Das Ingenieurbüro Paulus aus Essen-Werden steht für unabhängige, innovative und zukunftsorientierte Planung in der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Das Portfolio umfasst die Beratung, Planung und Objektüberwachung in allen TGA-Gewerken, wie der Heizungs-, Lüftungs-, Klima und Sanitärtechnik sowie der gesamten Elektrotechnik und der Gebäudeautomation.
„Seit 1961 entwickeln wir für unsere Kunden fortschrittliche und bedarfsgerechte Lösungen aus einer Hand“, erklärt Harald Paulus. Der Informatiker und Industriekaufmann übernahm 2008 nach einer mehrjährigen Einstiegsphase als Geschäftsführer das elterliche Unternehmen als Geschäftsführender Gesellschafter zu hundert Prozent. In der dreiköpfigen Geschäftsleitung übernehmen seine beiden kompetenten Technischen Leiter die komplette technische Verantwortung in einem eingespielten, partnerschaftlichen Team. Zu den Kunden zählen Architekten und Projektentwickler, Industrie und – Gewerbeunternehmen sowie die öffentliche Hand. In Büro- und Verwaltungsgebäuden, Sportstätten und Stadien, Logistik- und Einkaufszentren, Fachmärkten und Laboren funktioniert die Gebäudetechnik der Essen-Werdener Planer ebenso wie in Krankenhäusern und Schul- und Hochschulbauten. Das gilt auch für den nahegelegenen Flughafen Düsseldorf. Die Planung der Technischen Ausrüstung des Verwaltungsneubaus legte der Projektentwickler in die Hände des Ingenieurbüros Paulus. Mit einer Platinzertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. , DGNB, wurde die neue Flughafenverwaltung mit als eines der ersten Gebäude auf diesem höchsten DGNB-Zertifizierungsniveau in Deutschland dem Nutzer in 2015 übergeben. Nicht nur Neubauten, auch Planen im Bestand sind für die Fachplaner häufig spannende Herausforderungen: Im Essener Glückaufhaus entwickelten sie die Gebäudetechnik von der Tiefgarage über die Bürobereiche bis hin zum historischen Filmstudio. Auch die Technische Gebäudeausrüstung des Werkzeugmaschinenlabors der RWTH Aachen lag in den Händen der Essener Planer, sowie aktuell die Umbauplanung des Abflugbereiches „smart departure“ des Bremer Flughafens, des neuen Messeeingangs Nord und der Passage der Dortmunder Westfalenhallen, als auch die Projektierung von „Clouth 104“ mit Living-Offices für Kreativwirtschaft, Künstler und Gastronomie in Köln und viele andere interessante Projekte bundesweit.
Das 28-köpfige Team aus erfahrenen Ingenieuren, Technikern und Systemplanern ist immer nah am Kunden und pflegt das Prinzip der offenen Tür und der flachen Hierarchien. „Wir legen großen Wert auf Teamarbeit, sowohl intern als auch extern mit den Kunden. Unkomplizierte Erreichbarkeit der Projekt- und Geschäftsleitung, Flexibilität und kurze Kommunikationswege ermöglichen uns eine optimierte Planung. Jedes einzelne Projekt wird von einem Mitglied der Geschäftsleitung im Hintergrund mitbetreut. “ Das Team der Paulus GmbH begleitet seine Kunden gerne frühzeitig und erstellt Energiekonzepte und Studien zur Machbarkeit als Entscheidungsgrundlage für Projektentwickler, Investoren und Bauherren. „Die Anforderungen an die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit für einen kostenoptimierten Betrieb“, so Paulus, „gewinnt einen immer höheren Stellenwert bei Bauherren.“
Der neuen Planungsherausforderung BIM, Building Information Modeling, stellt sich das Team bereits jetzt und hat hier umfassend in Software und Weiterbildung investiert. „Wir führen derzeit entsprechende Software für BIM ein und werden im Frühjahr kommenden Jahres BIM-fähig sein“, erklärt Paulus. BIM könne in der konsequenten Umsetzung in erheblichem Maße die Effizienz, Planungssicherheit und Transparenz für alle Beteiligten erhöhen, die ebenfalls BIM unterstützen, weil jeder jederzeit auf das integrale Planungsmodell zugreifen kann. Die Vorteile eines ausgereiften BIM Planungsprozesses liegen auch in den Erleichterungen im Änderungsmanagement durch Reduzierung von Mehrfach- und Anpassungsplanungen.
„Wir sehen beispielweise den Stützpfeiler und die Unterzüge des Statikers bereits unmittelbar „online“ in dem ganzheitlichen Modell und wissen, dass an dieser Stelle unsere Versorgungsleitungen nicht verlaufen können, oder Durchbrüche erforderlich werden.“ Auch der Kunde zieht daraus Vorteile durch ein besseres Verständnis des gesamten Planungsprozesses und im besten Fall der Senkung von Herstellungskosten.
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