Im Jahr 2017 hatten so viele Bundesbürger einen Job wie nie zuvor, die Wirtschaft boomt. Auch im Raum Köln-Bonn-Aachen sind die Arbeitslosenzahlen seit Jahren rückläufig. Der Optimismus deutscher Unternehmen wird jedoch vom allgegenwärtigen Fachkräftemangel gedämpft: Rund eine Million Stellen können zurzeit nicht besetzt werden. DAHMEN Personalservice zeigt, wie Personaldienstleister durch innovative Prozesse dieser Herausforderung begegnen können.
Im Handwerk sowie der Industrie – von Metall, Chemie bis Elektro und darüber hinaus – klagt jedes fünfte Unternehmen, dass es Aufträge nicht annehmen kann, weil es an Arbeitskräften fehlt. Auch die IT-Branche und Altenpflegezentren sind stark betroffen. Es wird immer schwieriger, bei Weggang von Mitarbeitern das Know-how zu halten. Der Wandel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt konfrontiert Unternehmen mit neuen Anforderungen an das Recruiting, denn die Bedürfnisse der Kandidaten haben sich grundlegend verändert. Mit der „Generation Y“ – den zwischen 1980 und 2000 Geborenen – betritt zudem eine Generation die Arbeitswelt, deren Ideale und Werte den Markt bereits heute prägen. Arbeitgeber müssen sich diesem Wandel stellen, indem sie lernen, den Arbeitnehmer und seine Wünsche zu verstehen. Diese Herausforderung hat der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) in der Studie „Junge Deutsche 2017“ aufgegriffen. Die Frage lautete: Was motiviert junge, talentierte Deutsche, sich bei einem Zeitarbeitsunternehmen zu bewerben und bei ihm zu bleiben? Die Ergebnisse zeigen, dass der Spaß an der (Zeit-)Arbeit der wichtigste Motivationsfaktor ist, das Gehalt nimmt eine untergeordnete Stellung ein. Die Studie ist Teil der BAP-Kampagne „Recruiting Tomorrow“, die sich auch damit beschäftigte, wie und wo die „jungen Deutschen“ erreichbar sind. Die Erkenntnis: Generation Y ist vor allem in der digitalen Welt unterwegs. Sie setzt auf Job-Portale und soziale Netzwerke, um interessante Stellen in der Zeitarbeit zu finden. Gute Arbeit zeichnet der Studie zufolge eine Balance von Arbeit und Freizeit, Arbeitsplatzsicherheit und Flexibilität aus.
Zwar fokussieren die BAP-Studien eine spezifische Bevölkerungsgruppe, jedoch sind sie zugleich ein Barometer für den gesamten Bewerbermarkt. Eine Erkenntnis, die sich mit den Erfahrungen von Personaldienstleistern deckt, wie die DAHMEN Personalservice GmbH bestätigt. In einem internen Recruiting-Workshop wurde die Entwicklung von neuen Prozessen fokussiert, mit denen sich Kandidaten effektiver erreichen lassen. „Wir müssen die Zielgruppen auf den von ihnen frequentierten Kanälen spezifisch adressieren“, lautet das Fazit von DAHMEN-Geschäftsführer Fabian Prudencia de Almeida. Denn nur wenn Unternehmen den Bewerbermarkt verstehen, können sie auch in Zeiten des Fachkräftemangels zu den Arbeitnehmern durchdringen.
Personalgewinnung weitergedacht
Bei DAHMEN Personalservice beobachtet man den Wandel des Arbeitsmarktes schon lange. Seit 2009 ist das familiengeführte Unternehmen zu einem deutschlandweit agierenden Experten in den Bereichen Personalüberlassung und Personalvermittlung gewachsen. Als Reaktion auf die Veränderungen des Marktes weitete der Personaldienstleister aus Düsseldorf sein Dienstleistungsspektrum zusätzlich aus: DAHMEN beschränkt sich nicht mehr auf das reine Besetzen von Stellen, heute werden Unternehmen bei sämtlichen Fragen rund um das Thema Personal begleitet – vom Recruiting bis zur Mitarbeiterbindung, bei der Implementierung innovativer Software und weit darüber hinaus. Dieses umfassende Know-how gibt DAHMEN im Rahmen einer umfangreichen Beratungsdienstleistung an die Kunden weiter. Auch bei der Frage, wie sich Unternehmen als attraktive Arbeitgebermarke positionieren können, steht ihnen DAHMEN als Ansprechpartner und ganzheitlicher Lösungsgeber zur Seite.
Der Erfolg eines Unternehmens hängt von vielen Faktoren ab. Entscheidend ist jedoch immer die Personalsituation: Mit dem richtigen Personal kann ein Unternehmen gewinnen, fehlende Mitarbeiter führen zum Verlust von Ressourcen und letztlich wirtschaftlichen Einbußen. „Wir wünschen unsere Kunden auf der Gewinnerseite“, erklärt Fabian Prudencia de Almeida. Dabei gilt es, alle Chancen und die gute wirtschaftliche Lage in Deutschland zu nutzen, solange der Boom anhält. „Darum müssen auch Entscheidungen getroffen werden, die für das Unternehmen nicht immer günstig sind, wie z.B. höhere Gehälter, Vermittlungsprovisionen und die Einzahlung in eine attraktive Arbeitgebermarke“, so der DAHMEN-Geschäftsführer. „Letztlich zahlen sich diese Investitionen aus.“ Der Wandel beginnt beim Unternehmen selbst, das den Arbeitnehmern ein positives Arbeitsumfeld, gute Perspektiven und echte Mehrwerte bieten muss – die dann an die Zielgruppen kommuniziert werden.
Auf lange Sicht profitieren Unternehmen davon, in eine professionelle Personalvermittlung und ein Employer Branding einzuzahlen. Wo früher Bewerber nach Hilfestellungen gesucht haben, lassen sich heute Personalabteilungen und Unternehmer coachen. Bei DAHMEN Personalservice werden die Unternehmen genau analysiert, ihre Alleinstellungsmerkmale herausgearbeitet und an die Zielgruppen kommuniziert – und zwar dort, wo sie sich aufhalten. Auch die Kandidaten werden intensiv betrachtet. Nicht nur ihre Qualifikationen, sondern ihre persönlichen Voraussetzungen, Wünsche und Bedürfnisse. Anhand der tief greifenden Analyse von Unternehmen und Bewerber gelingt es DAHMEN Personalservice, zusammenzubringen, was wirklich zueinanderpasst. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Rekrutierungs- und Vermittlungsprozesse kann der Personaldienstleister eine bis zu 100 Prozent höhere Erfolgsquote bei der Stellenbesetzung verbuchen – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Das Wissen darum, wie sich Recruitingprozesse optimieren sowie Arbeitnehmer langfristig binden lassen, gibt DAHMEN Personalservice im Rahmen des Consultings an die Unternehmen weiter – und legt so den Grundstein für nachhaltigen Erfolg.
Die zukunftsgerichtete Herangehensweise hat dazu geführt, dass DAHMEN bereits erste internationale Projekte in Barcelona und Lissabon erfolgreich begleitet. Innerhalb der nächsten Jahre soll das internationale Recruitingnetzwerk zwischen Deutschland und den anderen EU-Ländern beidseitig weiter ausgebaut werden.
STARKER PARTNER der Region
Als ganzheitlicher Personaldienstleister ist die klassische Zeitarbeit für DAHMEN Personalservice weiterhin ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmens. Hier vertraut seit vielen Jahren eine große Bandbreite an Betrieben, vom lokal namhaften Unternehmen bis zum börsennotierten DAX-Unternehmen, auf die erprobte Kompetenz. Eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden ist dabei unabdingbar, um die passenden Mitarbeiter zu finden, zu begeistern und langfristig zu halten.
Am Beispiel der DAHMEN-Niederlassung Köln wird der Erfolg dieser Philosophie deutlich. In der Spitze zählt der Standort, der jährlich circa 6,5 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet, bis zu 200 Mitarbeiter. Das junge Team um Niederlassungsleiter David Dahmen ist gut vernetzt und befindet sich nicht nur bezüglich des Standorts auf den „Kölner Ringen“ mitten im Geschehen. Der gute Kontakt zu den langjährigen Kunden und eine beständige Stammbelegschaft – sowohl in der Niederlassung als auch unter den eingesetzten Arbeitskräften – zeichnen DAHMEN Personalservice in Köln aus. Wo andere Personaldienstleister den Fachkräftemangel beklagen müssen, sind hier die Ressourcen noch lange nicht ausgeschöpft. Der Blick auf die größten Personaldienstleister der Region Köln/Bonn spiegelt dies wider: Gemessen an den Zahlen wäre allein der Niederlassung Köln ein Platz unter den Top 20 sicher, obwohl sie dabei den Vergleich mit ganzen Unternehmen antritt. Deutschlandweit zählt DAHMEN Personalservice heute schon zu den neun Prozent der größten Personaldienstleister.
INFO
Auswirkungen einer Nicht- oder Fehlbesetzung:
- Aufgabenbereiche werden durch mangelndes Know-how vernachlässigt
- Nicht genug Mitarbeiter, um Projekte effizient abzuwickeln
- Produktivität stagniert
- Wirtschaftliches Wachstum wird gehemmt
- Verminderte Leistung führt zu hohen Kosten
- Chancen werden nicht wahrgenommen
- Belegschaft gerät unter Druck
- Fehlende Motivation und Abwanderung
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