Die Energiewende steht vor der Tür und Photovoltaik ist in aller Munde. Gut 20 Jahre nach Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes erlebt die Branche aktuell wieder eine Renaissance. Hintergrund dieses neuen Booms ist einmal die zunehmende Nachfrage nach regenerativer Stromerzeugung, Kosteneffizienz und Unabhängigkeit durch Dezentralisierung von Energieerzeugung. „Aber auch die zur Einführung der Technologie hochgelobte Rendite ist heute noch ein Grund, in Photovoltaik-Anlagen zu investieren“, weiß Frank Hoffmann, Betriebsleiter der G+H solar.
Die G+H solar GmbH ist ein Big Player im Bereich der Photovoltaik und feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. „Mittlerweile haben wir rund 1.000 Großanlagen realisiert, davon 130 allein im Jahr 2020“, beschreibt es Gründer und Geschäftsführer Manfred Großkinsky. „Dabei beschäftigen wir aktuell 68 Mitarbeiter, davon 54 Monteure inklusive zweier Rammteams, drei Montageleiter sowie Elektromeister und Gesellen.“ Hinzu kommen Architekten und Ingenieure der G+H Projekt. Seit einigen Jahren besteht zudem eine Kooperationspartnerschaft mit der solar-project-solution GmbH mit Sitz in Siegburg. Diese hat sich auf Energiekonzepte und Verbrauchsanalysen im Gesamtkonzept mit Photovoltaik-Anlagen und -speichern sowie Elektromobilität spezialisiert. „In dieser Kooperationspartnerschaft nutzen beide Unternehmen ihre langjährigen Erfahrungen im Photovoltaik-Bereich und bringen durch Nutzung vielseitiger Synergien dem Kunden einen entscheidenden Vorteil in der Verbesserung seiner zukünftigen Energiebilanzen“, sagt Olaf Jacob, Geschäftsführer der solar-project-solution GmbH. Der Unternehmer war 20 Jahre in leitender Position bei der SolarWorld AG tätig, hat dort das internationale Projektgeschäft verantwortet.
solar-project-solution erstellt die Verbrauchs- und Kostenanalysen mit einer detaillierten dreidimensionalen Photovoltaik-Anlagenplanung. „Abgestimmt auf das Stromverbrauchsprofil des Kunden, ermitteln wir so die optimale Anlagengröße unter Berücksichtigung der Gesamtwirtschaftlichkeit“, sagt Jacob. Mit diesem Gesamtkonzept erstellt G+H solar dann ein maßgeschneidertes Angebot und bietet ein Rundum-sorglos Paket für den Kunden an. „Dieses beinhaltet die Bestandsaufnahme vor Ort, die statischen Berechnungen sowie die Auslegung der Anlagenparameter inklusive Netzanschluss und Anmeldung bei den zuständigen Verteilnetzbetreibern“, erläutert Hoffmann. G+H solar realisiert auch Nebenarbeiten wie Tiefbau, Zaunbauarbeiten und Absturzsicherung. Alle erforderlichen Arbeiten und Aufgaben werden dabei stets durch firmeneigenes Personal erledigt, sodass keine weiteren Subunternehmen eingesetzt werden müssen. Abgerundet wird das Ganze dann mit einem Gesamtwartungsvertrag für Photovoltaik-Anlagen.
Als Innungsmitglied hält das Unternehmen eine Mittelspannungsschaltberechtigung und verfügt dabei auch über eine Elektrokonzession. Dank dieser Kompetenzen und Termintreue ergibt sich ein hoher Qualitätsstandard. „Bis heute wurde jede Anlage pünktlich und zur vollsten Zufriedenheit fertiggestellt“, sagt Hoffmann. „Hinzu kommen starke Partner und Auftraggeber, die zum Teil seit zehn Jahren mit uns verflochten sind. Die Umsetzung von Projekten erfolgt zuverlässig, unkompliziert und preisstabil.“
Kosten sparen – Renditen erzielen
Der Solarstrom vom eigenen Dach oder Feld ist nahezu kostenlos. „Statt Strom am Markt kaufen zu müssen, liefert ihn die Sonne gratis, sodass Unternehmen und Gewerbetreibende ihre Stromkosten mit einer Photovoltaik-Anlage beachtlich senken können“, sagt Hoffmann. „Die Ersparnis liegt aber nicht nur darin, dass für den eigenen Strom weder Arbeits- noch Grundpreise anfallen, sondern auch darin, dass durch den selbst genutzten Solarstrom Netzentgelte vermieden werden.“ Wird die Solarenergie also nicht ins öffentliche Netz eingespeist, ergibt sich daraus ein erheblicher Preisvorteil. Erforderliche Investitionen sind dank vielfältiger Förderprogramme leicht realisierbar und stetig sinkende Baukosten sorgen seit einigen Jahren für unverändert kurze Amortisationszeiten von sechs bis zehn Jahren.
Das schlagkräftigste Argument für Photovoltaik-Anlagen in Unternehmen ist, dass nicht genutzte Dachflächen oder Freiflächen echte Erträge bringen. „Bei einer Lebensdauer von weit mehr als 30 Jahren amortisiert sich die Anlage innerhalb von sechs bis zehn Jahren und bringt zudem eine sichere Rendite von durchschnittlich zwölf Prozent“, erklärt Jacob. „Je höher der Eigenverbrauchsanteil, desto schneller rechnet sich die Anlage in der Regel.“ Bei einem Vergleich der Stromgestehungskosten von circa 6 Cent/kWh durch Photovoltaik-Anlagen auf dem eigenen Gewerbedach und dem Netzbezug von circa 20 Cent/kWh wird schnell der Kostenvorteil und die entsprechende Rendite ersichtlich. Aber auch der nicht selbst genutzte Strom bringt dem Anlagenbetreiber bares Geld: Er wird ins Netz eingespeist und entsprechend vergütet. Hierbei hat man auch die Option, den Strom an
Dritte in Form einer Direktlieferung abzugeben.
