Generalplaner in Köln-Bonn/Aachen

Kreative Köpfe setzen Zeichen:

Jülicher Planungsprofis punkten mit Innovationen in der Region und international

Avatar

CM.GROUP:

07.01.2025 Anzeige
(© Frank Wiedemeier)

Immer wieder taucht der Name cm.group in der Presse auf. Zuletzt sorgte ein Spatenstich im Brainergy Park Jülich für Schlagzeilen. Einer der geschäftsführenden Gesellschafter in der Unternehmensgruppe Mathias Glaschke: „Wir sind stolz, als Architekten und Ingenieure gemeinsam mit Neuman & Esser, sowie der Messer Group einen Teil dieses Mammutprojekts zu realisieren. Der ‚Gewerbepark der Energiewende‘ ist von großer Bedeutung für die Region und von richtungsweisender Bedeutung für unsere Wirtschaft. „Als Generalplaner der Wasserstoffelektrolyse-Anlage (kurz HyDN-Projekt) im Brainergy Park können wir hier ein Leuchtturmprojekt umsetzen.“ Wer Räume schafft für neuartige Technologien, hinterlässt damit immer auch eine Visitenkarte in der Branche. Erfahrungsgemäß gibt es viele Folgeaufträge im gleichen Bereich. Aber die Mannschaft, bestehend aus über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist viel breiter aufgestellt. Das liegt vor allem daran, dass Firmengründer Dr. Daniel Schippan das Unternehmen ins Leben rief, um Reibungsverluste durch Schnittstellen zu vermeiden.

 

Vom Fünf-Mann-Büro zur weltweit tätigen Gruppe.

Dr. Daniel Schippan ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der 2007 gegründeten cm.project.ing GmbH. Parallel zu seinem Ingenieurstudium (Materialwissenschaften mit Schwerpunkt Glas) an der Exzellenzhochschule Aachen startete er seine Karriere in der internationalen Glasindustrie. Seine Doktorarbeit verfasste er zum Thema „Strömungsverhalten verschiedener Glasöfen“ in Zusammenarbeit mit der Universität und dem Forschungszentrum eines international tätigen Glasunternehmens. Seine verschiedenen Positionen in der internationalen Glasindustrie als Leiter Forschung und Entwicklung, Leiter Glastechnologie sowie Leiter Wachstumsinvestitionen, Werksleiter und CPO ermöglichten es ihm, umfassende Technologie- und Managementerfahrung zu sammeln und ein umfangreiches Netzwerk in diesem Geschäft aufzubauen. In den letzten Jahren hat Dr. Daniel Schippan ein dynamisches Team aus Glasexperten, Projektmanagern, Produktdesignern und Geschäftsexperten zusammengestellt, die bewusst unterschiedlichen Alters, mit unterschiedlichem kulturellen und sprachlichen Hintergrund und mit unterschiedlichen geschäftsspezifischen Soft Skills ausgestattet sind.

Der Kunde weiß, was er will – die Profis, wie es realisiert werden kann.

Genau dieses Zusammenspiel der unterschiedlichen Fachbereiche führt zu einem echten Alleinstellungsmerkmal, das Sebastian Pantel, Geschäftsführer und Gesellschafter der cm.tech GmbH so beschreibt: „Unsere Lösungen sind auf den Kunden zugeschnitten“. Mit der cm.group können wir sämtliche Planungsthemen von Architektur, Projektmanagement, Genehmigungsverfahren und Anlagentechnik anbieten. Die Betonung liegt dabei auf ´können´, denn am Ende zählt was der Kunde braucht und was dem Kunden gezielt bei seinem Projekt fehlt.“ Das ‚cm‘ in unserem Firmennamen steht für ‚custom made‘, für auf den Kunden zugeschnittene Leistungen. Vom Hauptsitz des Unternehmens in Jülich aus sind Städte wie Aachen, Köln, Bonn und Düsseldorf gut zu erreichen. Weil der Kundenstamm sich aus privaten Auftraggebern, mittelständischen Unternehmen und internationalen Großkonzernen zusammensetzt, gibt es weltweit von der cm.group betreute Bauvorhaben. Mathias Glaschke, Geschäftsführer und Gesellschafter der cm.build.ing GmbH: „Gerade in schwierigen Zeiten, wenn sich die Wirtschaftslage verändert, wie derzeit zum Beispiel aufgrund der Schwierigkeiten zweier großer Automobilhersteller, ist Flexibilität gefragt. Das bedeutet auch, wenn sich beispielsweise bei Automobilzulieferern die Auftragslage ändert, man während eines laufenden Bauprojekts kurzfristig umplanen will, sind wir die richtigen Partner.“

 

Vielfältige Leistungen aus einer Hand.

Als großes und sehr breit aufgestelltes Team kann man Dienstleistungen anbieten, die jede Phase eines Projekts abdecken. Das beginnt bei detaillierten Machbarkeitsstudien oder Wirtschaftlichkeitsanalysen über die Front-End-Engineering-Design-Phase (FEED) bis hin zur Genehmigungs- und Ausführungsplanung mit anschließender Bauüberwachung. Die cm.build.ing liefert sämtliche Architekturplanung und die cm.tech steuert die technische Gebäudeausrüstung passend bei. Spezialthemen wie Anlagenbau, Prozesstechnik und komplexe BImSch-Genehmigungsprozesse werden von der cm.project.ing übernommen. „Wir erstellen sehr umfangreiche und genaue Businesspläne, die in der Summe sämtliche Investitions- und Betriebskosten berücksichtigen“, ergänzt Mathias Glaschke, „Denn nur dann ist der Kunde in der Lage, weitreichende Entscheidungen über die Rentabilität geplanter Investitionen zu treffen.“ Die wesentlichen Investitionen der cm.group selbst betrafen in der Vergangenheit immer wieder Weiterbildungs- und Schulungsprogramme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Implementierung modernster Technologien wie BIM (Building Information Modeling). Sebastian Pantel: „Viele reden von BIM aber kaum einer setzt es wirklich um.“ Mit unserer ganzheitlichen Lösung fügen wir sämtliche Planungsthemen an einem Ort bzw. in einem 3D Modell zusammen. Bei der Strömungssimulation beispielsweise können wir schon während der Planungsphase darstellen, wie sich Luftströme und Wärmeentwicklungen zwischen den einzelnen Bereichen eines Gebäudes verhalten. Schon frühzeitig lässt sich so das optimale Ergebnis erzielen.

 

Verlässlicher Partner in der Region

Von der enormen Erfahrung, die das multinationale Team – hier sind 21 verschiedene Nationen vertreten – mitbringt, profitiert natürlich auch die Region. „Unser neuestes Projekt ist es, zusammen mit E.ON für den Brainergy-Park eine Technikzentrale zu planen“, erläutert Mathias Glaschke, „Regenerative Energie und die direkte Nutzung von Energie spielt dabei eine wichtige Rolle.“ Die Bundesregierung unterstützt die Errichtung eines Low-Ex-Energiegesetzes im Brainergy Park mit einer Fördersumme von 19,5 Millionen Euro. Bei dem Projekt ist unter anderem ein über fünf Kilometer langes dekarbonisiertes Wärmenetz mit über 40 dezentralen und zentralen Wärmepumpen geplant.

 

Nachhaltigkeit wird auch im eigenen Unternehmen praktiziert

Rund sechs Millionen Euro hat die cm.group auch in ihre eigenen Gebäude investiert, um für die Zukunft nachhaltig und klimafreundlich agieren zu können. Dr. Daniel Schippan: „Wir sind nach neuesten Energiestandards vorgegangen, als wir unsere drei eigenen Bürokomplexe und die Werkshalle errichtet haben. Der gesamte Campus hier in Jülich ist konsequent nachhaltig gestaltet. Wir haben großflächig Photovoltaikanlagen installiert und versorgen mit unseren Ladestationen die eigene Firmenflotte aus überwiegend modernen Elektrofahrzeugen. Dank zeitgemäßer Wärmepumpentechnik erreichen wir ein hohes Maß an Energieautarkie.“ Damit ist die cm.group nicht nur durch Fachwissen, sondern auch eigene Erfahrungen im beruflichen Alltag optimal aufgestellt, um Unternehmen den Übergang zur CO² –Neutralität zu erleichtern. „Wir entwickeln gerade für einen Großkunden aus Aachen eine Grünfassade für ein riesiges vollautomatisches Tiefkühllager“, erklärt Mathias Glaschke, „Gerade bei der Planung von Gebäudehüllen ist noch viel Luft, wenn es darum geht, einem Aufheizen der Innenbereiche entgegenzuwirken. Das gilt auch für Büroräume. Angesichts des herrschenden Mangels an Fachkräften, der sich durch alle Branchen zieht, ist es den Unternehmern umso wichtiger geworden, dass die Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz wohlfühlen und sich selbst mit dem
Unternehmen identifizieren.“

 

Orientierung im Behörden-Dschungel: Mit Profis sind Genehmigungen leichter zu beantragen

Vorschriften und Gesetze sind zweifellos sinnvoll, manchmal aber auch nur schwer auf den ersten Blick zu durchdringen. Mathias Glaschke: „Das Ringen um notwendige Genehmigungen, mit dem Bauherren immer wieder zu tun haben, verliert seinen Schrecken, wenn unser Team übernimmt. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen die aktuelle Gesetzeslage genau und sie wissen auch, wie man dem Emissions- oder Lärmschutz Rechnung trägt, indem man ein Projekt zum Beispiel an der richtigen Stelle geringfügig anpasst. Dank unserer umfassenden Simulationen im Vorfeld können wir genau erkennen, wo beispielsweise ein Kühlturm, oder eine Lüftungsöffnung in der Fassade am besten platziert ist. Wir wissen genau, worauf die Behördenvertreter achten. Das Beantragen von Baugenehmigungen ist in manchen Bereichen eine Wissenschaft für sich. Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, gemäß unserem Motto ‚Alles aus einer Hand‘ anzubieten, eben auch das lästige Thema der Genehmigungen mit einzubinden.“ Hier kommt der cm.group wieder zugute, dass die Experten der einzelnen technischen Bereiche unter einem Dach sitzen. Kleine Fragen, die sich während der Genehmigungsverfahren ergeben, können so unkompliziert geklärt werden.

 

Auch Sanierung von Gebäuden ist wieder wichtiger geworden

Angesichts gestiegener Energiepreise und Materialkosten oder der nicht so rosigen Auftragslage in manchen Branchen haben viele Auftraggeber ihre eigentlichen Bauvorhaben im Nachhinein modifiziert. „Sanierung statt Neubau, das ist immer häufiger eine echte Option“, schildert Sebastian Pantel die Lage, „Derzeit haben wir gleich mehrere Projekte, bei denen wir Bauten aus den 60er oder 70er Jahren im Nachhinein energetisch und optisch optimieren, so dass sie auf ein zeitgemäßes Level gehoben werden. Dabei ist es für uns von Vorteil Experten im Haus haben und technische Planer, die über Standards hinausdenken.“ Die Profis gehen dabei flexibel und schnell vor. Als es in Stolberg nach der Flutkatastrophe galt, in kürzester Zeit ein komplettes Verwaltungsgebäude aus den 60ern zu sanieren, damit die Stadtverwaltung dort übergangsweise einziehen konnte, bekam die cm.group den Zuschlag. „Ob es um Aufträge für die öffentliche Hand geht, oder für Firmen, wir haben das Budget immer im Blick“, ergänzt Sebastian Pantel, „Dabei ist es egal, ob wir alleinverantwortlich am Ruder sind oder zusammen mit Partnern Großprojekte realisieren.“
Daniela Prüter | redaktion@regiomanager.de

CM.GROUP:

Helmholtzstr. 24
52428 Jülich

02461 9810980

02461 98109899

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu CM.GROUP: finden Sie HIER

Teilen:

Fotostrecke

(© Frank Wiedemeier)

(© Frank Wiedemeier)

(© Frank Wiedemeier)

Dipl.-Ing. Architekt Mathias Glaschke, Geschäftsführer cm.build.ing (© Frank Wiedemeier)

M. Sc. Sebastian Pantel, Geschäftsführer cm.tech (© Frank Wiedemeier)

Dr. Ing. Daniel Schippan, Geschäftsführer cm.project.ing (© Frank Wiedemeier)

(© Frank Wiedemeier)

(© Frank Wiedemeier)

Weitere Insights der Branche Generalplaner in Köln-Bonn/Aachen

Globale Projekte aus einer Hand
Generalplaner 14.10.2024

Globale Projekte aus einer Hand

Im Jahr 2007 setzte Dr. Daniel Schippan seine Vision um und gründete die cm.project.ing GmbH, die alle Planungsleistungen für Großprojekte...

Newsletter abonnieren

Newsletter abonnieren und Brancheninfos erhalten

Datenschutz*