Die Fachmarktkette für Baby- und Kleinkindbedarf BabyOne hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Nettoumsatzrekord in Höhe von 255,5 Millionen Euro abgeschlossen. Der Umsatz des Familienunternehmens aus Münster ist damit um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Der unternehmerische Fokus lag erneut in der Transformation des Geschäftsmodells vom stationären Händler hin zum Omnichannel-Player. Dazu investierte das Unternehmen in IT-Projekte, mehr Mitarbeiter sowie in den Umbau der Zentrale in Münster. Nach über 20 Jahren unter der Leitung von Wilhelm und Gabriele Weischer war 2021 das erste Jahr unter dem Vorsitz der Nachfolgegeneration Anna Weber und Jan-Willem Weischer. „Wir sind mit der Geschäftsübergabe am 1. Januar 2021 gleich in ein weiteres Corona-Jahr gestartet, das uns sehr gefordert hat“, sagt Weischer. „Dass wir dieses Jahr trotzdem so erfolgreich gemeistert haben, verdanken wir unseren Franchisepartnern und Mitarbeitenden, die uns mit unendlichem Vertrauen und großer Tatkraft in unterschiedlichen Projekten unterstützt haben, die digitale und kulturelle Transformation von BabyOne Schritt für Schritt voranzubringen“, ergänzt Weber. Im Jahr 2021 hat das Unternehmen die Modernisierung der IT-Systemarchitektur gestartet und konnte erstmals Waren im Wert von 42,2 Millionen Euro über den Online-Kanal absetzen. Das entspricht einem Anteil von 16,5 Prozent am Gesamtumsatz und einer Steigerung um 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und mit der Eröffnung eines Fachmarkts in Kamen sowie der Übernahme des Babymarkts Wehnen in Grefrath zählen nun 103 Geschäfte zum Franchise-Netzwerk des Unternehmens.
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