Der Bergische Innovations- und Bildungskongress fand kürzlich zum sechsten Mal statt. Rund 140 interessierte Teilnehmer lauschten dem Veranstaltungsformat, zu dem Bergische Universität, die Bergische IHK und die Neue Effizienz gemeinsam mit der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der Stadt Remscheid sowie den Technologiezentren in Wuppertal und Solingen eingeladen hatten. Wirtschaft und Wissenschaft tauschten sich in diesem Jahr zu den Zukunftsthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit aus. Den Impulsvortrag hielt Mona Neubaur, Wirtschafts- und Energieministerin des Landes Nordrhein-Westfalen. „Die Transformation der Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaneutralität ist das herausforderndste Projekt unserer Zeit“, so die Ministerin und betonte weiter: „Wir unterstützen insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen, sich souveräner, stärker und noch wettbewerbsfähiger aufzustellen und für diesen Prozess die Digitalisierung als Schlüssel zu nutzen. Projekte wie das Circular Valley als Zentrum für Kreislaufwirtschaft dienen als Vorbild für Deutschland, Europa und die Welt. Mit diesem Innovationsgeist und Ideenreichtum nimmt das Bergische Städtedreieck eine Vorreiterrolle für eine nachhaltige Transformation der Wirtschaft ein.“ Die neue Rektorin der Bergischen Universität, Prof. Dr. Birgitta Wolff, betonte, dass die Hochschule auch weiterhin ihren Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Region leisten werde. Indem diese für die Ausbildung des dringend benötigten akademischen Nachwuchses sorge und die heimische Wirtschaft dabei unterstütze, die Fachkräfte in der Bergischen Region zu halten, trage die Universität entscheidend mit dazu bei, das visionäre Ziel des Kongresses – „Zukunft sichern“ – für die heimische Unternehmerschaft umzusetzen.
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