Manchmal braucht es einige Zutaten, um ein wirkungsstarkes Unternehmen „zu backen“. Im Fall der Kirchner Gebäudetechnik GmbH mit Sitz im westfälischen Minden war das entsprechend der Fall. Die Ursprünge des erfolgreich agierenden Ingenieurbüros liegen in drei altehrwürdigen, ehemaligen Einzelunternehmen: Aus der Zusammenlegung der 1973 gegründeten Ingenieurbüro Reimer GmbH, der 1968 gegründeten Hempel Engineering Consultants GmbH und TOB Technische Objekt Beratung (ebenfalls 1973 gegründet) erwuchs im Jahr 2013 die Kirchner Gebäudetechnik GmbH.
„Aus Alt mach Neu“ wäre allerdings zu kurz gegriffen, denn das Mindener Ingenieurbüro, das seit 2019 vom derzeitigen Geschäftsführer Hendrik Hochmann geleitet wird, ergänzt jahrzehntelang gesammelte Erfahrungswerte aus den vorherigen Betrieben mit der Expertise seiner Mitarbeiter. „Mit diesem Schritt führten wir das gesamte technische Know-how unter dem Dach der Kirchner-Ingenieure zusammen und bieten nun unseren Kunden qualitativ hochwertige Ingenieurleistungen aus einer Hand für alle Bereiche der Gebäudetechnik. Sukzessive ist die Mitarbeiterzahl auf 45 gestiegen“, erzählt Hochmann. Die Kirchner Gebäudetechnik GmbH betreut zu einem etwas größeren Teil öffentliche Auftraggeber, aber auch zahlreiche Industriekunden gehören zum Kundenstamm des Mindener Ingenieurbüros.
Durch eine klare Unternehmensstrukturierung ist ein modernes, handlungsstarkes Unternehmen mit derzeit fünf Standorten im gesamten Norden Deutschlands (die Firmenzentrale in Minden sowie Niederlassungen in Bielefeld, Bremen, Kassel und Potsdam) im Einsatz. Hendrik Hochmann weiß dabei um die Relevanz moderner Elemente, um als Gebäudetechnik-Unternehmen langfristig am Markt bestehen zu können. „Unsere Ausstattung ist modern: Die Computertechnik ist auf dem neuesten Stand und entsprechend leistungsfähig. Gerade die von uns stetig vorangetriebene Digitalisierung, z.B. in Form einer digitalen Kollaboration in der Planung sowie Einführung einer ERP-Software, verändert und verbessert unseren Planungsalltag seit einiger Zeit rasant. Hier sind wir immer proaktiv am Puls der Zeit und beobachten auch fortwährend neue Trends, um unseren Kunden jederzeit die bestmögliche Unterstützung zu bieten.“
Umfangreiche Dienstleistungen im Bereich der Gebäudetechnik
Nicht nur in technischer Hinsicht hat sich die Kirchner Gebäudetechnik GmbH breit aufgestellt. Zum Portfolio des Ingenieurbüros zählt neben der reinen Fachplanung auch die Bauleitung in den Bereichen Lüftung, Heizung, Klima, Elektro und Gebäudeautomation zur Expertise. Kunden profitieren also von einer ganzheitlichen Herangehensweise an das Thema Gebäudetechnik. Obwohl bei vielen Gebäuden ähnliche Grundvoraussetzungen/Gegebenheiten existieren, setzen Geschäftsführer Hendrik Hochmann und seine Mitarbeiter stets auf eine individuell zugeschnittene Planung für jeden Kunden. „Im Team der Kirchner Gebäudetechnik betrachten wir sämtliche unserer Projekte als neue Herausforderung und bearbeiten diese nicht nach einer standardisierten Abfolge, sondern adaptiert auf den jeweiligen Kunden.
