Schon der griechische Philosoph Thales von Milet sah Wasser einst als Ursprung alles Lebenden und alles Seienden. Doch oft ist den Menschen kaum bewusst, wie sehr das Leben am Wasser hängt. Es reguliert die Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems, des Gehirns, von Nieren, Haut und Zellen. Deshalb sollte es rein und gesund sein. Das denken auch viele Arbeitgeber, die ihre Angestellten mit dem Lebenselixier versorgen. Denn eine ausreichende Zufuhr mit Flüssigkeit ist wichtig für Konzentration und Produktivität.
Viele Firmen stellen ihren Mitarbeitern deshalb Mineralwasser zu Verfügung, sei es in Flaschen oder Gallonen. Tatsächlich treffen sie damit den Geschmack eines Großteils der Bundesbürger, die Mineralwasser aus geschmacklichen Gründen oder aus Angst vor Schadstoffen dem Leitungswasser vorziehen. „Die meisten Menschen denken, dass Mineralwasser besonders sauber und gesund ist, da es aus natürlichen, unterirdischen Vorkommen stammt, die von jeglicher Verunreinigung geschützt sein müssen. Dem ist leider nicht immer so“, erklärt Martin Sesjak, Geschäftsführer der Coffee at Work GmbH & Co. KG. So haben Untersuchungen von Stiftung Warentest in den vergangenen Jahren bei vielen Mineralwässern Substanzen wie Süßstoffe, Korrosionsschutzmittel oder Abbaustoffe von Pestiziden nachgewiesen. „Von ‚ursprünglicher Reinheit’ kann deshalb kaum mehr die Rede sein“, so Sesjak.
Neben Kran und Flasche hat der namhafte Büro-Kaffee-Anbieter deshalb eine beste Option geschaffen: water at work® – mit wohlschmeckendem und frischem Tafelwasser erweitert das Unternehmen aus Witten damit sein Rundum-sorglos-Paket um einen entscheidenden Faktor. „Wir denken immer aus Sicht des Kunden. Daher ist es naheliegend, neben Kaffeevollautomaten auf Gastro-Niveau ab sofort auch Tafelwassergeräte für das Büro anzubieten. Denn beide Getränke gehören einfach zum Arbeitsalltag dazu“, so Sesjak.
Als durch den Bundesverband der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft (BDV) nach ISO-Norm 9001 zertifizierter Anbieter bleiben Sesjak und sein Team auch beim Thema Wasser ihrer Linie treu und bieten auch hier mehr als der Wettbewerb. „Wir setzen auf Markenfilter aus dem klinischen Bereich. Diese sorgen nicht nur für hygienisch einwandfreien Trinkgenuss. Sie entfernen zuverlässig Verunreinigungen durch Bakterien, Keime, Medikamente, Nitrate, Pestizide, Schwermetalle oder Mikroplastik sowie Geruchs- und Geschmacksbeeinträchtigungen. Letztere können durch alte und stark verzweigte Leitungssysteme sowie Stoffe, die für die Reinigung im Wasserwerk zugesetzt werden, auftreten. Das ist besonders für Kunden in Großstädten wichtig, die immer wieder damit konfrontiert sind, dass das normale Leitungswasser ‚komisch’ schmeckt“,
beschreibt Sesjak.
Außergewöhnliche Geschmackserlebnisse
Das Ergebnis der Filterung in den Edelstahl-Standgeräten von Coffee at Work ist reinstes Tafelwasser. Still oder mit Kohlensäure versetzt, gekühlt oder ungekühlt. Kunden des von zahlreichen Fachzeitschriften mehrfach zum besten Büro-Kaffee-Anbieter gekürten Unternehmen erwartet ein Geschmackserlebnis, das sie so von Leitungswasser nicht erwartet hätten.
Weiteres Plus des neuen Angebotes: Kunden bekommen Wasser und Kaffee aus einer Hand und von einem Ansprechpartner. Der bundesweit tätige technische Kundendienst kann somit gleich zwei Geräte warten und bestens instandhalten. Wie schon beim transparenten und fairen Kaffeegenuss gibt es auch beim reinen Tafelwasser keinen Vertrag und keine Mindestlaufzeiten. Auch was die Lieferung von CO2 und weiterem Zubehör betrifft, gibt es die kurzen und bekannten Wege. Die in Europa produzierten Geräte aus Edelstahl sind in zwei Größen verfügbar. Das Modell „W1“ versorgt bis zu 45 Mitarbeiter und Gäste täglich. Bei bis zu 90 Personen kommt das „W2“ zum Einsatz.
Kein Vertrag ist der beste Vertrag
Martin Sesjak hatte schon immer ein besonderes Gespür für die Bedürfnisse der Menschen. Auch die Gründung von Coffee at Work geht darauf zurück. Damals noch als Einrichter für Profiküchen tätig, war er ständig auf der Suche nach der passenden Kaffee-Versorgung für bekannte Szene-Restaurants, Luxushotels oder Kunden wie beispielsweise Vapiano. Doch die verfügbaren Lösungen überzeugten nicht. Bei Recherchen und Tests stieß Sesjak immer wieder auf die gleichen Probleme. So waren die Maschinen, die ihm angeboten wurden, unzuverlässig und störungsanfällig, der Frust entsprechend vorprogrammiert. Hinzu kamen die extrem langen Vertragslaufzeiten und intransparenten Kostenstrukturen der etablierten Anbieter. „Meiner Meinung nach sollte kein Kaufmann einen Vertrag unterschreiben, aus dem nicht klar hervorgeht, welche Leistungen er erhält und welche Kosten auf ihn zukommen. Solche Verträge sind aber bis heute noch die Regel“, so der Wittener Unternehmer. Also brach der Geschäftsmann mit der Norm und entwickelte seine ganz eigene geniale Idee: Fairer Kaffeegenuss ganz ohne Vertrag. „Bezahlt wird bei uns nur, was auch getrunken wird – ganz wie im Café um die Ecke“, fasst Sesjak sein Erfolgsrezept zusammen, mit dem er vor nunmehr 14 Jahren an den Start ging.
Seit seiner Gründung gewann Coffee at Work mit seinem Konzept zahlreiche Vergleichstests und tausende zufriedene Kunden im gesamten Bundesgebiet geben ihm Recht. Bei denen kommen Cappuccino, Espresso und Latte Macchiato auf Knopfdruck aus den Profi-Maschinen des Büro-Kaffee-Anbieters. Sie alle können sich auf die „Zufriedenheitsgarantie“ der Wittener Experten verlassen. Denn: Sind sie mit dem Service oder der Qualität nicht zufrieden, können sie die Maschine kosten- und fristlos wieder zurückgegeben. Unser Ansporn ist dabei, das Vertrauen unserer Kunden jeden Tag aufs Neue zu gewinnen“, betont Sesjak. Auf diese Weise hat sich das Unternehmen laut Focus und Financial Times seit 2011 zu den 500 am schnellsten wachsenden Unternehmen in Deutschland sowie zu den 1.000 am schnellsten wachsenden in Europa entwickelt. Weit über 100 Vertriebs- und Servicemitarbeiter sorgen dafür, dass die Kaffeevollautomaten der Kunden stets bestens gewartet und gepflegt sind. Sesjaks Mitarbeiter besuchen die Kunden regelmäßig nach 1.000 Tassen Verbrauch, reinigen die Maschinen und tauschen Teile aus, lange bevor sie kaputt gehen. Und auch der Nachschub an Kaffeebohnen, Toppings und Zubehör erreicht die Adressaten frei Haus.
Auf dem Weg zur Nummer eins
Sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, kommt für Martin Sesjak allerdings nicht infrage. Sein Unternehmen soll weiterhin wachsen – vor allem auch international. Ein bedeutender Schritt wurde zu Beginn des vergangenen Jahres unternommen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2018 erwarb die Melitta Unternehmensgruppe die Mehrheitsanteile an Coffee at Work. Die restlichen Geschäftsanteile sind beim bisherigen Inhaber und Gründer Martin Sesjak verblieben, der auch weiterhin als Geschäftsführer tätig ist. Das Ergänzen von Kompetenzen und Bündeln der Kräfte beschleunigt die geplante Geschäftsentwicklung. „Melitta ist der ideale strategische Partner. Die Unternehmensgruppe bringt Kompetenzen mit, die unsere hervorragend ergänzen. Wir freuen uns daher, mit diesem Familienunternehmen einen langfristigen Partner gefunden zu haben. Für Coffee at Work ergeben sich durch die Beteiligung der Melitta Unternehmensgruppe neue Perspektiven: Die Marktposition in Deutschland wird gestärkt und das weitere Wachstum in Europa ermöglicht. Wir verfolgen die gleiche Philosophie und teilen dieselbe konsequente Kundenausrichtung“, betont Sesjak.
Und auch für Melitta ist die Beteiligung an Coffee at Work ein wichtiger Meilenstein im Rahmen ihrer Strategie „Melitta 2020“. „Wir sind damit in einen attraktiven und wachstumsstarken Markt eingetreten. Coffee at Work hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt und ist unserer Meinung nach in seiner Aufstellung dem Wettbewerb in puncto Qualitäts- und Serviceorientierung voraus. Da wir auch mit Blick auf unsere Unternehmensphilosophie und unsere Werte gut zueinander passen, sind wir davon überzeugt, dass wir uns hervorragend ergänzen und voneinander profitieren werden“, sagt Jero Bentz, Mitglied der Unternehmensleitung der Melitta Gruppe.
Mit der Angebots-Erweiterung um das Tafelwasser wird der weltweite Expansionskurs konsequent vorangetrieben. „Die Kaffeetrinkkulturen unterscheiden sich von Land zu Land. Wasser allerdings wird überall getrunken. Und jeder hat ein gutes Gefühl, wenn es sich dabei um ein sauberes Getränk handelt“, erläutert Sesjak. „Zudem schont die Nutzung eines Tafelwassergeräts die Umwelt, denn Herstellung, Transport und Recycling von PET- und Glasflachen ist extrem ressourcenaufwendig. Allein in Deutschland fahren täglich 2.000 LKW für den Transport von Mineralwasserflaschen.
Fresh at work
Wullener Feld 9a
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