Gebäudedienstleister in Ostwestfalen-Lippe

Am Ende zählt das reine Gewissen:

Professionelle Sauberkeit aus erfahrenen Händen.

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Erich Niediek

25.01.2024 Anzeige
(© Vandrap Media UG )

Wenn heute aus der 1936 von Daniel Niedieks Großvater gegründeten Herstellungsfirma für Reinigungschemikalien eine nahezu bundesweit erfolgreich operierende Unternehmensgruppe geworden ist, dann war der Weg dahin bestimmt nicht immer leicht. Das firmeneigene Motto, in dem ganz bewusst mit dem Wort „einfach“ gespielt wird, drückt aber schon das Rezept für organisches und gesundes Wachstum aus. Zielorientiert hat man über Jahrzehnte hinweg die Prozesse und auch das eigene Dienstleistungsangebot immer wieder optimiert. Geschäftsführer Daniel Niediek: „Unser Familienunternehmen hatte einen herausfordernden Start. Mein Opa ist 1944 im Krieg gefallen und ließ meine Großmutter schwanger zurück. Dennoch übernahm sie die Firma und führte sie weiter, bis mein Vater alt genug war, um zu übernehmen. Etwa in den 70er Jahren kamen dann immer mehr Anfragen von Kunden, ob er zu den Reinigungsmitteln nicht auch die ausführenden Fachkräfte stellen könnte. Ende der 80 Jahre haben wir uns dann ganz dem Handwerk verschrieben und selbst keine Mittel mehr produziert.“

Ähnlich wie dieser Kundenwunsch als Auslöser waren auch die Impulse, die schließlich zum Ausbau der Firma führten: Zufriedene Kunden, die selbst mehrere Standorte hatten, wünschten sich die Betreuung überall aus einer Hand. „Zwar haben wir auch gelegentlich kleinere Reinigungsfirmen übernommen, im Wesentlichen ist unser Wachstum aber aus dieser überregionalen Nachfrage heraus entstanden“, so Daniel Niediek. Fünf Unternehmen an 20 Standorten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin gehören jetzt zur Gruppe. Regional verbunden, aber gleichzeitig überregional aktiv zu sein, das sind wohl die beiden Faktoren, die das in Bielefeld beheimatete Familienunternehmen so erfolgreich machen.

 

Die junge Generation steht für ein hohes Maß an Nachhaltigkeit

Mit Daniel Niediek ist nun die dritte Generation am Ruder und obwohl die Mitarbeiterzahl fast die 2000er-Marke geknackt hat, agiert die Niediek Gruppe weiter als Familienunternehmen. Viele Führungspositionen sind mit Personen besetzt, die dem Unternehmen seit vielen Jahren in besonderer Weise verbunden sind. Dass neben Daniel Niedieks Ehefrau und seiner Schwester auch der fast familiär und langjährig verbundene Freund Jan-Christopher Smith als Vertriebsleiter im Unternehmen beschäftigt ist, unterstreicht den familiären Zusammenhalt und den Blick auf die nachfolgenden Generationen. „Nachhaltigkeit und damit ein Blick auf die Welt unserer Kinder und Enkelkinder, steht vollkommen zu Recht immer weiter oben auf der Liste von Argumenten, sich für einen bestimmten Dienstleister zu entscheiden“, erläutert Vertriebsleiter Jan-Christopher Smith, „Wir sind stolz darauf, seit 2022 mit der Gebäudedienste Niediek Verwaltungs GmbH komplett klimaneutral zu agieren. Eine Vielzahl von Maßnahmen war notwendig, damit wir nicht nur unserem eigenen Anspruch an Verantwortung gegenüber dem Planeten gerecht werden können, sondern auch durch die ‚Climate Partner‘ ganz offiziell zum klimaneutralen Unternehmen zertifiziert werden konnten.“
Ganz viele einzelne Stellschrauben wurden dafür neu justiert. So wie sich der Ruf des Gebäudereinigers im Laufe der Zeit zum Positiven gewandelt hat, so ist mit fortschreitender Technisierung auch die Zahl der Optionen gestiegen, wenn es darum geht, Gebäude zu reinigen. „Sukzessive steigern wir die Zahl unserer Elektroautos in der Firmenflotte, langfristig steht natürlich der konsequente Umstieg auf Photovoltaik an. Darüber hinaus sind immer wieder einzelne betriebliche Prozesse erfolgreich auf umweltfreundliche Verfahren umgestellt worden“, so Daniel Niediek.

 

Zum Beispiel: Streifenfreier Glanz dank Osmose-Reinigung

Große Fensterfronten präsentabler Bürogebäude kann man heute schon komplett ohne Chemie reinigen. Gerade für Glasflächen und Fenster, die schwer zugänglich oder nicht zu öffnen sind, für Wintergärten, aber auch Solarpanels und Photovoltaikanlagen ist das innovative Verfahren ideal. Jan-Christopher Smith: „Man spricht von Osmose, wenn ein Lösungsmittel wie beispielsweise Wasser eine feinporige, durchlässige Membran durchdringt und in eine gleichartige, aber höher konzentrierte Lösung übergeht. Wir nutzen quasi den gegenteiligen Effekt. Durch diese Umkehr-Osmose können wir die Konzentration der gelösten Stoffe im Wasser verringern und erhalten sogenanntes Reinwasser.“
Normales Wasser enthält naturgemäß auch Kalk, Salze und Mineralien. Diese bleiben auf Glas zurück und bieten die ideale Grundlage für Staub und Rußpartikel, die sich darauf ablagern. „Unser Wasser dagegen ist vollkommen frei von Mineralien und trocknet nach der Reinigung ohne Rückstände ab. Es kommen weder chemische Substanzen zum Einsatz, noch ist ein späteres Abziehen der Scheiben notwendig“, so Smith. Für den Kunden ebenfalls ein interessanter Aspekt: Der Aufwand an Zeit und persönlichem Einsatz sinkt dramatisch. Gerade bei schwer zugänglichen, großen Flächen senkt das auch die Kosten für die Reinigung. Mit diesem System können ganz ohne die früher notwendigen LKW mit Steiger bis zu 20 Meter hohe Gläser behandelt werden. Sowohl für Schrägverglasungen und Glasdächer, als auch lackierte Metallflächen ist die Osmose-Reinigung die beste Lösung.

 

Dank zeitgemäßer Innovationen werden Ressourcen und Arbeitskräfte geschont

Ein echtes Vorzeigeprojekt des Unternehmens war auch eines der größten in letzter Zeit. Die Stadthalle Bielefeld, die optisch eigentlich an ein blitzsauberes, weißes Kreuzfahrtschiff erinnerte, war zu einem ergrauten Dampfer geworden. Daniel Niediek: „So ein Gebäude ist natürlich immer auch ein Prestige-Objekt. Sein Zustand, seine Optik führen schnell zu Rückschlüssen auf die Verwaltung und die Stadt, deren Aushängeschild so eine Halle ist. Wir konnten hier unter Beweis stellen, dass unser ausgereiftes System sämtliche Flecken und Verfärbungen, die häufig durch Algen, Pilze oder Bakterien entstehen, rückstandslos beseitigt. Bei der Bielefelder Stadthalle hat das Ganze nur wenige Tage gedauert und war – bei gleicher Wirkung – bis zu 70 Prozent günstiger als ein Neuanstrich.“ Immer häufiger kommen die bis zu 15 Meter langen Teleskoplanzen dabei zum Einsatz. Damit kann man schneller und effektiver arbeiten als viele Mitbewerber, außerdem ist das Arbeiten für die Gebäudereiniger viel angenehmer. Die Niediek-Gruppe, die neben der Zertifizierung des Qualitätsmanagements nach DIN ISO 9001 auch für ihr Umweltmanagement nach DIN ISO14001 zertifiziert wurde, fängt dabei das Schmutzwasser sofort vor Ort auf und entsorgt es fachmännisch. Damit können keinerlei Schadstoffe das Grundwasser belasten.

 

Berufsbild im Wandel der Zeit

Dass Berufe wie der Gebäudereiniger – weit entfernt von der herkömmlichen Reinigungskraft, die oft ungelernt ist – an einen Imagewandel arbeiten, ist sicher auch Unternehmen wie der Niediek-Gruppe zu verdanken. „Wir sind ein Vollhandwerk, ein Ausbildungsberuf und stellen fest, dass wir nur durch den Einsatz modernster Technik und innovativer Konzepte die Besetzung unserer Lehrstellen sicherstellen können“, konstatiert Niediek. „Unsere Azubis schätzen diesen Beruf nicht mehr nur wegen seiner Krisensicherheit – schließlich hört der Bedarf an Reinigungsarbeiten niemals auf – sondern auch wegen der abwechslungsreichen und mit moderner Technik gestützten Einsatzmöglichkeiten.“
Auch in den Arbeitsschutz hat man verstärkt investiert. Wo früher noch in gebückter Haltung geschrubbt wurde, wird heute ergonomisch ausgereift mit Hilfsmitteln wie der Teleskopstange gearbeitet. Dazu sind es Kleinigkeiten, die im Arbeitsalltag aber viel ausmachen. Bei Niediek ist man beispielsweise dazu übergegangen, die Reinigungsmittel als Tabs vorzuhalten. Wo früher mehrere volle Flaschen zum Einsatzort transportiert werden mussten, wird heute einfach frisches Wasser gezapft und mit einem schnell auflösenden Tab in den Reiniger verwandelt. Wer sich zum Gebäudereiniger ausbilden lässt, hat am Ende viele Aufstiegsmöglichkeiten. Er kann, wie die sieben bei Niediek tätigen Ausbilder, Meister werden, oder sich im Bereich der Desinfektion oder Schädlingsbekämpfung spezialisieren.

 

Mit Vielseitigkeit und Flexibilität an die Spitze

Niediek bedient heute 40 Prozent der Republik vom Nordwesten bis in den Osten und die Zeichen stehen weiter auf Wachstum. Das branchenübergreifende Fachwissen bis ins kleinste Detail und die verschiedenen Angebote aus dem Bereich der Sonderreinigung sind gefragt. Ein guter Teil der 32 Millionen Euro Jahresumsatz der Gruppe wird mit Spezialaufträgen erwirtschaftet. Um verlässlicher Partner der Industrie zu sein, muss man beispielsweise auch außerhalb der Produktionszeiten Maschinen reinigen können, Fußböden fachgerecht sanieren und mit sämtlichen Böden in großen Hallen vertraut sein. Die Marke DestoDur wurde vor einigen Jahren im Hause Niediek integriert und ist zu einem festen Begriff in der Branche geworden. Das Schleifen, Polieren und die Sanierung von Stein-, Marmor-, Granit- und vielen anderen Bodenarten, bis hin zu polierten Industrieböden oder Gussasphalt wird hier so professionell umgesetzt, dass man am Ende den Eindruck hat, der Boden sei nagelneu. Und bei allem Wandel, bei all den geänderten Ansprüchen an Reinigungsverfahren und Reinigungsmittel seit der Firmengründung 1936 ist eine Konstante geblieben: das perfekte Endergebnis.

Erich Niediek

Enniskillener Str. 15
33647 Bielefeld

0521 942080

0521 9420812

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Erich Niediek finden Sie HIER

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Fotostrecke

(© Vandrap Media UG )

Jan-Christopher Smith (CSO) und Daniel Niediek (CEO) (v. .l) (© Vandrap Media UG )

Das kompetente Team ist an 20 Standorten in Deutschland aktiv (© Vandrap Media UG )

Mit fast 2.000 Mitarbeitern ist das Unternehmen eine der größten Gebäudedienstleister in Ostwestfalen (© Vandrap Media UG )

Der freundliche Kundenkontakt zeichnet das Unternehmen aus (© Vandrap Media UG )

Der Gebäudedienstleister arbeitet mit modernster Technik und innovativen Konzepten (© Vandrap Media UG )

Die Mitarbeiter profitieren von dem Zusammenhalt des Familienunternehmens (© Vandrap Media UG )

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