Der
Erfolg eines Unternehmens beruht nicht mehr nur noch auf der
Herstellung guter Produkte. Das Management der gesamten
Wertschöpfungskette vom Lieferanten bis zum Kunden wird immer
entscheidender. Die Beschleunigung der Informationsverteilung und der
Wettbewerbsdruck erfordern zunehmend vor allem Vernetzung und
Flexibilität. Die Erreichung dieser Ziele kann durch zwei
Integrationsebenen beeinflusst werden:
Die vertikale Integration
beschäftigt sich mit der Vernetzung bereichsinterner Systeme und
Prozesse – z. B. ein Fertigungsleitstand, der alle Daten einer oder
mehrerer Produktionslinien sammelt, aggregiert und zentral für
Monitoring, Steuerung und Management zur Verfügung stellt.
Die horizontale Integration
vernetzt die Wertschöpfungskette über Abteilungs-, Bereichs- und
Unternehmensgrenzen hinaus zu einem Wertschöpfungsnetzwerk. Die
Umsetzung dieser Vernetzung wird dadurch komplexer, da die Bedürfnisse
vieler, teils sehr unterschiedlicher Systeme, Prozesse und Kulturen
berücksichtigt werden müssen. Der Abstimmungsaufwand ist im Vergleich
zur vertikalen Integration wesentlich höher. Trotzdem können über
flexible und plattformunabhängige Schnittstellen schrittweise
wiederverwendbare Prozessvernetzungen umgesetzt werden. Beide
Integrationsformen erfordern mehr künstliche Intelligenz, um den
Menschen zu entlasten. Routinetätigkeiten wie Lagermengen-Prüfung,
Maschineneinrichtung oder die vorbeugende Wartung einer Komponente
können autonom arbeitende Technologien übernehmen. Das Potenzial des
Menschen wird hingegen für komplexe Aufgabenstellungen benötigt, die das
Unternehmen wirklich differenzieren und Wettbewerbsvorteile generieren –
sowohl klassisch durch Optimierung der Kosteneffizienz als auch durch
technologiegetriebene neue Geschäftsmodelle. Individualität und
Dezentralisierung sind die entscheidenden Faktoren und werden durch
Vernetzung und Prozessautonomie ermöglicht. Die hohe Kunst liegt darin,
Daten aus unterschiedlichsten Quellen in einen sinnvollen Kontext zu
bringen. Nicht zu vergessen die benutzerfreundliche Darstellung der
generierten Informationen und deren Bearbeitung – derzeit meist
klassisch noch über Bildschirme, immer häufiger durch mobile Endgeräte
und in Zukunft zunehmend innerhalb erweiterter Realitäten
(z. B. Microsoft HoloLens, Datenbrillen etc.).
Schritte Richtung
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Lachmann & Rink
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57258 Freudenberg
02734 2817-20
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