Seit 1968 baut die Straßenbau-Union GmbH vornehmlich in Essen. In diesem Jahr feiert das Unternehmen aus Bergeborbeck sein 50-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen beschäftigt sich hauptsächlich mit dem klassischen Straßenbau. Welche Arbeiten in diesem Umfeld anfallen, bestimmt der Kunde. „Wir machen alles selber“, betont Geschäftsführer Thorsten Potysch. „Das geht vom Fräsen der Straße über Kanalbau, Entwässerung, Frostschutzschichtherstellung und das Setzen von Bordstein und Rinne bis hin zu den unterschiedlichen Asphaltbelägen sowie allen Arbeiten im Gehwegbereich.“
Alles aus einer Hand
Durch die Leistung aller Arbeiten aus einer Hand kann die Straßenbau-Union GmbH flexibel auf die Wünsche der Kunden reagieren. „Wir sind grundsätzlich von niemandem abhängig“, betont Potysch. „Wir haben das Know-how und die qualifizierten Mitarbeiter. Dadurch können wir im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten schnell auf Anfragen reagieren.“ Um diese Unabhängigkeit zu stützen, verfügt das Unternehmen über einen umfangreichen Fahrzeugpark mit mehreren Lastwagen vom 7,5-Tonner bis zum Sattelfahrzeug, über vier Straßenfertiger verschiedener Größe, Mobil- und Minibagger bis hin zu zehn Radladern. Die Maschinen werden in der eigenen Werkstatt gewartet. „In der Weihnachtspause passen die Geräte fast alle nicht auf den Bauhof“ meint der Geschäftsführer und schmunzelt. Alle Mitarbeiter können mindestens zwei bis drei Maschinen bedienen. So können sie flexibel nach Bedarf eingesetzt werden. Potysch weist darauf hin, dass diese flexible Einsetzbarkeit die tägliche Arbeit für die Mitarbeiter auch abwechslungsreicher und interessanter macht. „Viele unserer Mitarbeiter haben hier im Unternehmen gelernt und sich dann teilweise bis zum Vorarbeiter und Polier des entsprechenden Handwerks hochgearbeitet. Nur sehr wenige haben uns in den letzten Jahrzehnten bewusst verlassen. Das spricht wohl für eine große Zufriedenheit mit der Straßenbau-Union als Arbeitgeber.“
Schwerpunkt Sanierung
Gerade in einer Stadt wie Essen fallen permanent Sanierungsaufgaben im Straßennetz an. Darauf hat sich die Straßenbau-Union spezialisiert. „Das heißt aber nicht, dass wir nur für die Kommune arbeiten“, betont Thorsten Potysch. „Wir sind zu 60 Prozent für die öffentliche Hand tätig. Dann gibt es die privat-öffentlichen Auftraggeber, wie z.B. die Ruhrbahn, für die wir im Gleisbereich tätig sind, oder diverse Stadtwerke, für die wir nach Straßenaufbrüchen die Oberfläche wiederherstellen. Im privaten Bereich pflastern und asphaltieren wir für Firmen und Grundstücksbesitzer Zufahrten, Höfe oder Parkplätze.“ Die Kunden kommen aus dem Großraum Essen. „In dieser Region sehen wir auch unseren Schwerpunkt“, so Potysch. „Hier kennen wir Betriebs- und Logistikwege und hier sitzen unsere Lieferanten.“ Die Firma hat durch die Qualität ihrer Arbeit und ihre Flexibilität einen guten Ruf bei den Auftraggebern. „Unsere Arbeiten halten lange“, freut sich der Geschäftsführer. „Auf der Altenessener Straße haben wir vor einigen Jahren 5.600 Quadratmeter Straße umgelegt. Das hält mittlerweile länger als der ursprüngliche Straßenbelag. Am Porscheplatz haben wir einen halbstarren Deckenbelag verbaut. Der hält nun schon seit 2002, obwohl er durch die dort haltenden Busse täglich stark belastet wird.“
Für die Zukunft plant der Geschäftsführer bodenständig. „Wir sind ein mittelständisches Unternehmen und das wollen wir auch bleiben. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit unseren Kunden wollen wir auch weiterhin gute Arbeit bei gutem Preis-Leistungs-Verhältnis leisten.“ Markus Richard Spiecker | redaktion@regiomanager.de
Straßenbau-Union
Schacht-Neu-Coeln 32
45355 Essen
0201 661857
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Straßenbau-Union finden Sie HIER
Teilen: