzehnte intensive und vertrauensvolle Beziehungen aufgebaut. Darunter sind vor allem Familienunternehmen, die schon von meinem Vater betreut wurden, bevor ich in die Kanzlei eingetreten bin“, berichtet Dr. Richard Schulze zur Wiesch. „Dabei sehen wir unseren Leistungsschwerpunkt eindeutig in einer gestaltenden und ganzheitlichen Beratung. Für uns stehen die Menschen und ihre Unternehmen im Mittelpunkt“, betont er. „Deshalb verfügt unsere Kanzlei neben 14 Berufsträgern (Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte) auch über ein breites Netzwerk mit engen Kontakten zu Notaren, Rechtsanwälten, Vermögensverwaltern und Banken. Für den Mandanten bietet dies den Vorteil, dass wir als zentraler Ansprechpartner in allen relevanten Bereichen Lösungen bzw. Hilfestellungen anbieten können“, so Dr. Schulze zur Wiesch. „Dies umfasst auch angrenzende Themen wie Testamentsvollstreckung, Übernahme von Beirats- und Aufsichtsratsmandanten, Stiftungsgründung und Vermögensplanung.“
Dres. Schulze zur Wiesch und Partner
Bismarckstraße 87
41061 Mönchengladbach
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Dres. Schulze zur Wiesch und Partner finden Sie HIER
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