Ein Wuppertaler Forschungskonsortium unter Leitung der Bergischen Universität arbeitet zurzeit an einer Lösung zur Reduzierung der Stromkosten durch Lastverschiebung von industriellen Prozessen. Erste teilnehmende Industriepartner konnte das Forscherteam um Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek bereits gewinnen. Unternehmen könnten mit der Teilnahme am Forschungsprojekt nicht nur ihre Stromkosten senken, sondern die Integration der erneuerbaren Energien aktiv unterstützen und zugleich ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken, so Jan Meese vom Projektteam. Durch einen dynamischen Stromtarif kann die Industrie einen Teil ihrer Prozesse automatisiert in Zeiten mit günstigen Strompreisen betreiben und dadurch ihre Stromkosten reduzieren. Die ersten Industriepartner, deren Produktion nun untersucht wird, sind die Wuppertaler Unternehmen Tigges GmbH & Co. KG, Joh. Hermann Picard GmbH & Co.KG, STAHLWILLE Eduard Wille GmbH & Co.KG sowie das Hagener Unternehmen Hawker GmbH. Interessierte Unternehmen können sich unter meese@uni-wuppertal.de an das Projektteam wenden.
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