Zu Beginn der Entwurfsplanung werden in Projektbesprechungen mit möglichst sämtlichen Beteiligten Konzepte erarbeitet und grundsätzliche Voraussetzungen festgelegt. Das schafft eine optimale Grundlage für die weitere konstruktive Planung. Wir entwickeln nach neuestem und aktuellstem Stand der Gebäudetechnik entsprechende Konzepte und Lösungen mit dem Auftraggeber zusammen. Somit erhalten wir eine perfekte Lösung und setzen dann diese Planung so um, dass letztendlich das erwünschte Ziel tunlichst termingerecht erreicht wird.“
Sowohl Bestands- als auch Neubauten werden von der Kirchner Gebäudetechnik GmbH betreut. Beim Thema Heizungen plant Kirchner Heizzentralen, BHKW-Anlagen (Blockheizkraftwerke), Feststofffeuerungsanlagen, Nah- und Fernwärmeversorgung sowie Quartierskonzepte. Hinsichtlich der Klima- und Kältetechnik statten die Ingenieure Gebäude mit modernsten Lüftungs- und Kälteanlagen aus. Auch in Fragen der Elektrotechnik und Gebäudeautomation sind die Kirchner-Mitarbeiter erfahren und stets auf dem aktuellen technischen Stand. Die große Bandbreite an Know-how betont den ganzheitlichen Planungsansatz des Mindener Ingenieurbetriebs. Da alle Bereiche der Versorgungstechnik bei den Planungen mit einbezogen werden, erspart dies den Kunden die andernfalls notwendige Zusammenarbeit mit mehreren Dienstleistern und ermöglicht so ein klar koordiniertes Vorgehen direkt vom ersten Planungsschritt an.
Die Kirchner Gebäudetechnik GmbH ist bei sämtlichen Tätigkeiten im Bereich der Versorgungstechnik vom Nachhaltigkeits-Gedanken geprägt: „Die Gebäudetechnik hat unter den Gesichtspunkten ‚nachhaltiges Planen und Bauen‘ sowie ‚Energieeffizienz zum Schutz der Umwelt‘ zum Glück stark an Bedeutung und Unterstützung gewonnen. Auch der Wunsch des Kunden nach Komfort und Ästhetik nimmt, verglichen zu früher, einen weit höheren Stellenwert ein.“ Die Kunden des Mindener Ingenieurbüros können darauf vertrauen, dass die Anlagen „state-of-the-art“, also hochmodern sind: „Wir erstellen Planungsleistungen gemäß HOAI (LP 1-9) unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Aspekte, die dank regelmäßiger Schulungen dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Neben der Planung erfolgt die Bauleitung in der Regel Hand in Hand durch einen Projektleiter, sodass eine termin- und kostengerechte Durchführung der Baumaßnahme, immer in Anlehnung und Abhängigkeit des Gesamtprojektes, gewährleistet ist“, betont Geschäftsführer Hendrik Hochmann.
Das Erfolgsrezept der erfahrenen Ingenieure
Es sind die jeweils sich unterschiedlich darstellende architektonische Situation, die angestrebte Energieeffizienz und die individuellen Bedürfnisse der Nutzer, das heißt entweder der Bewohner oder Mitarbeiter eines Gebäudes, welche die einzelnen Planungsprozesse definieren. Häuser und Gebäude mögen für Laien von außen oft nahezu gleich aussehen, aber im Inneren der Hülle tun sich teilweise große Unterschiede auf. Um den zeitgemäßen Neuerungen und Anforderungen des 21. Jahrhunderts auch im Bereich der Klima- und Gebäudetechnik gerecht zu werden, setzt die Kirchner Gebäudetechnik GmbH auf aktuellstes Know-how. „Da sich die Versorgungstechnik ständig weiter verändert und somit neue Anforderungen entstehen, orientiert sich auch die Gebäudetechnik immer am neuesten Stand der Technik“, betont Hendrik Hochmann. „Alle Mitarbeiter werden regelmäßig in Bezug auf neue Technologien und gesetzliche Vorschriften geschult. Damit unterstreichen wir unsere Firmen-Philosophie, dass unsere Fachleute der wichtigste Bestandteil des Unternehmens sind. Auch ständige Investitionen im Bereich der EDV und die Vergrößerung der Büroflächen haben zum wachsenden Erfolg unseres Betriebs beigetragen. Langfristig planen wir, neben fortschreitender Digitalisierung auch weiter zu expandieren und neue Standorte zu eröffnen, um noch näher an den Aufgaben und Projekten unserer Kunden sein zu können und somit eine noch bessere Betreuung gewährleisten zu können.“
Um eine vom Anfang bis zum Ende durchdachte Planung und Durchführung der anstehenden Arbeiten zu ermöglichen, wird die Planungsqualität immer mittels eines „4-Augen-Prinzips“ kontrolliert und somit gewährleistet. Nicht nur notwendig, sondern auch essenziell für den Erfolg der Gebäudetechniker aus Ostwestfalen-Lippe ist eine direkt verzahnte Arbeitsweise: „Wir setzen auf eine bürointerne, gewerkeübergreifende Planung. Die Betriebsexperten für den Bereich HKLS (Heizung, Klima, Lüftung und Sanitär) stimmen sich z.B. eng und fortwährend mit den anderen Fachbereichen wie der Elektronik und der Gebäudeautomation ab“, so Hochmann.
In der Kirchner Gebäudetechnik GmbH sind die Zufriedenheit der Mitarbeiter und der Teamgedanke besonders wichtig. „Der Mensch steht bei uns stark im Vordergrund. Wir nehmen das Konzept der Work-Life-Balance sehr ernst und ermöglichen unseren Mitarbeitern etwa durch einen hohen Grad an Flexibilität bei der Arbeitsplatzgestaltung, Eigenverantwortlichkeit und Sicherheit ein angenehmes Arbeitsumfeld. Ganz praktisch bedeutet dies, dass Familienzeiten, Homeoffice und Remote Work feste Bestandteile unseres Kirchner-Teamwork-Modells sind“, so Hochmann. „Diese Aspekte sind auch die Stärken eines fest verwurzelten Familienunternehmens, das sich ständig weiterentwickelt. Da wir eine langfristige Zusammenarbeit mit unserem Team anstreben, bieten wir zudem adäquate Vergütungen an.“
Neueste Software-Lösungen als Chancen für die Gebäudetechnikbranche
Wie in den meisten Branchen gibt es auch im Bereich der Gebäudetechnik nach wie vor fortwährend Änderungen und Aktualisierungen, die dem Unternehmen und den Ingenieuren neue und zumeist verbesserte Optionen bieten. Im Bereich der Bauplanung und Bauausführung profitieren Versorgungstechniker beispielsweise seit gewisser Zeit vom sogenannten BIM, also dem „Building Information Modelling“ (zu Deutsch „Bauwerksdatenmodellierung“). Darunter versteht man den Einsatz modernster und integrierter Software-Lösungen, um wichtige Daten und Eckinformationen zum jeweiligen Objekt in direkter Beziehung zueinander zu modellieren und digital aufeinander abzustimmen. Das ermöglicht eine virtuelle Modellierung für exaktere und noch besser durchgeplante Arbeiten und Arbeitsabläufe am realen Gebäude. Ähnliche Software wird häufig auch mit dem Begriff „digitaler Zwilling“ umschrieben. Dort wird ein digitales Abbild des jeweiligen Gebäudes erstellt, um geplante Anlagen effizient simulieren zu können. Diese frühzeitigen Emulationen von Gebäuden und Anlagen nach exakten Maßstäben helfen bei der Planung und Umsetzung durch die Versorgungstechniker im Vergleich zu früheren Zeiten enorm, um so bereits vor dem Bau die möglichen Fehler in einer Simulation zu erkennen und dadurch dann entsprechende Mehrkosten auf der Baustelle zu vermeiden. Gleiches gilt dann entsprechend für den Bauzeitplan.
Kirchner Gebäudetechnik
Große Heide 37
32425 Minden
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Kirchner Gebäudetechnik finden Sie HIER
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