Immobilien (Ausführung) im Revier

Bilfinger Arnholdt: Sicherer Stand in luftigen Höhen

Bilfinger arnholdt zählt zu den führenden Gerüstbaudienstleistern in Deutschland. Der Spezialist für den Industrie- und Spezialgerüstbau setzt auf hoch qualifizierte Mitarbeiter.

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von Regiomanager 01.03.2017 Anzeige

 

 

Wer hoch hinaus will, braucht festen Boden unter den Füßen – zumindest dann, wenn Arbeiten in luftigen Höhen durchgeführt werden müssen. Insbesondere der Aufbau, die Wartung und Reparaturen von Industrieanlagen oder großen Bauwerken stellen hohe Anforderungen an die beteiligten Gewerke. Für Stabilität sorgt in diesen Fällen die Bilfinger arnholdt GmbH, die zu den führenden Gerüstbaudienstleistern in Deutschland zählt und spezialisiert ist auf die Bereiche Industrie- und Spezialgerüstbau sowie die Höhenzugangstechnik. Mit seiner mehr als 110-jährigen Geschichte kann das Unternehmen auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Bewegte Geschichte

Alles begann im Jahr 1906, als Otto Arnholdt in Gelsenkirchen ein Maler- und Anstrichunternehmen mit Gerüstbauabteilung gründete. Durch Unternehmensakquisition erfolgte 1975 die Ausweitung zu einer mittelständischen Gruppe. 1994 kam es mit dem neuen Mehrheitsgesellschafter plettac AG zur Gründung der Arnholdt Holding GmbH, die als Führungs- und Dienstleistungsgesellschaft für alle Gerüstbauunternehmen der Gruppe agierte. Sechs Jahre später folgte die Verschmelzung der Einzelgesellschaften in Deutschland zur Arnholdt Services GmbH, die 2003 vom neuen Gesellschafter Rheinhold & Mahla AG, der heutigen Bilfinger SE, übernommen wurde. Dieser Schritt ermöglichte eine strategische Weiterentwicklung zum Industriedienstleister. Seit 2013 firmiert das Unternehmen unter dem Namen Bilfinger arnholdt.

Hoher Stammkundenanteil

Die knapp 1.000 Mitarbeiter sind über deutschlandweite Niederlassungen und Betriebsstäten verteilt und werden von Gelsenkirchen aus verwaltet. Das Gerüstbauunternehmen verfügt über einen signifikant hohen Stammkundenanteil namhafter Unternehmen, u. a. aus den Kernmärkten Petrochemie, Chemie, Fahrzeugbau, Stahlindustrie und Anlagenbau. Bilfinger arnholdt arbeitet etwa mit Bayer, BP, ArcelorMittal, Covestro, Degussa, E.ON, Evonik, RWE oder ThyssenKrupp zusammen. „Im Industriegerüstbau sind die Anforderung der Kunden enorm hoch“, erklärt Ingo Halfter, der mit Hans-Michael Göpfert die Geschäftsführung bildet. „In sensiblen Bereichen von Petrochemie-Unternehmen müssen unsere Mitarbeiter strenge Sicherheitsvorschriften und besondere Anforderungen beim Anlegen und Tragen der persönlichen Schutzausrüstung beachten.“
Für das bestens geschulte Team stellen diese Herausforderungen aber ebenso wenig ein Problem dar wie schwer zugängliche Räume oder kaum erreichbare Anlagen. Dank eines Gerüstmaterialbestandes von  58.722 Tonnen kann das Unternehmen flexibel auf die Kundenwünsche reagieren. „Wichtig ist dabei, dass wir uns auf geschulte Mitarbeiter verlassen können. Um das Niveau unserer Arbeit hochzuhalten, bilden wir auch selbst Nachwuchs aus und führen regelmäßig Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen durch. Gerade der Beruf des Gerüstbauers ist ein ehrenwerter Beruf, der oft verkannt wird. Neben den körperlichen muss der Gerüstbauer auch geistige Fähigkeiten, z.B. räumliches Denken, statisches Verständnis, mitbringen. Mit Kraft, Köpfchen und Teamwork entstehen Arbeits-, Schutz- und Traggerüste für die unterschiedlichsten Bauwerke bzw. Anlagen bei unseren Kunden. Wir würden uns sehr freuen, wenn mehr junge Menschen sich entschließen, bei uns eine Ausbildung zum Gerüstbauer zu machen.“, so Halfter. Darüber hinaus arbeitet Bilfinger arnholdt auch regelmäßig mit Nachunternehmern zusammen, die jedoch streng zertifiziert werden. Seit 2008 bietet das Unternehmen mit dem Korrosionsschutz ein weiteres Geschäftsfeld an, das sich bereits sehr gut etabliert hat. Ohnehin sei man mit der Entwicklung des gesamten Unternehmens sehr zufrieden: „Bilfinger arnholdt ist eine richtige Marke geworden. Wir sind vernünftig strukturiert, und man hat das Gefühl, dass man mit der Firma etwas bewegen kann. Deshalb sind wir alle sehr stolz, ein Teil davon zu sein.“

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