Über die aktuelle Spitzenposition bei unserem Ranking „Die größten Rechtsanwaltskanzleien für Arbeitsrecht im Ruhrgebiet“ freut sich Ralph Potthoff-Kowol ganz besonders. Tatsächlich ist die einst von ihm gegründete Kanzlei in Castrop-Rauxel gerade wieder in einem Wachstumsprozess begriffen. „Zu den bisher sieben Anwälten hier – darunter sechs Fachanwälte für Arbeitsrecht – werden demnächst noch zwei weitere Kolleginnen kommen. Aufgrund unserer über 20-jährigen Erfahrung auf diesem Rechtsgebiet haben wir uns als Partner für immer größere Mandantschaften einen Namen gemacht“, erläutert Potthoff-Kowol. Die Art ihrer Arbeit hat sich in den letzten Jahren verändert. Wie sein Kompagnon, Klaus Frankhof, erklärt, spielt da auch der Fachkräftemangel eine Rolle: „Früher hatten wir mehr Fälle, bei denen es zu Kündigungen kam, weil die Beschäftigten zu langsam waren oder ihre Leistung nicht den Anforderungen entsprach. Da haben wir den Eindruck, als würde heute eher noch mal ein Auge zugedrückt, weil es eben immer schwieriger geworden ist, Fachpersonal zu ersetzen.“ Betriebsbedingte Kündigungen gibt es weiterhin, aber dazu sind mehr Verfahren gekommen, in denen es darum geht, dass persönliche oder zwischenmenschliche Defizite einen Angestellten untragbar machen. Ralph Potthoff-Kowol begründet seine eigene Neigung zum Arbeitsrecht immer gerne damit, dass sich hier einfach „das richtige Leben“ abspiele. Umso mehr ist bei diesen Kündigungsklagen nicht nur rechtlich professionelles, sondern auch deeskalierendes Agieren gefragt.
Juristische Erfolge auch unter den Augen der Öffentlichkeit
Die Mandanten der Kanzlei kommen überwiegend aus dem unternehmerischen Bereich, Mittelständler und immer mehr größere Konzerne sind dabei. Ralph Potthoff-Kowol erkennt am Feedback, dass die Sozietät auf dem richtigen Weg ist: „Im Bereich des Arbeitsrechts kommt es auch darauf an, gegebenenfalls schnell reagieren zu können. Bei uns sind mit jedem Fall zwei Ansprechpartner vertraut, sodass wir auch kurzfristig auf sich ergebende Rechtsfragen reagieren können.“ Wer die Strukturen eines Unternehmens und seine Historie kennt, kann die juristischen Belange umso schneller einordnen. „Wir begleiten einen Großteil unserer Mandanten schon viele Jahre“, ergänzt Klaus Frankhof, „wenn sich Vertragsbedingungen bei Arbeitsverhältnissen aufgrund von betriebsbedingten Anforderungen verändern müssen, sind unsere Anwälte sofort im Thema und können so beraten, dass die Anpassungen rechtlich einwandfrei ablaufen. Der Notar aus unserem Team kann die gesellschaftsrechtlichen Änderungen dann gleich beurkunden.“ Unter den Mandanten sind einige große Krankenhäuser der Region. Oft kommt es auch zu Verhandlungen, die von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden. „Zuletzt erst während der Coronazeit gab es einen Fall, der durch die Presse ging. Eine Schwester der Intensivstation wollte ihre Maske nicht so lange tragen, worauf der Arbeitgeber sie – seiner Fürsorgepflicht nachkommend – auf eine andere Station versetzte. Mit gewerkschaftlicher Unterstützung im Rücken klagte sie gegen eine vermeintliche ‚Strafversetzung‘. Natürlich war hier das Recht auf Seite unserer Mandantschaft, die Klage wurde abgewiesen“, berichtet Ralph Potthoff-Kowol. Sprichwörtlich hat „Recht haben“ laut Volksmund nicht immer mit „Recht bekommen“ zu tun. Es sei denn, man hat die richtigen Juristen an seiner Seite.
Daniela Prüter | redaktion@regiomanager.de
Potthoff-Kowol & Frankhof
Erinstraße 13
44575 Castrop-Rauxel
02305 9687 28
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Potthoff-Kowol & Frankhof finden Sie HIER
Teilen: