Zwischen Niederrhein und Spree bestehen unzählige Verbindungen. Eine besonders starke und dauerhafte ist die Geschäftsbeziehung zwischen der Berliner Alba Group und der Labtagon GmbH in Mönchengladbach. Peter Rick, Head of IT-Architecture and Governance beim Entsorgungskonzern, und Alexander Weber, Gründer und Geschäftsführer des Software-Unternehmens mit aktuell 24 Mitarbeitern, arbeiten schon seit 13 Jahren zusammen. „Für mich ist es nach wie vor ein Personengeschäft“, betont Peter Rick. Dabei lobt er nicht nur den Kopf des IT-Spezialisten vom Niederrhein, sondern die gesamte Mannschaft. „Sämtliche Labtagon-Mitarbeiter, von denen wir betreut werden, bringen ein großes Verständnis für unsere besonderen Bedürfnisse mit“, sagt der Abteilungsleiter.
ERP-System für die IT
Gleichzeitig ist Peter Rick auch vom eingesetzten Produkt überzeugt. Die IT von Alba setzt seit Jahren auf das Workspace Management der Matrix42. „Es ist ein ERP-System für die IT“, bringt er es auf den Punkt. Die Bandbreite reicht vom Ticket-System über On- und Offboarding-Prozesse bis zum Labeldruck für neue Hardware. Selbst SIM- Karten lassen sich darüber verwalten. „Das System sorgt dafür, dass wir den Überblick nicht verlieren“, so Rick. Und das könnte leicht passieren. Immerhin kümmert sich die 40-köpfige Abteilung von Berlin aus um 80 verschiedene Gesellschaften der Gruppe. Es geht um 140 Standorte, innerhalb wie außerhalb Deutschlands. Rund die Hälfte der 8.000 Mitarbeiter sind „IT-relevant“. Tendenz stark steigend. Einen hohen Mehrwert sieht man bei Alba in der Kostentransparenz durch den Einsatz von Matrix42 – und das bis zum letzten Arbeitsplatz. Alexander Weber spricht von „Gold“, das in jeder IT vergraben sei. „Gemeinsam mit dem Kunden finden wir diese wertvollen Potenziale und holen sie ans Tageslicht.“ Die meisten Kunden von Labtagon – Konzerne wie Alba, aber auch viele KMU – setzen auf einen begleitenden Support durch die Mönchengladbacher. So macht es auch der Berliner Entsorger, der vor allem aufgrund seiner vielen Schnittstellen zu externen Dienstleistern immer wieder Unterstützung vom Niederrhein bekommt. Ein rein internes Handling ist aber ebenfalls möglich. „In diesen Fällen bieten wir eine intensive Mitarbeiterschulung über mehrere Wochen an“, erklärt Alexander Weber. Er vergleicht die beiden Varianten mit einem großen Haus mit mehreren Heizthermen. „Die Heizkörper regulieren kann jeder. Wenn aber eine Therme ausgetauscht werden soll, ist es ratsam, es durch Vollprofis erledigen zu lassen.“ So verhalte es sich auch beim Matrix42-System. „Das Alltagsgeschäft läuft wie von selbst. Bei besonderen Dingen braucht es dagegen auch besondere Kenntnisse.“ Die Alba-IT und der Softwareentwickler formulieren zudem immer wieder gemeinsame Jahresziele. Im Corona-Jahr 2020 standen u.a. eine Schnittstelle zur Telekom sowie die DSGVO-konforme Schaffung virtueller Räume an. Beides konnte dank der „sehr strukturierten Zusammenarbeit“ umgesetzt werden, lobt Peter Rick. Natürlich müsse man für diesen Support ein gewisses Budget einplanen, es rechne sich aber. Der Abteilungsleiter möchte sich Labtagon und die Matrix42 nicht mehr wegdenken. Die Verbindung Mönchengladbach–Berlin könnte also noch gut weitere 13 Jahre Bestand haben.
Daniel Boss | redaktion@regiomanager.deDaniel Boss
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Labtagon
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41238 Mönchengladbach
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