Es ist zweifellos ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass man aufs richtige Pferd gesetzt hat. Im Falle von Ingo Pahrmann, Geschäftsführer der Löckenhoff & Schulte GmbH ist dieses Pferd allerdings genaugenommen ein Esel. Der klassische „Drahtesel“ hat sich zu einem der attraktivsten Fortbewegungsmittel unserer Zeit entwickelt. Zuletzt erkannte das unter anderem auch die Tarifgemeinschaft deutscher Länder, die am 9. Dezember in ihren Verhandlungen den Weg frei machte für 850.000 neue, potenzielle Nutzer von Dienstfahrrädern. Ingo Pahrmann: „Natürlich freut es uns, wenn ab dem 1. Januar 2024 durch den neuen Tarifvertrag auch Angestellte des öffentlichen Dienstes von den Vorteilen der Gehaltsumwandlung durch ein geleastes E-Bike profitieren können. In der freien Wirtschaft ist der Trend ja seit Jahren ungebrochen, Gerade die mittelständischen Unternehmer haben erkannt, wie wertvoll diese Angebote für sie sind, besonders im Hinblick auf die langfristige Bindung von Fachkräften an das eigene Unternehmen. Bei uns rennen sie offene Türen ein, wir haben einige gute Pakete geschnürt, die den Umstieg auf elektrogestützte Fahrräder im Job noch attraktiver machen.“
Um bis zu 40 Prozent günstiger können die Arbeitnehmer ihr Traum-Fahrrad bekommen. Für Arbeitgeber gibt es im Hause Löckenhoff & Schulte Rahmenverträge, die vom Gesetzgeber begünstigt werden. „Natürlich hat ein JobRad auch eine emotionale Komponente“, ergänzt Geschäftsführerin Isabell Pahrmann, „die Fahrräder dürfen ja auch privat und auch vom Partner des Arbeitnehmers genutzt werden. Angesichts der in allen Bereichen gestiegenen Lebenshaltungskosten spielt Geld bei der Wahl einer Freizeitbeschäftigung natürlich eine Rolle. Fahrradfahren ist ein Hobby ganz ohne Folgekosten, im Gegensatz zu anderen Sportarten, die Vereinsmitgliedschaften oder bestimmte Plätze und Hallen voraussetzen. Nach der Anschaffung des E-Bikes entstehen keine weiteren Kosten. Wenn dieser große Punkt also vom eigenen Chef übernommen wird, stärkt das die Loyalität, das Zugehörigkeitsgefühl zum Betrieb.“
Der Beginn einer besonderen Beziehung: Besuch beim größten Zweiradhändler der Region
Schon lange sind Fahrräder nicht mehr nur Fortbewegungsmittel, die einen strampelnd von A nach B bringen. Noch nie war das Angebot so vielfältig wie heute. Allein im Bereich der Gravel-Bikes gibt es riesige Unterschiede. Ingo Pahrmann: „Unser Team besteht aus Menschen, die selbst leidenschaftliche Radfahrer sind. Wenn es darum geht, das perfekte Bike für jemanden zu finden, wissen sie genau, welche Fragen sie stellen müssen und welche Modelle für welche Ansprüche ideal sind. Gerade E-Bikes im oberen Preissegment sind begehrte Leasing-Räder. Auch das Partnerrad für Mitarbeiter macht dieses Finanzierungsmodell mit dem Arbeitgeber so attraktiv.“
Direkt vor Ort – und der Händler hat insgesamt ganze 5.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung – steht dem Neu-Radler eine 500 Meter lange Indoor-Route zur Verfügung, außerdem 800 Quadratmeter Außengelände. Isabell Pahrmann: „Wir haben hier die unterschiedlichsten Bodenbeläge eingerichtet. Damit kann man das Fahrgefühl auf geteerten Straßen, in der freien Natur oder auf herausforderndem Untergrund vorab erleben. Immer wieder staunen unsere Kunden, dass ein Rad einerseits entspanntes Transportmittel auf dem Weg ins Büro und andererseits forderndes Sportgerät am Wochenende sein kann.“ Gerade für junge Familien attraktiv sind die Cargobikes. Auf dem Weg ins Büro die Kleinen am Kindergarten absetzen, auf dem Rückweg die Einkäufe transportieren, auch das geht mit einem vom Arbeitgeber gestellten Leasing-Rad.
Mit dem Dienstrad wird der tägliche Weg ins Büro zum Vergnügen
Verschiedene Studien belegen es eindrucksvoll: Arbeitnehmer, die regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs sind, melden sich im Schnitt jedes Jahr 1,4 Tage weniger krank. „Körperlich, aber auch mental wirkt sich das Radfahren positiv aus“, so Ingo Pahrmann, „wer sportlich aktiv ist, geht motivierter an die Arbeit und kann auch mit Stress besser umgehen. Außerdem spart ein Unternehmen bares Geld. Die Kosten für das Rad, für Wartung, Reparatur und Zinsen lassen sich von den Betriebsausgaben absetzen. Jedes Jahr lassen sich Lohnnebenkosten bis zu vierstelliger Höhe sparen.“
Manche Firmen machen ihre Mitarbeiter gleichzeitig sogar zu fahrenden Markenbotschaftern. Die Räder können mit dem Firmenlogo versehen werden, was einerseits die Identifikation mit dem Unternehmen stärkt, andererseits für erhöhte Wahrnehmung im öffentlichen Raum sorgt. Im Gegensatz zu einem gekauften Bike hat man beim Leasing-Fahrrad den vollen Service inklusive zur Verfügung. Isabell Pahrmann: „Die jährliche UVV-Prüfung, also die Prüfung nach der Unfallverhütungsvorschrift, ist nicht nur für Arbeitsmittel wie Gabelstapler, sondern natürlich auch für Firmenräder verpflichtend. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Fahrrad nur dienstlich oder auch privat genutzt wird. Bei uns gehört diese jährliche Untersuchung zum Gesamtpaket. Sogar bei Problemen mit Verschleiß oder wenn Eigenverschulden vorliegt, hilft unsere Service-Werkstatt schnell und professionell.“
Nach drei Jahren in die Verlängerung
Nach 36 Monaten Laufzeit kann der Arbeitnehmer das Rad entweder zu einem festgeschriebenen Restwert übernehmen und rein privat nutzen, oder aber ohne weitere Kosten zurückgeben und sich ein neues Modell aussuchen. Speziell bei Löckenhoff & Schulte fällt die Auswahl des Nachfolgers nicht schwer. An den zwei Standorten in Paderborn und Lippstadt findet man die größte Markenvielfalt der Region. „Über 1000 Fahrräder haben wir jeweils vor Ort“, so Ingo Pahrmann, „in unserem Großlager bevorraten wir insgesamt 40.000 Artikel. Und genauso wie unsere 150 Mitarbeiter für jeden Kunden das passende Rad finden, finden sie auch für jeden Unternehmer den passenden Rahmenvertrag. Wir arbeiten mit allen Leasing-Gesellschaften Deutschlands zusammen und kennen daher die einzelnen Vor- und Nachteile sehr genau. Je nach den individuellen Gegebenheiten in einer Firma finden wir das perfekt passende Finanzierungsmodell.“ Sogar Zubehör kann mit ins Leasing-Paket aufgenommen werden. Egal ob Schlösser, Körbe, Taschen oder Handyhalterungen und Helme – die Ausrüstung kann Bestandteil des Vertrages sein. Montags ins Büro oder samstags in den Wald – Nutzer von Dienstfahrrädern sind immer gleichermaßen komfortabel wie auch sicher unterwegs.
Daniela Prüter | redaktion@regiomanager.de
Löckenhoff + Schulte
Am Mondschein 26
59557 Paderborn/Lippstadt
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Löckenhoff + Schulte finden Sie HIER
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