Firmengründer Manfred Schröder sorgte schon vor einigen Jahren für Schlagzeilen, weil er bereits lange vor Einführung des Mindestlohns seine Leute übertariflich bezahlte. Gleichzeitig stand er der Kölner Innung und dem bundesweiten Verband lange als Innungsobermeister beziehungsweise Präsident vor. Heute wird das Unternehmen von der jüngeren Generation in seinem Sinne fortgeführt. „Unser Leitspruch ‚Kompetenz bis ins Detail‘ bezieht sich nicht nur auf unseren Anspruch auf dem Dach“, erläutert Geschäftsführer Daniel Wirz. „Wir sind stolz darauf, dass wir bei unseren Ausbildungsplätzen sogar mehr Bewerber als Stellen hatten, dass viele unserer Gesellinnen und Gesellen am Ende Auszeichnungen erhalten und darauf, dass wir immer mehr junge Frauen für den Beruf begeistern können.“ Die aktuell 47 Beschäftigten – was für Dachdeckerbetriebe eine vergleichsweise hohe Zahl ist – profitieren von den täglich wechselnden Herausforderungen ihres Berufes. Geschäftsführer Heribert R. Paul: „Wir achten sehr darauf, dass wir mit ständigen Weiterbildungen und Zertifizierungen breit aufgestellt sind. Wir haben immer wieder unser Leistungsangebot erweitert, bauen Dachfenster ein, gestalten Fassaden, installieren Photovoltaikanlagen oder legen Dachbegrünungen an. Immer häufiger arbeiten wir dabei mit nachhaltigen Materialien.“ So wurde die Schröder Bedachungstechnik mit einem Preis ausgezeichnet. Die Herausforderung, einen Betonbau aus den 70er Jahren – den man gerade angesichts der heutigen Wohnraumknappheit erhalten wollte – mit einer neuen, hinter gelüfteten Fassade zu versehen, wurde mit einem Fassadenpreis für Technik und besonders ansprechende Optik belohnt. Ganz viele Bauwerke in der Region kennen die Experten des Unternehmens schon von oben.
Besondere Expertise: Erfahrung und Hightech Hand in Hand
Wann immer es ein Problem auf einem Dach gibt, ist der Kundendienst gefragt. „Wir haben uns inzwischen einen Ruf als Problemlöser erarbeitet.“, so Daniel Wirz, „Wenn etwas schadhaft oder defekt ist, wissen die Leute, dass wir sehr schnell Abhilfe schaffen und die Ursachen finden.“ Das ist eigentlich kein Wunder, denn es gibt unter den Mitarbeitern einen „Club der 60-Jährigen“. Weil die Rente in Deutschland in der Regel erst mit 65 beginnt, hat man hier Arbeitsplätze geschaffen, an denen insbesondere die handwerkliche Kompetenz gefragt ist. Heribert R. Paul: „Was als Altersabsicherung und sanften Übergang in den Ruhestand geplant war, hat sich über die Jahre zu einem tollen Miteinander zwischen Alt und Jung entwickelt. Von der Erfahrung unserer alten Hasen profitieren hier alle.“ Gerade wenn es zum Beispiel darum geht, dass der junge Techniker, der auf Solaranlagen spezialisiert ist, ein Projekt plant, ist es hilfreich, wenn ein erfahrener Kollege weiß, wie genau diese Dächer vor 30 oder mehr Jahren aufgebaut wurden. Im Jahr bearbeiten die Kölner Profis eine Dachfläche von etwa sieben Fußballfeldern. Präsentable urbane Stadtquartiere sind unter den Referenzen und gerade erst hat man für ein Großprojekt ganze 13 Tonnen Kupfer verarbeitet hat. Von der Bauwerksabdichtung über die Denkmalpflege bis hin zu Klempnerarbeiten und Fassadengestaltungen deckt das Unternehmen alles ab – oder genauer gesagt alles neu. Wenn man davon ausgeht, dass gerade ein Ehrenpräsident des Deutschen Dachdeckerhandwerks sein Handwerk voranbringen will, gelingt dies Manfred Schröder in besonderem Maße.
Schröder Bedachungstechnik
Wankelstr. 8
50996 Köln
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Schröder Bedachungstechnik finden Sie HIER
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