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RWTH: Mobilität der Zukunft

Minister Pinkwart besucht RWTH Aachen

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von Regiomanager 01.07.2018
Professor Dirk Abel (l.) vom Institut für Regelungstechnik (IRT) zeigt Wirtschaftsminister Pinkwart den IRT-Buggy

Im Rahmen seiner Sommerreise 2018 besuchte Wirtschaftsminister Professor Dr. Andreas Pinkwart das Future Mobility Lab an der RWTH Aachen. Gastgeber war das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) unter Leitung von Professor Dr.-Ing. Lutz Eckstein. Das Future Mobility Lab wird vom RWTH-Profilbereich Mobilität & Transport betrieben, einem fakultätsübergreifenden, interdisziplinären Verbund. Dieser erforscht die zukünftige Mobilität im Kontext individueller wie auch gesellschaftlicher Bedürfnisse. Ein besonderer Fokus liegt auf Energie- und Umweltfragen sowie weltweiten Urbanisierungstrends. Pinkwart sagte nach der Besichtigung: „Wir möchten Nordrhein-Westfalen zu einem der führenden Standorte weltweit für die Erforschung und Erprobung der Mobilität 4.0 entwickeln. Es ist beeindruckend, zu sehen, wie die RWTH Aachen mit ihrer einzigartigen Infrastruktur die Themen Elektromobilität und autonomes Fahren vorantreibt.“ Im Future Mobility Lab repräsentieren die RWTH-Professoren Lutz Eckstein, Dirk Abel, Stefan Kowalewski, Markus Oeser und Martina Ziefle, wie Mobilität zukünftig gestaltet werden kann. Eine Kernanforderung lautet: Im Mittelpunkt muss immer der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten stehen. Das Forschungsfahrzeug des ika, der SpeedE, ist ein gutes Beispiel. Es soll die Vorteile eines elektrischen Antriebs erlebbar machen. Ein begeisterndes Fahrerlebnis schafft eine neuartige Sidestick-Steuerung. Hiervon konnte sich Pinkwart bei einer Fahrt mit dem SpeedE selbst überzeugen. Die Steer-by-Wire-Lenkung ermöglicht einen 90-Grad-Radeinschlag und damit das Wenden um die eigene Achse. Das, in Verbindung mit der Sidestick-Steuerung, ist ein nachhaltiges Fahrerlebnis.

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