Diese Frage stellte die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW)in Bergisch Gladbach auf ihrem Wirtschaftsforum, zu dem sie gemeinsam mit der Unternehmer-Initiative Rhein-Berg e.V. (UIRB) eingeladen hatte. Es ging dabei um Ideen und Strategien für den Dialog mit Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Bewerbern. Welche Form der Kommunikation funktioniert am besten? Ist es nur noch Social Media auf allen Kanälen oder sollten Unternehmen besser auf altbewährte Printprodukte und eine gute Pressearbeit setzen?
„Die Antwort lautet wahrscheinlich: ,ein bisschen von allem‘. Denn es kommt darauf an, wen und was die Unternehmen erreichen wollen. Erst wenn das feststeht, kann man den richtigen Medienmix wählen“, kündigte Volker Suermann, Geschäftsführer der RBW, bereits zu Beginn der Veranstaltung an. Wichtig sei es, festzulegen, wen und was man erreichen will. Sind es die Kunden, Mitarbeiter oder Geschäftspartner? Geht es ums Image, den Vertrieb oder Innovationen? Das Wirtschaftsforum bot den rund 200 Gästen dazu jede Menge anschauliche Beispiele. Ursula Wintgens, Inhaberin des REWE Wintgens in Bergisch Gladbach-Bensberg, berichtete über ihre Facebook-Community, deren mehr als 2.000 Mitglieder sie alle persönlich kennt. Die gesamte Palette der Kommunikation bedient die Kürtener Isotec GmbH, wie Pressesprecher Thomas Bahne erläutert. Fast alle Social-Media-Kanäle, aber auch die klassische Pressearbeit und verschiedene Printprodukte werden eingesetzt, um sowohl Kunden als auch potenzielle Bewerber anzusprechen. Oliver Mathée vom Mediterana in Bergisch Gladbach achtet sehr auf die Wertschätzung der Kunden. Der gute persönliche Kontakt zwischen Gästen und Mitarbeitern ist von oberster Priorität.
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