Wie hoch die Einspeisevergütung ausfällt, hängt dabei von der Größe der Anlage ab. Bei einer Leistung bis 40 Kilowattpeak (kWp) wird der ins Netz eingespeiste Strom anhand der Einspeisevergütung gefördert. Dieser Betrag richtet sich nach dem Monat der Inbetriebnahme der Anlage und bleibt für 20 Jahre konstant. Besitzer von Photovoltaik-Dachanlagen mit einer Leistung zwischen 40 und 100 kWp können zwischen der festen Einspeisevergütung und einer Direktvermarktung wählen. Besitzer von Photovoltaik-Anlagen über 100 kWp Leistung müssen den erzeugten Strom direkt vermarkten. Aber völlig egal, welche Art der Einspeisung zutrifft: Die Einspeisevergütung bzw. Direktvermarktung garantieren stabile Erträge. „Je nach Einzelfall kann es also auch empfehlenswert sein, die Größe der Photovoltaik-Anlage nicht ausschließlich am eigenen Strombedarf zu bemessen“,
so Jacob. „Zwar erlauben es kleiner dimensionierte Anlagen, den Eigenverbrauch zu maximieren. Allerdings sind große Anlagen pro Kilowatt installierter Leistung günstiger und die Rendite im Vergleich genauso hoch.“
Nachhaltigkeit für die Zukunft Ihres Unternehmens
Ein weiterer Vorteil von Photovoltaik-Anlagen liegt selbstverständlich in der Nachhaltigkeit, ob zum Eigenverbrauch oder zur Einspeisung ins Netz. Denn Photovoltaik-Anlagen nutzen mit der Sonne eine regenerative, unerschöpfliche Energiequelle und tragen zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland bei. „Damit unterstützen Unternehmen und Gewerbetreibende nicht nur die Energiewende und den Klimaschutz, sondern sorgen für eine nachhaltige Stromversorgung direkt im Betrieb oder im öffentlichen Stromnetz“, beschreibt es Hoffmann. „Selbst sauberen Strom zu erzeugen spart im Jahr mehrere Hundert Tonnen CO2 ein – und je mehr Energie so erzeugt wird, desto höher die Einsparung und desto besser für das Klima.“
Wird die Solarenergie vor allem direkt vor Ort verbraucht, mindert dies zusätzlich noch die Netzlast, da keine oder nur geringe Anpassungen seitens der Netzbetreiber notwendig werden und keine hohen Strommengen im öffentlichen Netz transportiert werden müssen. „Für viele Unternehmen und Gewerbetreibende ist eine Photovoltaik-Anlage damit der ideale Einstieg, um den eigenen Betrieb nachhaltig für die Zukunft aufzustellen“, so Hoffmann, „und damit eine sehr gute Möglichkeit, zusätzlich zu den monetären Vorteilen auch vom positiven Image einer umweltbewussten Firma zu profitieren“.
Grundsätzlich kann sich eine Photovoltaik-Anlage für jedes Unternehmen lohnen, das diese Voraussetzungen erfüllt. Große Hallen und deren Dächer bieten eine ideale Möglichkeit, um großflächige Photovoltaik-Anlagen zu installieren. „Die auf dem Dach erzeugte Energie kann für Produktionsmaschinen, Klimaanlagen, die Beleuchtung und Computer des Unternehmens direkt genutzt werden“, resümiert Jacob. „Besonders prädestiniert sind daher auch Unternehmen, deren Strombedarf sich auf den Zeitraum von 8 bis 18 Uhr konzentriert – auf die Zeit am Tag also, in der auch die Sonne scheint und Solarstrom geerntet werden kann. So kann der Eigenverbrauchsanteil nochmals erhöht werden. Aber auch Unternehmen mit Stromverbräuchen in den dunklen Tageszeiten oder in der Nacht können zukünftig durch intelligente Speichersysteme von selbst produziertem Solarstrom profitieren.
Photovoltaik und Elektromobilität
Ihre besondere Stärke spielt Photovoltaik weiter aus, wenn man sie mit der Elektromobilität im Unternehmen oder vor Ort verbindet. Denn diese ist insbesondere dann nachhaltig, wenn der dafür eingesetzte Strom aus erneuerbaren Energien stammt. „Wer eigene Fahrzeugflotten betreibt, hat die Möglichkeit, den Strom direkt vor Ort aus einer eigenen Photovoltaik-Anlage zu produzieren und für die Ladung der Elektrofahrzeuge zu nutzen“, so Jacob. „Hinsichtlich ihres Strombezugs werden Betriebe so zu Prosumern.“ Im Strombereich beschreibt der Begriff ‚Prosumer‘ einen Stromkunden, der seinen selbst erzeugten Strom (z.B. aus einer PV-Anlage) entweder selbst verbraucht oder ins Netz einspeist. Bei nicht ausreichender Eigenerzeugung bezieht der Prosumer auch Strom aus dem Netz der öffentlichen Versorgung. Unternehmen leisten mit einer Umrüstung ihrer Fahrzeugflotte auf E-Mobilität einen wertvollen Beitrag für die Energiewende vor Ort. In der Kombination mit Strom aus einer Photovoltaik -Anlage können Firmen sicherstellen, dass regenerativer Strom zum Einsatz kommt und gleichzeitig die Kosten für das Beladen planbar und stabil bleiben.
G+H solar
Otto-von-Guericke-Str. 13
53757 Sankt Augustin
02241 4931553
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu G+H solar finden Sie HIER
Teilen: