Immobilien (Technik) in Köln-Bonn/Aachen

So geht ökologische und ökonomische TGA-Planung!

Seit 33 Jahren ist die IFTG Faxel + Partner GmbH eine kompetente Ingenieurgesellschaft im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung.

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IFTG Faxel + Partner

11.12.2023 Anzeige
Kaufmännische Leitung Giulia M. Faxel, Geschäftsführer Felix Faxel und Geschäftsführer Thomas Faxel (v.l.)

Wir schreiben das Jahr 1990: Die IFTG Faxel + Partner GmbH wird von Thomas Faxel in Köln gegründet und hat sich zum Ziel gemacht, eine unabhängige Beratung und Planung technischer Gebäudeausrüstung für Gebäude zu realisieren – auch über die Grenzen des Rheinlandes hinaus. Die bis heute geltende Firmenphilosophie „Ökologie trifft Ökonomie“ stammt bereits aus den Anfangsjahren des Ingenieurbüros und bildet die Grundlage einer nachhaltigen und gleichzeitig wirtschaftlichen Projektrealisierung.

„Uns war damals schon bewusst, wie wichtig eine nachhaltige technische Gebäudeausrüstung für die Zukunft ist. Unser Anhaltswert für eine ökologische Bewertung technischer Umsetzungsoptionen ist eine Amortisationszeit von acht Jahren“, erklärt Geschäftsführer Thomas Faxel, der das Ingenieurbüro seit 33 Jahren betreibt. Unterstützt wird er mittlerweile von seinen Kindern Felix und Giulia M. Faxel. Felix Faxel hat sein Ingenieurstudium jüngst erfolgreich abgeschlossen und ist bereits als Geschäftsführer im Unternehmen tätig. Außerdem agiert Tochter Giulia M. Faxel seit über einem Jahr als kaufmännische Leitung im Unternehmen, nachdem sie ihr Studium in Projektentwicklung mit einem Master-Abschluss abgeschlossen hat.

Die technische Gebäudeausrüstung (kurz „TGA“) umfasst verschiedene Gewerke, die im Zusammenspiel die energetische Versorgung eines Gebäudes sicherstellen. Dazu zählt man u.a. Sanitär, Elektro, Heizung, Lüftung sowie Fördertechnik. Damit all diese Gewerke optimal aufeinander abgestimmt geplant werden können, setzt IFTG Faxel + Partner auf ein mittlerweile 40-köpfiges Team aus Experten verschiedener Fachrichtungen. Die Kombination aus stets zeitgemäßem Know-how dank Fort- und Weiterbildungen, Transparenz und persönlichem Engagement der Ingenieure, Techniker, Systemplaner und kaufmännischen Angestellten ermöglicht eine optimale Planungstiefe für unterschiedlichste Projekte.

 

Individuelle Anforderungen bei Großprojekten

Das Kölner Ingenieurbüro ist heute hauptsächlich im Rahmen der TGA-Planung für den Gewerbe- und Industriebau aktiv, plant aber ebenfalls die Gebäudeausrüstung für Wohnbauten, Quartiere und öffentliche Gebäude. Die Referenzen auf der Website zeigen, dass IFTG Faxel + Partner auch nicht vor größeren Projekten wie dem denkmalgeschützten Gebäudeensemble der Rheinhallen in Köln-Deutz oder 1.500 Wohnungen in der Kölner Naumannsiedlung zurückschreckt.

Besonders anspruchsvoll war die Planung des OP-Gebäudes der Uniklinik Köln: „Das ist ein gutes Beispiel für die höchsten technischen Anforderungen, die ein Planungsprojekt haben kann. Hier gibt es viele verschiedene Dinge, die man in der Planung berücksichtigen und anhand von Hygiene- und Versorgungsstandards erfüllen muss“, erläutert Felix Faxel.
Manchmal sind es auch vermeintlich kleine Details, die bei einem Großprojekt besonders herausfordernd sind. „Beispielsweise ist es bei der Planung eines Konzertsaals so, dass die höhere Luftfeuchtigkeit durch sehr viele Menschen im Saal unter Umständen Auswirkungen auf die Spielfähigkeit der Instrumente haben kann. Solche Faktoren müssen wir z.B. bei der Planung von Lüftungssystemen im Verbund mit anderen Gewerken berücksichtigen“, erzählt Thomas Faxel aus eigener Erfahrung.

Tatsächlich profitieren nicht nur Menschen, sondern manchmal auch Tiere von den individuell geplanten Gewerken der Kölner. Mit der TGA-Planung für den Neubau des Elefantenhauses im Kölner Zoo hatte die Ingenieurgesellschaft nicht nur ein „Heimspiel“, sondern auch eine Aufgabe der etwas anderen Art. „Die Anforderungen an solche Räumlichkeiten für Tiere sind noch mal ganz anderer Natur. Wir mussten die Behaglichkeit im Raum ja für Elefanten herstellen, nicht für Menschen“, blickt Thomas Faxel zurück. Für die Planung einer Dunk-Verbrennungsanlage mit einer Amortisationszeit von dreieinhalb Jahren gewann IFTG Faxel + Partner in Kooperation mit einem planenden Architekturbüro 1999 unter 1.200 Wettbewerben letztendlich sogar den „Wettbewerb des Kölner Elefantenhauses“.

 

Aktuelle Projekte, Eisspeicher und Nachhaltigkeitszertifizierungen

Aktuell plant das Ingenieurbüro eine weitere Vielzahl spannender Projekte. Dazu gehört beispielsweise der Neubau einer Betriebsstätte für die Thyssengas GmbH in Recklinghausen. Was dieses Bauvorhaben so besonders macht, ist die Integration eines Eisspeichers. Diese innovative Technologie birgt großes Potenzial für die Zukunft, da sie überschüssige Kälteenergie, beispielsweise in der Nacht oder in kühleren Zeiten, nutzt, um Wasser zu gefrieren. „Die Integration eines Eisspeichers in ein Gebäude erfordert eine sorgfältige Planung und Abstimmung mit anderen Komponenten des Klimaanlagensystems. Es ist wichtig, dass das System optimal auf die spezifischen Anforderungen des Gebäudes abgestimmt ist, um maximale Energieeinsparungen zu erzielen“, verdeutlicht Giulia M. Faxel.
Zusätzlich orientiert sich die Planung des Ingenieurbüros an den Anforderungen der DGNB-Zertifizierung in der Kategorie Gold. Diese Zertifizierung deckt sämtliche Aspekte des nachhaltigen Bauens ab, darunter ökologische, ökonomische, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse und Standort.

„Ein weiteres unserer interessanten Projekte betrifft das Labor- und Bürogebäude der Takasago Europe GmbH. Bei Laboren liegt der Hauptfokus auf dem Belüftungssystem zur Sicherung der Luftqualität und Reinheit. Hier können spezielle Rohrleitungen und Tanks erforderlich sein. Dabei ist ein effektiver Brandschutz und Explosionsschutz in Laboren von entscheidender Bedeutung“, betont Felix Faxel.
Zusätzlich ist das Ingenieurbüro derzeit auch mit der Planung einer Boulderhalle in der Kölner Innenstadt beschäftigt. „Über der von uns geplanten Einzelhandelskette Zalando wird in der Schildergasse in Köln eine Boulderhalle über mehrere Stockwerke entstehen. Eine sorgfältige Planung und Integration der TGA in den Gesamtkontext der Halle sind unerlässlich, um ein sicheres und angenehmes Klettererlebnis zu gewährleisten“, sagt Giulia M. Faxel.

Darüber hinaus ist das Ingenieurbüro stolz darauf, Förderer des Karnevalsvereins „Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.“ zu sein. In diesem Rahmen plante IFTG Faxel + Partner den Umbau der Ulrepforte (Kölsch: Ülepooz), der im Jahr 2022 abgeschlossen wurde. Diese historische Stätte, die einst Teil der mittelalterlichen Stadtmauer war und seit 1955 Stammsitz des Kölschen Funke rut-wieß vun 1823 eV ist, wurde nicht nur entrümpelt und gemäß den aktuellen Brandschutzanforderungen modernisiert, sondern auch um einen unterirdischen Funktionsbau erweitert.

 

Möglichkeiten und Grenzen nachhaltiger Versorgungstechnik

„Wir schlagen eine Technik vor, nach der man die Anlagen so konzipiert, dass eine weitgehend bis komplett autarke technische Anlage erreicht wird, welche vor allem CO²-neutral ist. Das System ist relativ einfach aufgebaut und wird aus erprobten Komponenten zusammengestellt“, so Felix Faxel. Besonders hervorzuheben ist dabei die Wärmepumpentechnik, welche im Zusammenspiel mit Photovoltaikanlagen aktuell die wichtigste Energiespende-Technik darstellt, da sie komplett ohne CO² auskommt.
Gleichzeitig wissen Faxel und sein Team aber auch, wie schwierig der Weg zu einer ökologisch nutzbaren Wasserstofftechnik in Gebäuden ist: „Leider ist die Wasserstofftechnik technisch noch nicht so weit, dass man sie für Wohn-, Büro- und sonstige Gebäude unter ökonomischen Gesichtspunkten nutzen könnte. Auch bei einer Verdreifachung der Amortisationszeit, nämlich 24 Jahre, ist eine Wirtschaftlichkeit mit der derzeitigen Technik nicht zu erreichen.“

Thomas Faxel geht davon aus, dass in den nächsten Jahren noch weitere Entwicklungen in diesen Bereich folgen werden. Zudem betont er, dass für eine ökologisch nachhaltige Nutzung von Wasserstoff zudem noch viele Gesetze geändert werden müssten.
Neben fossilen Energieträgern wie Heizöl, Gas, Braun- sowie Steinkohle sollte laut IFTG Faxel + Partner weitgehend auch auf einen Werkstoff verzichtet werden, an den man womöglich nicht in erster Linie denkt: Holz. „Das Problem bei Holz ist, dass es als nachwachsendes Produkt zwar regenerativ ist, aber bei der Holzverbrennung CO² wieder in die Atmosphäre steigt. Außerdem produziert die Holzverbrennung neben CO² auch Feinstaubemissionen und andere klimarelevante Emissionen wie Methan“, veranschaulicht Giulia M. Faxel.
Die TGA-Planung hat dabei einen enormen Einfluss auf die Nachhaltigkeit eines Gebäudes. Das gilt beispielsweise für die Energieeffizienz, die Ressourceneffizienz und die Lebenszykluskosten des Gebäudes, aber auch für den Komfort und die Gesundheit der Gebäudenutzer. „Als Ingenieurbüro haben wir eine große Verantwortung für die Umwelt. Daher ist es uns enorm wichtig, nachhaltige TGA-Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Wir wollen die Zukunft gemeinsam mit unseren Kunden positiv gestalten“, unterstreicht Thomas Faxel.

 

IFTG Faxel + Partner als moderner Arbeitgeber

Um sicherzustellen, dass das Planungsbüro auch in Zukunft gut aufgestellt ist, steht ein vollständiger Wechsel in der Geschäftsführung innerhalb der Familie bevor. Felix Faxel bringt als Sohn des Geschäftsführers mit seinem erfolgreich abgeschlossenen Ingenieurstudium bereits die Grundlage für eine erfolgreiche Weiterführung des Büros in etwa drei bis vier Jahren mit. „Mein Bruder und ich ergänzen uns optimal und gemeinsam haben wir schon viel bewegen können. Wir haben die Arbeitszeiten flexibel gestaltet, moderne Firmenfahrzeuge und Firmenfahrräder eingeführt und veranstalten mehrmals im Jahr aufregende Teamevents, die bei unseren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr beliebt sind“, berichtet Giulia M. Faxel. Felix Faxel ergänzt: „Zusammenhalt im Team ist uns von großer Bedeutung. Unsere Mitarbeiter bilden unserer Meinung nach die Grundlage unseres Erfolges und unserer Unternehmenskultur. Wir legen großen Wert auf offene Kommunikation und gegenseitige Unterstützung, um sicherzustellen, dass jeder im Team sein Bestes geben kann.“ Durch diese Überzeugung hat sich das Familienunternehmen einen guten Ruf als attraktiver Arbeitgeber erarbeitet und stellt regelmäßig neue Auszubildende ein, um frisches Talent und neue Ideen in das Team zu integrieren.

Das aktiv gelebte Leitbild fassen Thomas, Felix und Giulia M. Faxel so zusammenfassen: „Wir möchten die Macher sein und nicht diejenigen, die man ständig auffordert, Dinge zu erledigen, sondern vorausschauend erkennen, erklären und erledigen. Das sind die drei E’s, die unseren Erfolg versprechen!“

IFTG Faxel + Partner

Selma-Lagerlöf-Str. 9
50859 Köln

02234 6888666

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu IFTG Faxel + Partner finden Sie HIER

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Philharmonie Essen

Kaufmännische Leitung Giulia M. Faxel, Geschäftsführer Felix Faxel und Geschäftsführer Thomas Faxel (v.l.)

Giulia M. Faxel und Felix Faxel werden das Ingenieurbüro gemeinsam in die Zukunft führen

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