Zum 1. Januar 2022 hat die Sparkasse an Ennepe und Ruhr offiziell ihren Betrieb aufgenommen. Das neue Institut entstand aus dem Zusammenschluss der Sparkassen Gevelsberg-Wetter und Ennepetal-Breckerfeld. Bereits im Oktober 2021 unterzeichneten die Verantwortlichen den Fusionsvertrag.
Der Vorstandsvorsitzende der vereinigten Sparkasse, Thomas Biermann, machte zum Start nochmals deutlich, dass sich zwei wirtschaftlich starke und im Markt gut aufgestellte Häuser für den nunmehr gemeinsamen Weg entschieden haben. Die vielfältigen und weiter zunehmenden Herausforderungen der Kreditbranche können jedoch in der neuen Betriebsgröße deutlich besser bewältigt werden, so das Ergebnis des intensiven Prüfungsprozesses im Vorfeld der Fusionsentscheidung. Durch den Zusammenschluss ist die Sparkasse an Ennepe und Ruhr künftig noch leistungsstärker. Insbesondere als Finanzierungspartner des Mittelstandes ergeben sich nun zusätzliche Spielräume.
Die Sparkasse an Ennepe und Ruhr unterhält insgesamt fünfzehn Standorte im Geschäfts-gebiet, davon drei Hauptstellen in den Städten Gevelsberg, Ennepetal und Wetter (Ruhr), acht Beratungsgeschäftsstellen und vier SB-Standorte. Die besondere „Sparkassen-DNA“, die mit kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen verbundene Nähe zu den Kunden, bleibt damit auch in Zukunft erhalten. Das fusionierte Haus beschäftigt über 300 Mitarbeitende. Die Bilanzsumme der Sparkasse an Ennepe und Ruhr beträgt nach dem Zusammenschluss gut 2,5 Milliarden Euro. Für die rund 97.000 Einwohner im Geschäftsgebiet führt die Sparkasse über 62.000 Girokonten.
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