Maschinenbau in Köln-Bonn/Aachen

P+K Maschinen- und Anlagenbau: Individuelle Handarbeit

Die P+K GmbH in Solingen bietet der Industrie maßgeschneiderte Lösungen für Montage- und Prozess-Systeme.

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P+K Maschinen- und Anlagenbau

30.07.2019 Anzeige
Bei der P+K GmbH gibt es keine Maschine „nach Schema F“

Industrie bedeutet in der Regel große Stückzahlen. Der Maschinenbau-Ingenieur Peter Kronenberg beweist aber mit seiner P+K GmbH in Solingen, dass auch individuelle Handarbeit ein Trumpf in der Branche sein kann. „Wenn wir eine Maschine mehr als einmal bauen, ist das für uns schon so gut wie eine Serie“, sagt der Geschäftsführer des Maschinen- und Anlagenbauers.
Mit zwölf eigenen und einigen freien Mitarbeitern ist die P+K GmbH ein aufgeräumter, familiärer Betrieb, der seine Stärke im Einzelfall findet. Maßgeschneiderte Lösungen für Montage- und Prozess-Systeme sind für Kronenberg und sein Team Alltag; das Unternehmen plant, konstruiert und baut Maschinen und Anlagen für viele Anwendungen in der Industrie.
Beispiel: Prüfstände für fertige Teile von Automobilzulieferern. „So ein Kunststoffteil aus dem Cockpit besteht aus vielen Einzelteilen“, beschreibt Kronenberg. „Es hat elektrische Anschlüsse, bewegliche Teile und oft auch eine Beleuchtung. Das muss alles geprüft werden, und zwar bevor das Bauteil im Auto landet.“ Selbst der genaue Farbton der Beleuchtung muss exakt stimmen.

Zwölf Mitarbeiter planen, konstruieren und bauen Anlagen

Also konstruiert und baut P+K einen Prüfstand, der genau dieses Bauteil aufnimmt, es mit Strom versorgt und ansteuert, wie es auch ein Auto machen würde. Erst wenn alle mechanischen, elektrischen und optischen Funktionen geprüft und okay sind, gilt das Bauteil als „in Ordnung“.
So ein Prüfstand ist aber nur eine einzige Seite aus dem dicken Leistungskatalog von P+K. Die GmbH baut Sondermaschinen nach Maßgabe der Auftraggeber, vom Prüfstand über den Schaltschrank bis zur kompletten Montagelinie mit ergonomischen Arbeitsplätzen. Die Maschinen und Anlagen von P+K werden in der Automobilzulieferindustrie eingesetzt, aber auch in den Bereichen Elektro, Chemie, Medizintechnik und Werkzeugindustrie. „Zurzeit bauen wir viele End-of-Line-Prüfstände für Automobilzulieferer“, beschreibt Kronenberg einen aktuellen Trend.
Außerdem im Trend: die Nähe zum Kunden – sowohl räumlich als auch gedanklich. „Kurze Wege für den Service und für Lieferungen sind wieder gewünscht“, sagt Kronenberg. Vor einigen Jahren sei es vielen Interessenten hauptsächlich um einen günstigen Preis gegangen, inzwischen spiele der Service-Gedanke wieder eine größere Rolle. Auch, weil manche Unternehmen sich längere Anfahrtszeiten für Service oder Wartung nicht mehr leisten wollten.
Das Prinzip kommt so gut an, dass Kunden aus ganz Deutschland zu P+K streben. Einige der Maschinen stehen zwar auch in den USA, die meisten aber bleiben in Deutschland. Einer der nördlichsten Kunden befindet sich in Wismar (an der Ostsee) und der südlichste liegt in Pfronten.
Zu den größten Stärken Kronenbergs gehört: Bei seiner P+K GmbH gibt es keine Maschine „nach Schema F“, jede Anlage oder Konstruktion ist einzigartig und durchdacht, und zwar mit den Zielen des Kunden vor Augen. „Unsere Konstrukteure stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen. Wir denken für den Kunden mit und beraten natürlich auch, welche Lösung bei welcher Anforderung die optimalste ist.“

Immer mehr Bauteile aus dem 3D-Drucker

Galten 3D-Drucker bis vor wenigen Jahren noch als Spielerei für Technikfans, sind sie inzwischen in der fertigenden Industrie angekommen. P+K lässt viele Kunststoffteile für die eigenen Anlagen und Maschinen im 3D-Druck-Verfahren herstellen. Der Grund: „Die Lieferzeiten sind einfach unschlagbar kurz“, so Kronenberg. Mit einem 3D-Drucker lassen sich beispielsweise komplizierte Werkstück-Aufnahmen schnell und kostengünstig und auch in hoher Stückzahl fertigen.
Überhaupt ist es nicht Kronenbergs Sache, das Rad zweimal zu erfinden. Er lenkt seine Energie als Konstrukteur lieber auf die individuellen Anforderungen jeder einzelnen Sondermaschine, die von Kunde zu Kunde anders sind. Deshalb arbeiten sie bei P+K auch viel mit Teilen aus dem Item-Aluminium-Profilbaukasten. Das kürzt die Lieferzeiten: P+K braucht oft weniger als 24 Wochen, um vom Auftrag bis zur Endabnahme eine Sondermaschine oder Anlage zu liefern.
Und weil die Auftragsbücher zurzeit gut gefüllt sind und Kronenberg das Potenzial sieht, sucht sein Unternehmen aktuell einen neuen Maschinenbau-Ingenieur
mit Berufserfahrung.

P+K Maschinen- und Anlagenbau

Schlagbaumer Str. 92a
42653 Solingen

0212 24836 0

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu P+K Maschinen- und Anlagenbau finden Sie HIER

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