Im Businesspark II des Mönchengladbacher Nordparks hat das Beratungsunternehmen im Sommer dieses Jahres rund 600 Quadratmeter inspirierende Bürofläche in der eigenen Immobilie bezogen. Gemeinsam beraten die Gründungspartner Dr. Klaus Weskamp, Dr. Phillip-Alexander Harter und Christian Dieker mit ihrem Team mittelständische Unternehmen europaweit im Rahmen von ganzheitlichen Optimierungsstrategien für den Einkauf und die dazugehörige Supply Chain. „Unser Fokus liegt auf der operativen Umsetzung der kundenindividuell erarbeiteten Lösungsansätze“, erklärt Harter. „Dabei dreht sich alles um die integrierte, prozessorientierte Planung und Steuerung der jeweiligen Waren, Informations- und Geldflüsse über die gesamte Wertschöpfungs- und Lieferkette.“
Klaus Weskamp bringt es auf den Punkt: „Unser Leitsatz beruht auf einer einfachen Erfolgsformel: Wir arbeiten stark umsetzungsgetrieben in unseren Projekten. Die von uns vorgeschlagenen Konzepte kommen nicht von der Stange. In enger Abstimmung mit dem Kunden entwickeln wir individuelle, auf die Ansprüche der Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen, jedoch werden nur solche Lösungen implementiert, die die Kundenorganisationen tatsächlich auch nicht überfordern. Jeder einzelne Schritt unseres Handelns ist transparent und nachvollziehbar. Da unsere Mitarbeiter über entsprechende, langjährige Beratungserfahrung verfügen, die betrieblichen Abläufe vor Ort beim Kunden sehr genau erfassen und somit kennen, konnten wir bisher jedes einzelne Projekt zum Erfolg führen sowie dabei nachhaltige und GUV-wirksame Einsparungen realisieren.“ Die Einkaufsprofis von PrexPartners arbeiten sich mit jedem neuen Auftrag tief in die Abläufe und Daten des zu optimierenden Unternehmens im Rahmen einer Kurzanalyse ein. Je nach Größe, Datenlage und Verfügbarkeit der Kundenmitarbeiter kann dies ein bis acht Wochen dauern. Danach können die Beschaffungsexperten beurteilen, wo die Einsparpotenziale genau liegen und wie hoch diese sind. Gemeinsam mit dem Kunden wird auf Basis dieser Einschätzung aus der Kurzanalyse ein Implementierungsprojekt zur Realisierung der aufgezeigten Optimierungen gestartet. „Ein großer Vorteil der Einkaufsoptimierungsprojekte ist es, dass sie für den Kunden budgetneutral sind“, betont Christian Dieker und verspricht gleichzeitig: „Unter dem Strich ergeben sich in den Projekten durchschnittlich über acht Prozent Einsparung auf das verhandelte Einkaufsvolumen.“ Auftraggeber ist zumeist die Geschäftsführung der Kunden, womit dann auch die notwendige Aufmerksamkeit und Priorität für diese Optimierungsprojekte gegeben sind. Zum Kundenkreis des Mönchengladbacher Beratungsunternehmens, das mittlerweile seit knapp zehn Jahren tätig ist, gehören mittelständische Unternehmen mit Umsätzen zwischen 50 Millionen und zwei Milliarden Euro. Bei einem Einkaufsanteil am Umsatz von etwa 50 bis 70 Prozent ist jede Menge Mehrwert für die Kundenunternehmen zu realisieren. Das Tätigkeitsfeld von PrexPartners erstreckt sich aufgrund der globalen Beschaffungsmärkte über die ganze Welt, wobei Deutschland, Österreich und die Schweiz (rund 50 Prozent) sowie Belgien, Luxemburg und die Niederlande (etwa 30 Prozent) den Schwerpunkt bilden. Das PrexPartners-Trio ist von seinem unternehmerischen Beratungsansatz überzeugt. „Daher lassen wir uns am Erfolg unserer Projekte messen und entsprechend vergüten“, sagt Phillip-Alexander Harter selbstbewusst. Um im Sinne der Kunden möglichst erfolgreiche Verhandlungen mit Lieferanten und Dienstleistern führen zu können, greift das Expertenteam im Rahmen der Kostenoptimierungsprogramme auf eine ständig aktualisierte Datenbank mit nationalen und internationalen Vergleichspreisen zurück. So wird nichts dem Zufall überlassen. „Diese Vorgehensweise bedeutet für unsere Kunden eine durchweg risikofreie Entscheidung, da sich die Vergütung unserer Dienstleistungen nach den tatsächlich erzielten Einsparungen richtet.“
Nachhaltige Einsparungen
Um den Mehrwert für den Einkauf ganzheitlich und langfristig realisieren zu können, ist neben der Methodik, den eingesetzten Tools und dem Verhandlungsgeschick vor allem die langjährige Erfahrung der insgesamt 32 festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von PrexPartners wichtig. „Unser Team besteht aus analytisch denkenden Einkaufsexperten, die gemeinsam mit den verantwortlichen Mitarbeitern aus den relevanten Fachbereichen der Kunden in den Projekten arbeiten“, versichert Christian Dieker. „Probleme werden zügig erkannt, an den richtigen Stellschrauben gedreht und die geeigneten Maßnahmen definiert, abgestimmt und dann in die Praxis umgesetzt. So ist gewährleistet, dass bei der Umsetzung komplexer Projekte und der Begleitung umfangreicher Veränderungsprozesse im Rahmen einer engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden nichts schiefgehen kann. Diese bewährte Vorgehensweise steigert die Ergebnisakzeptanz und somit die Nachhaltigkeit für den Kunden erheblich.“ Im Rahmen der Beschaffungsprojekte werden die Berater von PrexPartners auch als Interimsmanager eingesetzt. „Dies geschieht auf Wunsch unserer Kunden immer dann, wenn vakante Stellen in den Bereichen Einkauf, Supply Chain Management oder Logistik temporär besetzt werden müssen. Das geht bei uns schnell und unbürokratisch“, verspricht Klaus Weskamp. „Vor allem bei der langwierigen Suche nach dem richtigen Mitarbeiter ist unser Lösungsansatz in diesem Bereich absolut zielführend. Unsere Interimsmanager sind zeitlich und räumlich flexibel, arbeiten sich aufgrund ihrer beruflichen und fachlichen Expertise sehr schnell in die individuelle Materie ein und können auf ein umfangreiches Kompetenznetzwerk im Hintergrund zurückgreifen.“ Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Überprüfung der gesamten Wertschöpfungskette vom Produzenten über deren Zulieferer bis hin zum Kunden. „Das ist gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten enorm wichtig“, macht Weskamp deutlich. „Die diesjährige Krise hat in den globalen Märkten für Engpässe in den internationalen Lieferketten gesorgt. Gemeinsam mit unseren Kunden erörtern wir, ob beispielsweis die Produktionen aus südostasiatischen Ländern im Rahmen des Lieferkettengesetzes nicht besser wieder zurück nach Deutschland beziehungsweise Europa geholt werden sollten. Dies könnte ein Weg sein, um zukünftige Krisen besser zu meistern.“ | Holger Bernert | redaktion@regiomanager.de
Holger Bernert
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