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Individuell. Schnell. Preiswert.

Wie etablierte Unternehmen ihr bestehendes ERP-System mit Microsoft Power Plattform nutzen, um agile Prozesse abzubilden, und das in atemberaubender Geschwindigkeit.

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von Regiomanager 26.07.2021 Anzeige

„Jedes Unternehmen hat unzählige Besonderheiten, die nicht vom Standard-ERP abgedeckt werden können“, weiß Low-Code-Experte und Sifso- Geschäftsführer Kai Scheuermann. „Individuelle Anpassungen aber sind ein träges, weil kostspieliges und kompliziertes Unterfangen.“

Die perfekte Lösung sieht Scheuermann in der Microsoft-Power-Plattform. Diese kann über Hunderte Konnektoren unter anderem auf sehr viele gängige Datenbanken und damit auch auf ERP-Systeme zugreifen. Die eigentliche Programmierung funktioniert über Drag and Drop sowie Ausdrücke, die vielen Benutzern bereits aus der Microsoft-Welt vertraut sind. Am Ende stehen dann automatisierte Workflows, klassische Apps oder individualisierte Berichte.
„Einmal durch einen Experten eingerichtet, können viele Prozesse direkt durch den Anwender in der Abteilung angepasst werden. Die Budgetfreigabe durch die Geschäftsführung und die Abstimmung mit der IT-Abteilung zumindest für einfachere Fragestellungen entfällt“, so Scheuermann. Dies sind die zentralen Bausteine der Power-Plattform:

Power Automate
Automatisiert Abläufe und vereinfacht die Kommunikation: automatisch E-Mails versenden, Status setzen, Genehmigungen einholen oder Daten schreiben. Ideal für wiederkehrende Aufgaben.

Power BI
Professionell Daten auswerten und Zusammenhänge in Daten visualisieren. Mit eingebauten Filtern können die Auswertungen durch den Endanwender kinderleicht angepasst werden.

Power Apps
Apps erstellen, wie man sie auf dem Handy nutzt. Individuell gestaltet und kinderleicht gebaut für die Anforderungen des eigenen Unternehmens.


Beispiele gefällig?

App für betriebliches Vorschlagswesen:
Mitarbeiter können Vorschläge einstellen, die von Experten begutachtet werden. Wird ein Vorschlag angenommen, so erhält der Mitarbeiter eine Gratifikation. Durch die App ist dieser Prozess vollkommen transparent und passt genau auf die individuellen Anforderungen
des Auftraggebers.

App für Fehler-Monitoring:
Fehler und Störungen werden systematisch erfasst, sodass die Ursachen auf Grundlage einer validen Datenbasis bekämpft werden können.
Workflow für eingehende Aufträge:
Die relevanten Mitarbeiter erhalten eine Nachricht darüber, dass ein bestimmter Auftrag eingegangen ist. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit steigt an und der Vertrieb wird getriggert, mehr von dem Produkt
zu verkaufen.


Schulungs-App für Unterweisung:

Sobald eine Schulung ansteht, bekommen die Mitarbeiter eine Einladung zur Online-Schulung. Anschließend wird der Lernfortschritt automatisch erfasst und protokolliert.

„Am attraktivsten an der Power-Plattform finde ich, dass Sie bestehende Systeme eins zu eins weiterbetreiben können. Neue Anforderungen bauen Sie einfach als Satelliten um das bestehende ERP-System drum herum. Exakt nach den Anforderungen Ihres Unternehmens. So haben Sie auch als etabliertes Unternehmen eine gute Chance, in der agilen Wirtschaft voll aufzutrumpfen“, ist Kai Scheuermann überzeugt.
Dr. Maximilian Lange | redaktion@regiomanager.de ¶

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