Ein Jahrzehnt ist es her, dass Doris Freer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, das Grußwort anlässlich der Initiierung des Netzwerkes „in.DU – Duisburgerinnen unternehmen“, hielt. Seither ist viel passiert. Grund genug für sie, in großer Runde bei der Jubiläumsveranstaltung mit Hausmesse den heutigen Stellenwert von in.DU hervorzuheben. „Der regelmäßige in.DU-Treff ist eine Erfolgsgeschichte und zeigt die Bedeutung von Frauennetzwerken in allen Bereichen. Heute stehen Frauen im Berufsleben schon ganz anders da als vor zehn Jahren. In unserer Stadt, sowohl in Wirtschaft als auch Verwaltung, gibt es mittlerweile etliche Frauen in Führungspositionen, die Anzahl der Entscheiderinnen ist glücklicherweise gestiegen. Viel ist erreicht worden, aber es gibt auch noch viel zu tun. Gleichberechtigung sollte heute selbstverständlich sein; sie ist es aber noch lange nicht. Daran müssen wir gemeinsam und mit aller Kraft arbeiten. in.DU trägt wesentlich dazu bei, dass Frauen und speziell Unternehmerinnen auf Augenhöhe akzeptiert sind.“ Die Idee zum Netzwerk in.DU hatten Duisburger Unternehmerinnen, die GFW Duisburg übernimmt den organisatorischen Part. Das Netzwerk richtet sich an erfahrene Duisburger Unternehmerinnen, Freiberuflerinnen sowie angestellte Frauen in leitenden Positionen, die in Duisburg tätig sind. Ziel von in.DU ist es, Duisburger Unternehmerinnen aller Branchen so zu vernetzen, das untereinander Kooperationen und konkrete Aufträge entstehen. Jeden letzten Mittwoch im Monat treffen sich im Schnitt rund 50 Frauen im „Haus der Unternehmer“ zum Business-Frühstück; nächster Termin ist der 29. März.
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