Immobilien (Technik) in NRW

Ingenieurbüro Krefft: 40 Jahre für „Technische Gebäudeausrüstung“

Hohe fachliche Qualifikation und jahrzehntelange, stets aktuelle Erfahrung aus Praxis und Wissenschaft sind die Grundlage für umfassende Beratungs- und Planungskompetenz.

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Ingenieurbüro Krefft

07.09.2022 Anzeige
Geschäftsführer Frank Honvehlmann, Bürogründer Dipl.-Ing. (FH) Klaus Krefft und Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Nikolaus Heffe (v.l.) (© Gerd Lorenzen) | Markus Spiecker

Das Ingenieurbüro Krefft in Bottrop-Kirchhellen feiert Jubiläum. Seit vier Jahrzehnten planen die Spezialisten für technische Gebäudeausrüstung (TGA) aus dem Herzen des Ruhrgebiets Projekte – vor allem in Nordrhein-Westfalen, aber auch im Rest Deutschlands und gelegentlich im benachbarten Ausland.


Ein breites Arbeitsfeld


Das Arbeitsfeld der Fachplaner ist nicht auf eine bestimmte Art von Gebäuden beschränkt. In einer Zeit, in der kein neu erbautes Gebäude ohne umfangreiche elektrotechnische Systeme auskommt, sind Bauherren und Architekten auf Generalisten mit umfassender Planungserfahrung für Gebäudetechnik wie das Ingenieurbüro Krefft angewiesen. Zunehmend gilt das auch für ältere und sogar denkmalgeschützte Immobilien, die im Zuge der Energiewende saniert werden müssen. „Unsere Planungen beginnen bei öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern und hören bei Schulen und Krankenhäusern nicht auf“, berichtet Nikolaus Heffe, geschäftsführender Gesellschafter des Ingenieurbüros Krefft. „Auch für Museen, Opernhäuser, andere Kulturbauten, Altenheime und im universitären Bereich sind wir tätig.“ Seit rund zehn Jahren plant das Ingenieurbüro Krefft bereits für immer neue Bau- und Renovierungsprojekte der Ruhr-Universität Bochum, sodass deren Vorlesungs- und Forschungsgebäude stets auf einem zeitgemäßen Stand bleiben. Ein weiterer Kunde ist das Christliche Klinikum in Unna, das aktuell Umbauten und Erweiterungen plant und für welches IB Krefft seit mehr als zwölf Jahren Projekte jeglicher Art umsetzt. „Zudem haben wir an Logistikzentren, Produktionsstätten, Firmenzentralen, Mega-Stores und auch großen Wohnimmobilien die TGA geplant“, betont Heffe. Frank Honvehlmann, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter, ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Überall, wo technische Gebäudeausrüstung zu planen ist und ein Elektrokabel dran ist, sind wir dabei.“


Umfassendes Leistungspaket


Die technische Gebäudeausrüstung beschränkt sich nicht nur auf Licht und Strom aus der Steckdose. Dazu gehören neben Elektrotechnik und Beleuchtung auch Fördertechnik, wie Aufzüge, Brandschutztechnik, Heizungstechnik und Sanitärtechnik. All diese Bereiche müssen aufeinander abgestimmt und auf eine gemeinsame Überwachung und Steuerung zusammengeschaltet werden. Zu berücksichtigen sind ebenfalls Automatiken, wie z.B., dass das Einschalten des Lichtes automatisch über Sensoren gesteuert wird, welche die Menge des von außen einfallenden Lichts messen. „Der Hintergedanke vieler haustechnischer Lösungen ist der Wunsch, Energie zu sparen“, erklärt Honvehlmann. „Wenn man davon ausgeht, dass bei einer Unternehmenszentrale vom Bau bis zur ersten Renovierung 25 Jahre vergehen, kommen da ohne haustechnische Optimierung eine ganze Menge unnötiger Energiekosten zusammen.“
Am Anfang der Planung einer technischen Gebäudeausrüstung steht beim Ingenieurbüro Krefft die Ermittlung der Planungsgrundlagen durch eine Bestandsaufnahme und Betrachtung der Ideen von Architekten und anderen Planern. Nach der Entwurfsplanung kümmern sich die Bottroper um die behördlichen Genehmigungen, bevor sie in die Ausführungsplanung einsteigen. In allen Planungsschritten ist eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit allen anderen Planern, wie Brandschützern, Akustikern oder Planern des Advanced Life Support (ALS) bei Krankenhäusern, selbstverständlich. Mit den Planungen ist die Arbeit von Krefft nicht abgeschlossen. Auf Wunsch des Kunden organisiert und begleitet das Unternehmen die Ausschreibungs- und Vergabeprozesse. Bei größeren Projekten schließt sich eine Projektsteuerung und Bauüberwachung sowie eine abschließende Begutachtung der geleisteten Arbeitsschritte und die Übergabe der funktionierenden Haustechnik an den Bauherren an.


Erfahrung als Schlüssel


Das Ingenieurbüro Krefft hat sich durch gut ausgebildete Mitarbeiter kombiniert mit 40-jähriger Erfahrung als erfahrener Generalist für die Planung der technischen Gebäudeausrüstung positionieren können. Die langjährige Erfahrung steht nicht nur auf dem Papier. Obwohl der erste Generationenwechsel bereits vor 15 Jahren reibungslos erfolgte und die Zukunft des Unternehmens durch den Einstieg von Nikolaus Heffe in die Geschäftsführung im Jahr 2019 weiter abgesichert wurde, ist Gründer Klaus Krefft als freier Mitarbeiter noch fast täglich im Büro oder auf den Baustellen der Kunden unterwegs. Wie alle Krefft-Mitarbeiter brennt er für das Arbeitsfeld des Unternehmens. Klaus Krefft bringt es mit einem Lächeln auf den Punkt: „Ich kann nicht anders!“ Der Wissensschatz des Unternehmens bewährt sich besonders bei Planungen für das Bauen im Bestand, die gerade durch die Sanierung vieler – oft denkmalgeschützter – Gebäude in NRW eine große Rolle im Alltag des Ingenieurbüros bilden. „Wir sind da manchmal mit erstaunlichen Funden konfrontiert, die aus den Jahren des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg stammen. In diesem Zusammenhang werden hohe Anforderungen an Gestaltung und Funktion der sanierten Gebäudeteile gestellt“, berichtet Nikolaus Heffe.
Ein aktuelles Projekt ist die Modernisierung und Sanierung des Museums Kunstpalast in Düsseldorf, das als Teil des Ensembles Ehrenhof verstärkt ein Identifikationsort der Stadt Düsseldorf sein soll. Sammlung und Wechselausstellung sollen in Zukunft so präsentiert werden können, dass das Haus als ein gemeinsames Museum wahrgenommen wird. Neben der Neugestaltung und Neupräsentation der Sammlung sind auch umfangreiche Baumaßnahmen unter Beachtung des Denkmalschutzes durchzuführen, die nicht zuletzt zu einer Verbesserung der Orientierung und Aufenthaltsqualität für die Besucher führen sollen. Im Rahmen der Umbauten sind nicht nur die Elektrotechnik und alle Lasten- und Personenaufzüge zu sanieren, sondern auch ein neues Museumscafé und neue, moderne Büros für die Mitarbeiter in die Gebäudeausrüstung zu integrieren.


Chancen bei einem
modernen Arbeitgeber


Gerade die jahrzehntelangen Erfahrungen bereiten den Mitarbeitern des Ingenieurbüros Krefft große Entfaltungsmöglichkeiten. „Fast alle unserer Mitarbeiter sind Technische Systemplaner für Elektrotechnik und/oder Fachplaner Elektrotechnik“, so Frank Honvehlmann. „Manche haben vor dem Studium bei uns ihre Ausbildung gemacht und sind nach dem Abschluss zurückgekommen.“ Nikolaus Heffe ergänzt: „Engagierte Mitarbeiter finden bei uns moderne Arbeitsplätze, ein vielseitiges Team und können früh Verantwortung übernehmen. Wir setzen modernste Softwarelösungen zur Projektierung von Building Information Modeling (BIM)-Projekten und 3D-Modellierung für Entwürfe ein.
Bei uns geht es nicht um formale Strukturen und Normen, sondern um Menschen und Projekte. Dadurch dass unsere Mitarbeiter Praxis und Wissenschaft kombinieren, planen wir unsere Projekte mit einer besonderen Denkweise. Unsere Kunden und Mitarbeiter schätzen das, wodurch wir bei beiden so gut wie keine Fluktuation haben.“Markus Spiecker
| redaktion@regiomanager.de

Ingenieurbüro Krefft

Hauptstraße 75
46244 Bottrop

02045 3670

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Ingenieurbüro Krefft finden Sie HIER

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Fotostrecke

Frank Honvehlmann (geschäftsführender Gesellschafter) (© Gerd Lorenzen)

Dipl.-Ing. (FH) Nikolaus Heffe (geschäftsführender Gesellschafter) (© Gerd Lorenzen)

Dipl.-Ing. (FH) Klaus Krefft (Bürogründer) (© Gerd Lorenzen)

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