Sehr positiv fällt das Fazit von Christoph Kleine aus, wenn man ihn über seine ersten Monate als neuer Geschäftsführer von LOTEC befragt. „Das ganze Team blüht auf, alles entwickelt sich in die richtige Richtung und wir haben wieder eine echte Aufbruchstimmung.“, erzählt der 37-Jährige zufrieden. Der Jungunternehmer hat den Posten als Inhaber und Geschäftsführer des Arnsberger Werkzeugbaus am 1. Juli 2021 übernommen. „Wir haben einiges investiert in Richtung Mitarbeiterzufriedenheit und bekommen viele positive Rückmeldungen. Seit der Übernahme von LOTEC konnte ich neun neue Mitarbeiter einstellen“, verrät Christoph Kleine.
Ein wichtiges Projekt: Die Betriebsoptimierung
Die Betriebsoptimierung ist eines der wichtigsten Projekte, die er seit seinem Einstieg im Sommer angegangen ist. „Das bedeutet, dass wir uns all unsere Prozesse separat anschauen. Was ist für den Kunden wirklich notwendig und wie können wir die Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen, optimal nutzen?“
So hat LOTEC es sich zum Ziel gemacht, das Potenzial der vorhandenen Maschinen noch weiter auszuschöpfen. „Es ist unsere Kernaufgabe, dass die Maschinen laufen, also keine Standzeiten haben, sondern möglichst aktiv “im Span” arbeiten.“
Konkret bedeutet das: Jede einzelne der Fräsmaschinen des Unternehmens lief bisher nur circa 1.000 Stunden im Jahr. Das Ziel ist es, diesen Wert auf 2.000 bis 3.000 Stunden zu erhöhen und die Effektivität somit zu verdoppeln bis zu verdreifachen.
Mit hoch qualifiziertem Personal bestehen
Ein wichtiges Thema für LOTEC ist auch die Sicherung des Standortes. „Wir haben in Deutschland im internationalen Vergleich hohe Lohnkosten. Unser Ziel muss es daher sein, dass die Maschinen, die die Wertschöpfung erzeugen, mehr laufen. Wenn ich z.B. einen Mitarbeiter habe, der parallel drei Maschinen bedienen kann, dann habe ich auch nur ein Drittel der Lohnkosten“, zeigt Christoph Kleine einen Weg auf, wie der Standort Deutschland mit hoch qualifiziertem und gut bezahltem Fachpersonal gegen die ausländische Konkurrenz aus Asien oder Osteuropa bestehen kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat er mit seiner Expertise als neuer Geschäftsführer von LOTEC bereits erste Maßnahmen eingeleitet – und somit zugleich den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt.
Lotec
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