Im Jahr 1950 in Hattingen/Ruhr gegründet, entwickelte sich das Architekturbüro zu der bundesweit tätigen Architektengesellschaft RDS Partner kontinuierlich weiter und realisiert unter der Führung des geschäftsführenden Hauptgesellschafters Dipl.-Ing. Architekt BDA/AKG Peter M. H. Damm mit 59 Mitarbeitern Maßnahmen in zahlreichen Projektfeldern. Der besondere Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei in der Planung und Realisierung von Bauten des Gesundheitswesens sowie der Forschung und Lehre. Das in über 65 Jahren erworbene komplexe Fachwissen bei der Planung und Realisierung von Bauten des Gesundheitswesens – sowohl bei der Neuplanung als auch der Sanierung, hier insbesondere bei laufendem Betrieb – stellt ein Alleinstellungsmerkmal dar und prägt die Qualität der Architektengesellschaft. Eine umfassende Kenntnis der Krankenhausbautätigkeit und der ständige Blick auf die Entwicklung des Krankenhauswesens im In- und Ausland ermöglichen fachkompetente Antworten auf die Herausforderungen in diesem Projektfeld.
Superlativgeeignet
Insbesondere in den letzten zehn Jahren wurden herausragende Kompetenzen im Forschungsbau entwickelt. In internationaler Partnerschaft mit Schweizer Kollegen wurde mit dem Friedrich-Loeffler-Institut – Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) eines der weltweit modernsten infektionsmedizinischen Forschungsinstitute mit einer Bausumme von rund 320 Millionen Euro realisiert. Der Neubau ermöglicht Forschung bis zur höchsten Biosicherheitsstufe 4 auch an Großtieren. Weltweit verfügen bisher nur zwei weitere Forschungsinstitute über entsprechende Möglichkeiten. Im Juni 2016 wurde RDS Partner für die dritte Baustufe „Das Karreegebäude“ erneut mit dem „Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2016“ geehrt.
Kontinuität
Als erfahrenes und zugleich innovatives Team setzt RDS Partner sich seit Jahrzehnten engagiert für seine Bauherren ein. Dabei steht der Mensch stets im Fokus der Arbeit. Eine individuelle, funktionale und präzise Architektur gehört für RDS Partner ebenso zum zentralen Leitbild wie eine ökonomische und nachhaltige, kosten- und termingerechte, aber insbesondere auch qualitätvolle Durchführung. Weiterhin schätzen die Geschäftspartner die garantierte Kontinuität der Gesellschaft. Bereits heute ist die dritte Generation integriert. Mit Arne Thorben Damm ist sowohl das jüngste in den BDA – Bund Deutscher Architekten – berufene Mitglied als auch das jüngste Mitglied der AKG – Architekten für Krankenhausbau und Gesundheitswesen – Partner im Unternehmen.
Wettbewerbserfolge
Nach einem 1. Preis beim Wettbewerb des 240 Millionen-Euro-Projektes der St. Vincentius-Kliniken in Karlsruhe errang das RDS-Team Ende 2015 mit seinen Partnern die Bestplatzierung beim europaweit ausgeschriebenen Architektenwettbewerb für das 120 Millionen-Euro-Projekt „Neubau der Kinder- und Jugendklinik am Uniklinikum Freiburg“.
Expertise im Forschungsbau
Für das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung wurde das Laborgebäude für das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) am Campusgelände der Universität des Saarlandes geplant und realisiert. Überwiegend mit Mitteln des Saarlandes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert, bietet das Gebäude rund 4.600 Quadratmeter Nutzfläche, darunter Laborflächen mit S1- und S2-Standard. Das Forschungsinstitut für das Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen der Universität Tübingen ist ein gutes Beispiel für die herausragende Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und freien Architekten. Hier wurde die Architektenleistung zunächst durch das Amt Tübingen/Vermögen und Bau Baden-Württemberg und in der Realisierungsphase durch das RDS Team und Partner erbracht. In einem zweiten Bauabschnitt realisiert RDS Partner 2016 das Interfakultäre Institut für Biochemie (IFIB). Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 80 Millionen Euro.
Heilende Architektur
Die Visualisierung des Patientenzimmers zeigt den Beitrag zur Aufgabenstellung „visionäre“ Kinder- und Frauenklinik beim Wettbewerb „Das Neue Hauner“ des Klinikums der LMU München. Durch eine helle Farbgestaltung innen und außen wird eine heitere und freundliche Atmosphäre erreicht, die sowohl den Genesungsprozess der Kinder und Mütter maßgeblich fördert als auch die Arbeitsplatzqualität verbessert. Der Gedanke eines transparenten und lichtdurchfluteten Krankenhauses durchzieht den Neubau. Durch Rhythmisierungen, Aufweitungen, Lufträume und die ständige Blickbeziehung nach außen wird der Innenraum abwechslungsreich und kommunikativ gestaltet. Für den Landschaftsverband Rheinland wird einer der zurzeit größten und anspruchsvollsten Psychiatrie-Neubauten in Deutschland mit einem Gesamtbauvolumen von rund 65 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt realisiert. Es entsteht das Diagnostik-, Therapie- und Forschungszentrum (DTFZ) als das neue Zentrum des LVR-Klinikums Düsseldorf. Der erste Bauabschnitt beinhaltet Pflegestationen mit 287 Betten (Regel- und Wahlleistungsangebote) und acht Tagesklinikplätzen, Untersuchungs- und Behandlungsangebote der Allgemeinpsychiatrie, der Gerontopsychiatrie und der Neurologie einschließlich einer Stroke-Unit. Neben Laboren sind diagnostische Funktionsbereiche der Radiologie (MRT und CT) sowie physikalisch-therapeutische Angebote geplant. Es entstehen zwei Gebäudekörper, verbunden über eine Eingangshalle in der städtebaulichen Hauptachse, der Lindenallee, mit Verbindungsbrücken. Hier wird ein Ort der seelischen Gesundheit sowie einer hohen funktionalen und menschlichen Qualität entstehen. Die klare Architektur strahlt eine hohe Signifikanz aus, fügt sich aber dennoch in das Gebäudeensemble des LVR-Klinikums ein. Transparenz und Rückzugsräume, Holz sowie Akzentfarben erzeugen im Gebäudeinneren eine geschützte, warme und harmonische Atmosphäre.
Architekten BDA RDS Partner
Schleusenstraße 5
45525 Hattingen
02324 9200-10
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Architekten BDA RDS Partner finden Sie HIER
Teilen: