„Die Zeiten sind vollkommen verrückt. Wir haben ein funktionierendes Geschäftsmodell, reden permanent über Steigerungen aller Art. Aber auf Personalseite bricht gefühlt regelmäßig die Welt zusammen“, gibt uns Peter W.*, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, Mitte 2022 zu verstehen.
Er klagt weiter: „Kündigungswellen, steigende Krankenstände und an Bewerbern kommt nichts nach. Der Markt von gestandenen Leuten mit Erfahrung ist leer und die jüngeren Generationen übertrumpfen sich gegenseitig mit überzogenen Ansprüchen. Keine Ahnung, wie das in Zukunft funktionieren soll. Wir brauchen dringend Ihre externe Expertise.“
Er spricht vielen Entscheidern aus der Seele. Vorbei sind die Zeiten des Überschusses an Bewerbern und/oder wirksamen, straffen Maßnahmen für mehr Produktivität.
Der Arbeitnehmermarkt
hat sich gedreht
In Deutschland stecken wir stattdessen inmitten einer demografischen Katastrophe, reden von Engpassberufen und dem viel zitierten Fachkräftemangel. Mittendrin finden sich junge Bewerber, die mittlerweile eines genau wissen: In einem solchen Markt sind sie nun die Umworbenen, auch ohne herausragende Vita und inklusive großer Wechselbereitschaft.
Statistiken verschärfen
diesen Trend weiter.
Jeder sechste Arbeitnehmer in Deutschland hat bereits innerlich gekündigt. Nur 16 Prozent aller Beschäftigten fühlen sich mit ihrem Arbeitgeber verbunden (nach Gallup’s Engagement Index).
Mitarbeiterbindung
geht anders.
Denkt man an das Arbeitsethos und die Loyalität der älteren Generationen (Babyboomer und Generation X) und stellt die aktuellen Entwicklungen dagegen, kommt man unweigerlich zu Fragen wie:
• Warum kündigen Mitarbeiter in so großer Zahl?
• Warum bleiben immer mehr Mitarbeiter der Arbeit fern, auch ohne Krankheitsgrund?
• Warum reißt die Personalgewinnung ein immer größeres Loch in Geschäftsbilanzen?
Jede Kündigung erhöht die Fluktuationsrate, jede Fehlzeit den Produktivitätsausfall – beides kostet Geld. Richtig – viel – Geld. Und das sind nur zwei bedrohliche Personalkennzahlen von vielen weiteren. Als Entscheider müssen Sie pro Kündigung 90 bis 200 Prozent des Jahresgehaltes des geschiedenen Mitarbeiters an unternehmerischen Kosten und anschließender Personalgewinnung anrechnen, Tendenz steigend. Kündigungs- oder Fehlzeitengründe von Arbeitnehmern sind vielschichtig, die Kosten dagegen für jedes Unternehmen eindeutig.
„Es gibt bewiesene Wege dagegen. Aber keiner dieser Wege hat mit subjektivem Empfinden zu tun, es sollte also nur um Fakten gehen“, beschreibt Tim Grove, Vorstandsvorsitzender der Harbinger AG, die Situation.
Was Ihr Unternehmen jetzt in die bestmögliche Lage versetzt
„Unternehmen müssen in der Lage sein, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und damit oft im strategischen Personalmanagement massiv besser werden. Im aktuellen Arbeitsmarkt, aber besonders im Bewerbermarkt der mindestens nächsten 8–10 Jahre, wird sie das überlebensfähig und erfolgreich machen.“
Und was, wenn Unternehmer, CEOs oder Personalleiter sich dieser datengesteuerten Haltung verweigern und auf die Karte ‚et hätt noch emmer joot jejange‘ setzen?
„Die Haltung ist nur menschlich. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier und gerade die Babyboomer-Generation meisterhaft darin, jede Herausforderung zu umschiffen. Dazu sind sie in einem Arbeitnehmermarkt des Überflusses erfolgreich geworden. Diese heutige Herausforderung ist allerdings auf Titanic-gegen-Eisberg-Niveau, ohne Kurswechsel sind sie chancenlos“, so Grove weiter und erklärt:
„Unsere Erwerbstätigenzahl in Deutschland geht bis 2030 so stark zurück, dass – einfach gesagt – für zwei Babyboomer, die sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden, nur ein Gen-Z’ler nachkommt. Allein diese Verknappung verschiebt die Machtverhältnisse auf die Mitarbeiterseite.
Der Glaube an die Selbstregulation des Marktes ist Dinosaurier-Denken und wird ganze Unternehmen an die Grenze der Wirtschaftlichkeit und darüber hinaus stoßen.
Gewinnen werden die Unternehmen und Entscheider, die Entwicklungen antizipieren können und alle modernen Möglichkeiten dazu nutzen. Für eine vorausschauende Personalstrategie gibt es enorm wirksame Werkzeuge, dabei sprechen wir von Facetten der People-Analytics.“
So treffen Sie
datenbasierte Entscheidungen
Treffen Sie datenbasierte Entscheidungen und nutzen die Vorteile der modernen Arbeitswelt für sich! Für strategisches Personalmanagement benötigen Sie eine starke Personalabteilung. Sie brauchen einen echten HR-Sparringpartner. Haben Sie das nicht, beginnen Sie mit Kennzahlenmanagement. Für datenbasierte Entscheidungen wiederum braucht es Daten – und zwar die richtigen Daten.
Im Jahr 2023 arbeiten Sie am Zahn der Zeit, wenn Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Organisation anhand Ihrer Personalkennzahlen messen, auslesen, interpretieren und optimieren können. Können Sie das nicht vollumfänglich und gegen Branchenbenchmarks genau, holen Sie sich diese Expertise ins Haus. Denn genau das bringt Quick Wins, langfristige Marktvorteile und einen hohen Return on Investment. Durch die Expertise der Harbinger AG gewinnen Sie eine schonungslose Perspektive auf diese und ähnliche Kennzahlen und die Empfehlung zu erprobten Aktionen:
• Wie senken und kontrollieren Sie
kritische Kennzahlen wie Fluktuation
und Krankenstand?
• Was verbessert Ihr Generationen-
Management kosteneffizient?
• Was erhöht Ihre Mitarbeiterbindung
und -zufriedenheit?
• Durch welche flankierenden Maßnahmen
lässt sich viel Geld sparen?
• Wie können Sie künftig Ressourcen
schonen und Potenziale freilegen?
Peter W. ist heute, im Frühjahr 2023, auf dem Weg der Erkenntnis, mit „Siebenmeilenstiefeln“ wie er sagt. „Die Experten der Harbinger AG haben unverblümt aufgezeigt, dass es für uns an vielen Stellen später als 5 vor 12 ist. Nach der Kennzahlenanalyse kannten sie unser Unternehmen besser als wir im Management-Board. Aber vor allem wissen wir nun, mit welchen Maßnahmen wir die KPIs verbessern, die uns in unserer Branche, bei unserem Wettbewerb und in diesem heiklen Arbeitnehmermarkt helfen. Das Harbinger-Projekt hat uns in 6 Monaten mindestens 5 Jahre in die Zukunft katapultiert. Wir agieren nun aus einer kontrollierenden und zahlenbasierten Haltung heraus.“
Und wo steht Ihr Unternehmen? Können auch Sie von einem ROI von 9.01 im Thema People-Analytics profitieren? Das ist ein Gespräch wert.
Melden Sie sich bei uns, wenn Sie sich in diesen Herausforderungen wiederfinden und bereit für Lösungen auf Zahlenbasis sind.
Wir erkennen Hebel und Kniffe, die Sie im Inneren Ihrer Organisation nicht sehen – kosteneffizient, wirksam und on the money.
Unsere Mitarbeiter:innen freuen sich auf Ihre Anfrage. *Name aus Datenschutzgründen geändert
Harbinger
Dreischeibenhaus 1
40211 Düsseldorf
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Harbinger finden Sie HIER
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