Dürren, Hochwasser, Unwetter – der Klimawandel steht vor der Tür. In Kombination mit der aktuellen Inflation, stetig steigenden Rohstoffpreisen und nicht zu vergessen dem Damoklesschwert des derzeitigen Konflikts in der Ukraine sollten wir, der deutsche Mittelstand, uns als Motor der europäischen Wirtschaft dem Nutzen regenerativer Energie und effektivem Energiemanagement widmen. Besser heute als morgen heißt hier die Devise. Solarenergie, in Form von Photovoltaik oder Solarthermie, ist dabei der wichtigste Baustein einer großen Lösung. Sie ist da für den Unternehmer und Hausbesitzer, der unabhängig von fortlaufend steigenden Stromkosten sein will, für Bauträger, die ihrem Projekt eine weitere grüne Note geben möchten, für den Investor, der durch den Bau einer Photovoltaikanlage hohe Renditen erwartet. Kurz: für all jene, die an die Energiewende glauben. Kempka steht für die Energiewende. „Unternehmen für dieses Thema zu begeistern und zu begleiten, das ist unsere Mission“, beschreibt Reinhold Kempka, der das rheinische Unternehmen 1993 zusammen mit Marita Kempka gegründet hat. Gemeinsam mit ihren Söhnen Benjamin und Patrick führen die beiden heute das Familienunternehmen mit zwei Standorten in Neuss und Velbert. Als Elektrobetrieb, 1993 mit der Spezialisierung auf Schaltanlagenbau und Gebäudeautomation gegründet, hat sich Kempka mittlerweile zu einem der führenden Komplettanbieter für Energiemanagement, Photovoltaik (PV), Speicherlösungen und E-Ladesäulen entwickelt. „Wir betreuen gewerbliche ebenso wie private Projekte. Intelligente Photovoltaik und Speicherlösungen machen mittlerweile den Löwenanteil unserer Tätigkeiten aus“, so Reinhold Kempka.
Vom Elektrobetrieb für
Automation zum innovativen Photovoltaikunternehmen
„Schon bei der Gründung als Elektromeisterbetrieb mit Schwerpunkt Schaltschrankbau und Industriemontagen stand der Anspruch im Vordergrund, unseren Kunden die höchste und modernste Qualität zu liefern“, sagt Benjamin Kempka. Folgte zunächst vor allem die Beratung von Kunden hinsichtlich ihres Energiemanagements, so erweiterte das Unternehmen 2016 sein Leistungsspektrum und installierte die erste Photovoltaikanlage im größeren Gewerbestil. „Die steigende Nachfrage seitens zahlreicher Kunden war dabei die treibende Feder und das Know-how aus der Automatisierungstechnologie unser Schlüssel“, so Patrick Kempka. Seitdem hat sich viel getan. „Unsere Auftragsbücher sind voll. In den letzten 12 Monaten ist die Nachfrage nochmals exponentiell von Monat zu Monat gestiegen. Allein im April haben wir im privaten Sektor über 40 PV-Anlagen realisiert. Weitere Projekte, inklusive der Planung und Realisierung für von ca. 400 PV Anlagen auf Eigentumshäusern und über 50 im Gewerbe stehen jetzt schon auf unserem Zweijahresplan. “
Das stetig wachsende Team von Kempka aus gut 50 Mitarbeitern berät, plant und realisiert kreative und zielorientierte Gesamtkonzepte in Form von Photovoltaik, Speicherlösungen und Ladesäulen für Elektromobilität. „Es ist unser Anspruch, für jeden Kunden ein Konzept zu entwickeln und gemeinsam umzusetzen, das seinen individuellen Wünschen entspricht“, so Benjamin Kempka. „Dabei Nutzen wir neueste Technologien und haben Freude an der Kombination verschiedenster Systeme.“
Mit Energiemanagement
Kosten sparen
Die Sonne setzt täglich 15.000-mal mehr Energie frei, als wir weltweit verbrauchen. Eine unerschöpfliche Ressource, welche man einfach nutzen muss – „insbesondere dann, wenn man Lastspitzen im Unternehmen hat, die hohe Kosten verursachen oder einfach mehr Strom für geänderte Anforderungen brauchen“, weiß Benjamin Kempka. Energiemanagement für den Mittelstand gehört zu den Spezialitäten der Neusser. Die Energie der Sonne mit einer Photovoltaikanlage effektiv zu nutzen, indem man überschüssigen Strom, den man nicht direkt verbraucht oder verkauft, speichert, um ihn später bei Bedarf abzurufen, stellt ein perfekt funktionierendes Selbstverbrauchersystem dar. So weit klar. Effektiver wird das Ganze nur noch, wenn man die Elektromobilität dazurechnet. Doch es geht noch besser.
Spitzenlastmanagement ist das Zauberwort. Der Strompreis setz sich für die meisten Unternehmen aus drei Komponenten zusammen: dem Grundpreis, dem Arbeitspreis für die abgenommene Strommenge sowie dem Leistungspreis. Letzterer wird bei Großkunden mit einem jährlichen Strombedarf von mehr als 100.000 Kilowattstunden erhoben. „So sieht es die Stromnetzzugangsverordnung vor“, erläutert Reinhold Kempka. Energieversorger bestimmen die Stromabnahme über fernauslesbare Stromzähler in 15-Minuten-Intervallen. „Für die Berechnung des Leistungspreises legen Energieversorger den höchsten Mittelwert der gemessenen Viertelstunden-Werte eines Jahres zugrunde, was heißt, dass eine einzige hohe Lastspitze im Jahr ausreicht, um die Fixkosten ihres Stroms um Tausende von Euros hochzutreiben“, so Benjamin Kempka. „Wir schauen uns daher bei einem Projekt immer die Lastverläufe der vergangenen Jahre an und versuchen genau zu analysieren, welche Lastspitzen wo zu vermeiden sind. Intelligentes Energiemanagement mit Berücksichtigung der Lastspitzen in Kombination mit Photovoltaik kann schon im ersten Jahr viel Geld einsparen.“
Lastspitzen sind das eine, doch Photovoltaik eignet sich auch perfekt als Ergänzung bestehender Einspeisungen, wenn z.B. Trafostationen zu teuer sind oder wenn im städtischen Raum der maximale mögliche Stromverbrauch bereist ausgeschöpft wurde. „Zudem sollten Unternehmen mit einem Fuhrpark bedenken, dass sie über kurz oder lang einen deutlich höheren Bedarf an Energie zum Laden von E-Fahrzeugen benötigen werden“, sagt Benjamin Kempka. „Ein Trend, den man schon heute sehr deutlich in jedem Autohaus beobachten kann.“ Kempka ist ein Experte, wenn es um das Energiemanagement von Autohäusern geht. „Wir versuchen, wenn möglich, immer mit dem bestehenden Stromanschluss auszukommen und in Verbindung mit Photovoltaik sowie Speicher die benötigte Ladeinfrastruktur auszubauen, um damit einen neuen Netzanschluss, teuren Trafo und noch mehr Bezug sowie Lastspitzen aus dem Netz zu verhindern.“ Zahlreiche namhafte Unternehmen aus ganz Deutschland vertrauen den Rheinländern. „Aktuell planen wir sogar das erste rein elektrisch betriebene und autarke Autohaus ohne fossile Energieträger, mit elektrischer Heizung, elektrischer Warmwasseraufbereitung und zahlreichen Ladesäulen; natürlich alles mit Photovoltaik und Speicher.“
Full Service mit über
25 Jahren Erfahrung
Bei Kempka kommt alles aus einer Hand: von der Planung über die Erbauung und Inbetriebnahme bis hin zur Unterstützung bei den Förderanträgen. „Genau das ist der Punkt, der uns auszeichnet und uns von anderen Mitbewerbern unterscheidet“, erklärt Patrick Kempka. Es gibt zahlreiche Planungsbüros im Bereich Photovoltaik, doch fast alle arbeiten mit Subunternehmern zusammen. „Wir verfügen über die Manpower und mit unseren verschiedenen Gewerken wie Elektrotechniker, Schlosser, Dachdecker und Gartenlandschaftsbauer über die erforderliche handwerkliche Kompetenz.“ Am liebsten verbauen die Rheinländer Gesamtpakete. „Egal ob ›
im Zusammenspiel mit privaten oder gewerblichen Bauherren, unsere Stärke liegt vor allem in der Analyse und im Energiemanagement“, so Patrick Kempka. „Denn jede Photovoltaikanlage muss bedarfsgerecht an die Anforderungen eines Kunden angepasst werden.“ Es reicht nicht, einfach eine x-beliebige Anlage mit großem oder kleinem Speicher zu installieren. Das lässt sich anschaulich an einem Beispiel darstellen. „So haben wir 2022 die beiden Wohnhäuser zweier Brüder und Kunden von uns mit einer Photovoltaik Anlage ausgerüstet. Der eine davon ist ledig, der andere hat eine vierköpfige Familie“, beschreibt Benjamin Kempka „Beide Brüder nutzen zwar E-Mobilität, doch der Unterschied im Energieverbrauch könnte nicht unterschiedlicher sein.“ So braucht ein Singlehaushalt Energie aus regenerativen Quellen vor allem morgens und abends. Eine Familie dagegen Energie über den gesamten Tag und meist auch mehr. „Unter Berücksichtigung weiterer persönlicher Präferenzen, wie Kühlung durch Klimaanlagen, Energie für einen Heizstab des Warmwasserspeichers und der Wärmepumpe für die beheizten Schwimmbecken haben wir dann zwei maßgeschneiderte Anlagen konzipiert. Eine kleine Photovoltaikanlage von 3kwp mit großem 10kwSpeicher. Und eine etwas größerer Anlage von 10kwp mit 6kw Speicher.“ Das Energiemanagement regelt und steuert die flexiblen Energieträger je nach Leistung der PV Anlage und der Reserven des Speichers. Sicher geht es nicht immer, dass man die Anforderungen zu 100 Prozent vorausplanen kann; Lebensumstände können sich ändern, ebenso wie Mieter oder Käufer eines Objekts zum Zeitpunkt der Installation einer Photovoltaikanlage noch nicht feststehen können. Das Beispiel soll vielmehr aufzeigen, dass zur effektiven Nutzung von Solarenergie mehr als ein paar Solarpaneele auf dem Dach mit passender Speicherlösung gehören.
Mit Kempka die
Energiewende leben
Bei Kempka redet man nicht nur über das Thema. „Wir leben das Ganze auch“, erläutert Reinhold Kempka. „So nutzen wir Inhouse-Photovoltaikanlagen, Speichersysteme und Lademöglichkeiten für Elektromobilität.“ Ebenfalls zählt der Fuhrpark zahlreiche Elektroautos für Geschäftsführung wie für Mitarbeiter. „Wir sind ein Ausbildungsbetrieb, bilden uns ständig weiter und verfügen über zahlreiche Zertifizierungen“, beschreibt Reinhold Kempka weiter. „Wir arbeiten Hand in Hand als Team und dadurch sind wir erfolgreich. Unsere Mitarbeiter begleiten uns schon seit Jahren und jeder, vom Azubi bis zum Betriebsleiter, gehört zu einer großen Familie mit viel Sonnen im Herzen.“
Kempka
Habichtweg 14
41468 Neuss
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Kempka finden Sie HIER
Teilen: