Die GMVK Procurement Group, mit Sitz im Essener Ruhrturm, bietet ihren Kunden die systematische und wissensbasierte Optimierung von Einkauf, Instandhaltung und Supply Chain. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Weiterentwicklung von Einkauf und Beschaffung insbesondere in den Warengruppen, für die in der Regel zu wenig Zeit bleibt, die „schon immer so gemacht“ wurden und in denen genau deswegen die größten Potenziale schlummern.
„Am Ende unserer Optimierungsprojekte stehen in der Regel Stückkosteneinsparungen in einer Größenordnung zwischen 15 und 25 Prozent, die sich kerzengerade im EBIT unserer Kunden niederschlagen“, wissen Ulrich Rehrmann und Thomas Mademann, die beiden geschäftsführenden Gesellschafter der GMVK, zu berichten.
Der erste und maßgebliche Schritt des GMVK-Optimierungsansatzes ist die Schaffung von Transparenz über die Bedarfe, über optimale Artikel und Leistungen zur Bedarfsbefriedigung sowie deren Beschaffung in den geeignetsten Märkten und Lieferantenstrukturen. Dazu nutzt die GMVK moderne Klassifizierungssysteme und -technologien, fortgeschrittene Business-Intelligence-Lösungen und ein tiefes Warengruppen-Know-how. Gute und korrekte Stammdaten und ein richtiges Stammdaten-Management sind das Fundament einer nachhaltigen Einkaufsoptimierung. Damit einwickeln die strategischen Einkaufsberater warengruppenbezogene Beschaffungsstrategien, die es gestatten, die Stück- und Prozesskosten signifikant zu reduzieren.
Transparenz erfordert Mut
„Wir sind Mitarbeiter auf Zeit, die der Einkaufsabteilung helfen, 100-prozentige Transparenz zu schaffen. Das muss man wollen und das ist am Anfang nicht immer einfach. Oft sind wir nicht die ersten Berater in einem Unternehmen und begegnen auch verbrannter Erde und Widerstand. Wir sind nicht von Anfang an die natürlichen Freunde der Einkaufsabteilung. Wir motivieren Unternehmen zur Wertschöpfung an Stellen, die bislang selten im Fokus standen: die indirekten Warengruppen, die Dienstleistungen und die Hilfs- und Betriebsstoffe – also in den Warengruppen, in denen die geringste Transparenz herrscht, die 20 bis 30 Prozent des gesamten Einkaufsvolumens, aber 80 Prozent der administrativen Prozesse ausmachen. Hier unterstützen wir den Einkauf dabei, zu einer strategischen Größe zu werden: Wir entlasten ihn von lästigen, immer wiederkehrenden operativen Aufgaben und verschaffen ihm wieder Freiraum für die wichtigen strategischen Aufgaben. Die Wertschöpfung des Einkaufs fängt bei der Wertschätzung dieser Abteilung an!“, erläutert Thomas Mademann den Ansatz der GMVK. Dabei ist die Rolle des Einkaufs innerhalb des Unternehmens entscheidend. Hier ist der CEO gefragt. Wenn man weiß, dass der Einkauf 50 Prozent der Wertschöpfung eines produzierenden Unternehmens beeinflussen kann, dann lohnt es sich, dem Einkauf genauso viel Wertschätzung entgegenzubringen wie der Entwicklungsabteilung, der Produktion oder dem Vertrieb. „In Zeiten schwächelnder Konjunktur ist dies ein Gebot der Stunde. Nicht selten steigern unsere Projekte das EBIT eines Unternehmens um 25 Prozent und mehr“, berichtet Ulrich Rehrmann.
Wir bringen Licht ins Dunkel
Für den strategischen Einkauf sind Transparenz und saubere Stammdaten von essenzieller Bedeutung. Thomas Mademann: „Es ist wichtig zu wissen: Was sind meine Bedarfe und in welchen Beschaffungsmärkten kann ich sie ideal befriedigen. Es geht um die Kernfrage: Was ist bei der Vielzahl an Warengruppen, Artikeln und Lieferanten die richtige Beschaffungsstrategie? Brauche ich einen Systemlieferanten? In welcher Handelsstufe beziehe ich meine Hauptbedarfe, direkt bei den Herstellern oder über Händler, und wo beschaffe ich meine Randbedarfe? Antworten auf diese und viele andere Fragen kann es nur geben, wenn ich absolute Transparenz habe. Viele Unternehmen kaufen sehr stark operativ geprägt ein. Sie tun dies nicht, weil sie die Werkzeuge des strategischen Einkaufens nicht kennen, sie tun es, weil der Grad der Transparenz hinsichtlich der eigenen Bedarfe schlicht nicht ausreicht und weil es an zeitlicher Kapazität fehlt, um tatsächlich strategisch zu beschaffen. An dieser Stelle setzen wir mit unserer Beratung, unserem Service und unserer intelligenten BI-Software, der 4EBIT-Suite, an: Wir räumen auf und bringen tatsächlich Licht ins Dunkel.“
Wie gut ist Ihr Einkauf?
In Hochkonjunkturzeiten hält der Einkauf den Betrieb am Laufen. Vielerorts fungiert er dann wirklich nur noch als ein Bestellsekretariat, das versucht, die Bedarfsträger so reibungslos wie möglich zu bedienen. Zeit für strategisches Handeln bleibt wenig. Wenn aber die Konjunktur zu schwächeln beginnt, dann kann der Einkauf zeigen, was er kann. Wenn angeblich nicht austauschbare Artikel plötzlich nicht mehr lieferbar oder nicht verfügbar sind, wenn liebgewordene Bestandslieferanten scheinbar plötzlich nicht mehr tun, was erwartet wird, wenn Technologien durch regulatorische Eingriffe, z.B. Umweltauflagen, modifiziert werden müssen, dann muss der Einkauf kraftvoll über sich hinauswachsen. Wenn der Einkauf schon frühzeitig in den Produktentstehungsprozess eingebunden ist, dann bleibt einem Unternehmen viel Ärger und Stress auf allen Seiten erspart. Ideal ist, wenn Lieferantenmanagement und Lieferantenentwicklung Kernfunktionen des Einkaufs sind.
Mit der Rückendeckung des CEOs wird die Einkaufsabteilung zu einem wichtigen Teil des Wertschöpfungsprozesses.
Gemeinsam Werte schaffen
Der Erfolg eines Unternehmens hat viele Komponenten. In einer zunehmend wettbewerbsintensiven und immer stärker arbeitsteiligen Welt ist es heute wichtiger denn je, dass innerhalb eines Unternehmens alle Mitarbeiter an einem Strang ziehen. Auch dies ist eine wichtige Aufgabe des CEO. Die Beziehungen zu Kunden und die zu Lieferanten gehören zum Erfolg genauso dazu wie die Interessen von Mitarbeitern und Eigentümern. Die Partner des Einkaufs sind die Lieferanten. Bei der Beschaffung von A-Materialien handelt der Einkauf in der Regel professionell und partnerschaftlich. Betrachtet man allerdings die Qualität der Beziehungen zu B- und C-Lieferanten, sieht das Bild anders aus. Knappe personelle Ressourcen, eine hohe operative Arbeitslast im Einkauf und eine sehr große Zahl von Lieferanten machen die Gestaltung produktiver Lieferantenbeziehungen für B- und C-Teile zu einer großen Aufgabe mit gravierenden Konsequenzen. Der Einkauf von Hilfs- und Betriebsstoffen, Werkzeugen oder Instandhaltungsmaterial repräsentiert nicht nur circa 20 bis 30 Prozent der Beschaffungskosten, er hat auch einen direkten Einfluss auf die Produktivität und die Rentabilität des Unternehmens sowie auf die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. „Die meisten Einkäufer wissen, dass sie speziell bei B- und C-Teilen zu viele Lieferanten haben, aber es fehlt an Transparenz, die Spreu vom Weizen zu trennen“, weiß Thomas Mademann aus der Praxis. „Mit einem implementierten transparenten Warengruppen- oder Materialmanagement über alle Bedarfe wird es möglich, die richtigen Beschaffungsstrategien je Waren- oder Materialgruppe zu definieren. Mit dem Einsatz unserer Business-Intelligence-Lösung, der 4EBIT-Suite, verstetigen wir für die Zukunft die einmal erreichten Preisvorteile.“
Saubere Stammdaten sind das A und O
Gemeinhin wird das enorme Potenzial beschworen, das sich der Einkauf durch die gezielte Nutzung von Business Intelligence erschließt, vernünftige Stammdaten als Grundlage vorausgesetzt. In der Praxis läge aber oft genau hier die Crux, so Ulrich Rehrmann. „In unserer täglichen Erfahrung mit zahllosen Einkaufsprojekten unterschiedlichster Unternehmen wird immer wieder deutlich, wie janusköpfig die neuen Werkzeuge des Einkaufs sind, denn nur wer die völlige Transparenz wirklich will und die oft unbequeme Wahrheit auch aushält, ist mit der Nutzung von Business Intelligence auf dem richtigen Weg. Schlimmer noch: Wir haben schon mehr als einmal erfahren, dass Einkaufsorganisationen Transparenz immer nur dann wollen, wenn sie sich selbst als Treiber von Veränderungen verstehen. Für den beharrlichen Status-quo-Bewahrer ist Business Intelligence etwas Bedrohliches, weil sie das Hemd hebt, das die Probleme im Management der externen Wertschöpfung bislang gnädig bedeckte.“ Hier ist wieder der CEO und sein Mut zur Veränderung gefragt. Mit sauberen Stammdaten und der richtigen Business-Intelligence-Software wird nämlich transparent, wenn gleichartige oder gar identische Artikel und Leistungen im gleichen Unternehmen zu unterschiedlichen Preisen bei unterschiedlichen Lieferanten eingekauft werden; es wird sichtbar, wenn Maverick Buying die Materialgruppenstrategien unterminiert, wenn Leistungen bei bekanntermaßen zu teuren oder nicht performanten Lieferanten abgerufen werden et cetera. Hier ist das strategische Spielfeld des Einkaufs, wenn er seiner Verantwortung als wichtigem Teil des Gesamtunternehmens gerecht werden will. „Die Digitalisierung von Daten und Prozessen in Verbindung mit Business Intelligence bieten einmalige Chancen für Macher und Gestalter im Einkauf. Ihre Implementierung ist tatsächlich ein guter Gradmesser für die Reife einer Einkaufsorganisation und für ihren Stellenwert im Unternehmen“, so
Thomas Mademann.
Ziel der Berater der GMVK ist es, den Veränderungsprozess im Einkauf anzustoßen und bis zu seiner Implementierung zu begleiten. Nach Abschluss eines Projektes ist die Einkaufsabteilung selbstständig in der Lage, weiterhin die Früchte der Einsparung zu ernten und strategisch zu handeln, die Lieferanten zu managen und optimiert einzukaufen. Im Übrigen ist das Finanzierungsmodell sehr smart, denn die GMVK berechnet ihr Honorar als Prozentsatz der Höhe der Einsparung im Jahr eins. Es gibt also überhaupt nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen!
Weitere Informationen unter: www.gmvk.de, www.4ebit.de und www.ebitsteigern.de.
Die Lösungs-Module
4EBIT-Suit – Die Business Intelligence Software für den strategischen Einkauf
Damit aus Beschaffungs- und Lieferantendaten wertvolle Informationen für den strategischen Einkauf werden, hat die 4EBIT GmbH eine auf modernster Basistechnologie fußende BI-Software für den strategischen Einkauf konzipiert und entwickelt.
Von Einkäufern für Einkäufer ist das Motto dieser intuitiv zu bedienenden, modular aufgebauten Software Suite, die dem strategischen Einkauf hilft, schneller zu agieren, günstiger einzukaufen, zielgenau zu steuern und Controlling-fest zu berichten. Mit der BI-Software 4EBIT-Suite sorgen Sie für einen nachhaltigen Ergebnisbeitrag des Einkaufs in Form eines höheren EBIT und eine bessere Einbindung Ihrer Lieferanten und Dienstleister in den Wertschöpfungsprozess Ihres Unternehmens.
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