Unabhängig voneinander sind die Sozietät Ebert & Beyer und die Steuerkanzlei Bodo Brylski schon lange in der Branche aktiv. Doch seit Beginn des Jahres machen sie nun gemeinsame Sache. Zusammen bilden die vier Partner ein Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüferquartett für die verschiedensten Anliegen. „Durch den Zusammenschluss sind wir viel effektiver“, erzählt Michael Ebert. Diese Synergieeffekte entstehen auf den verschiedensten Ebenen. Beispielsweise beim Stichwort Spezialisierung: Jeder der vier Berater hat sein Fachgebiet: „Es gibt über 40 verschiedene Steuerarten. Kein Einzelkämpfer kann alle Arten beherrschen“, weiß Bodo Brylski. Bei Ebert | Brylski | Beyer wird diese Herausforderung von sieben Beratern und den Mitarbeitern bewältigt: „Wir bieten hier das Rundum-Beratungspaket“, so Brylski. Von der Gründungsberatung bis zur Nachfolgeberatung sind hier die verschiedensten Interessengebiete vertreten. So gibt es für jeden Mandanten den richtigen Ansprechpartner.
Alles aus einer Hand
Hinzu kommt, dass die Steuerberater als Bürogemeinschaft mit der Rechtsanwaltskanzlei Potthoff-Kowol & Frankhof kooperieren. Für den Kunden bleibt von der Steuerberatung bis zum Notar also alles in einer Hand. Stellt sich im Zeitablauf heraus, dass eine andere Rechtsform für das Unternehmen die passendere wäre, ist der Weg zum Notar kurz. Dadurch ergibt sich ein großer Vorteil gegenüber anderen Kanzleien. Auch was die Größe der Bürogemeinschaft angeht, hat Ebert | Brylski | Beyer die Nase vorn. Insgesamt sind 50 Mitarbeiter in der Bürogemeinschaft beschäftigt. Die Größe bietet gerade für angehende Nachwuchskräfte einen großen Anreiz. So beschäftigen die Steuerberater derzeit sechs Auszubildende – für fachkundige Nachfolger ist also gesorgt. Als Zusammenschluss bedient Ebert | Brylski | Beyer zudem an zwei Standorten in Castrop-Rauxel, im Erin-Park und in der Teutonenstraße, ein deutlich größeres Einzugsgebiet als zuvor. Der Bereich Dortmund, Bochum, Herne wird ebenso angesprochen wie Teile des Münsterlandes. Bis hin zu Fortbildungen erstrecken sich die Vorteile der neuen, größeren Gemeinschaftskanzlei: „Früher haben wir zu Fortbildungen immer zwei Mitarbeiter und dann die nächsten zwei geschickt. Jetzt können wir Inhouse-Schulungen für 20 Mitarbeiter anbieten“, so Ebert. Das spare nicht nur Kosten, sondern sei auch auf den Betrieb zugeschnitten, ergänzt Brylski. Auch in Sachen Digitalisierung ist das Steuerquartett der Zeit voraus. Denn wo ein einzelner Steuerberater neben der Betreuung von Mandanten gar keine Zeit hat, sich um Umstrukturierungen beispielsweise im Buchhaltungsbereich zu kümmern, können die vier Steuerberater dank vielfacher Manpower deutlich zielgerichteter neue Prozesse entwickeln. In der frühzeitigen Umsetzung von Veränderungen der Branche sehen die vier Berater weitere Wettbewerbsvorteile. Auch fernab vom eigentlichen Kerngebiet zeigt sich Ebert | Brylski | Beyer als innovatives Unternehmen. Denn hier wird soziales Engagement großgeschrieben. In der Zusammenarbeit mit langjährigen Mandanten kann die Kanzlei große Projekte für die Region ins Leben rufen, beispielsweise eine Kunst-Auktion. Erst jüngst organisierten die Steuerberater auch ein Beachvolleyballturnier in Castrop-Rauxel. Das Büro fungierte dabei nicht nur als Geldgeber, sondern stellte auch selbst eine Mannschaft. Der Zusammenhalt der Bürogemeinschaft geht also weit über den Schreibtisch hinaus.
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