Anette Bickmeyer ist seit dem 1. Juli die neue Geschäftsführerin der Initiativkreis Ruhr GmbH. Sie folgte auf Dirk Opalka, der die Gesellschaft seit November 2013 geführt hatte. „Das Ruhrgebiet ist die Chancenregion im Herzen Europas. Der Initiativkreis Ruhr hat eine große Tradition als starkes Bündnis der Ruhr-Wirtschaft und ist zugleich ein engagierter Innovationstreiber mit zukunftsweisenden Projekten“, sagte Bickmeyer. „Ich freue mich darauf, die Leitprojekte in den Handlungsfeldern Wirtschaft, Bildung und Kultur im Auftrag der persönlichen Mitglieder des Initiativkreises weiter konsequent voranzutreiben. Gleich zum Start gilt es zudem, gemeinsam mit den Initiativkreis-Moderatoren Rolf Buch und Andreas Maurer das neue Leitprojekt ‚Urbane Zukunft Ruhr‘ auf einen guten Weg zu bringen“, so Bickmeyer weiter. Dieses Infrastruktur-Projekt soll beispielhaft an einem Ort die Lebensqualität der Menschen nachhaltig verbessern. In der jüngsten Vollversammlung im März hatten die Mitglieder Opalka zum Ehrenmitglied gewählt. Er kehrt in eine führende Position bei Evonik zurück. Bickmeyer ist die erste Frau an der Spitze der Initiativkreis Ruhr GmbH. Der Beirat der Gesellschaft hatte sie in seiner Frühjahrssitzung mit zur Geschäftsführerin bestellt. Bickmeyer stammt aus Niedersachsen. Nach einem Studium der Anglistik, Amerikanistik und Geschichte in Deutschland und Kanada mit anschließender Promotion arbeitete sie für die Weltausstellung Expo 2000. Danach verantwortete Bickmeyer Corporate-Responsibility-Aktivitäten für Bertelsmann und Nachhaltigkeit bei E.ON. Zuletzt war sie als selbstständige Ideenentwicklerin und Coach tätig. Bickmeyer war in der Moderatorenzeit des damaligen E.ON-Vorstandsvorsitzenden Wulf Bernotat maßgeblich an der Entwicklung von InnovationCity Ruhr beteiligt.
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